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Hochschule wechseln?

Silhouettes

Neues Mitglied
Hallo Leute,

in letzter Zeit befasse ich mich mit dem Thema, ob ich
meine Hochschule Wechseln soll. Es spricht eigentlich
fast alles dafür, nur ich bin mir sehr unsicher ob
ich diesen Schritt machen soll.

Aktuell bin ich sehr unzufrieden mit meiner Hochschule, weil:
  • Kleiner Hochschulort, wenig Freizeitmöglichkeiten
  • Wenige Leute bzw. teilweise auch sehr arrogante (die gibts überall, ich weiß)
  • Total unglücklich, fahre am Wochenende immer nach Hause bzw. habe so wenig Motivation,
    dass ich kaum noch in der Uni bin und mich unwohl fühle

Nun bin ich schon seit einem Jahr dort und möchte eigentlich seit Anfang wechseln, weil
es mir nie gefiel. Das Problem ist, dass ich momentan noch mindestens 3 Jahre für meinen
Abschluss brauche. Wenn ich in die neue Stadt ziehen würde, wäre ich auch noch 3 Jahre
dabei. Da ich die bevorzugte Stadt schon sehr gut kenne, wäre ich m.M. dort besser aufgehoben.
Die Möglichkeiten neue Leute kennenzulernen sind dort viel besser, man kann mehr machen und
am Wochenende ist dort immer etwas los. Außerdem sind die Möglichkeiten für einen Nebenjob
viel besser..

Es ist ein schwerer Schritt und ich bin mir noch total unsicher, ob ich das machen soll.. Falls
es klappen würde.. Ich habe Angst, dass es sich nicht bessert, obwohl es eigentlich nicht viel schlimmer sein könnte als es momentan ist... Habt ihr schon mal damit Erfahrungen gemacht?
 

marota

Aktives Mitglied
Hallo Silhouettes,

wenn du dich in deiner aktuellen Hochschule nicht wohl fühlst und du meinst, dass es durch einen Hochschulwechsel besser wird, dann kannst du das doch auch machen. Ein paar aus meinem ehemaligen Studiengang haben auch die Hochschule gewechselt und wenn man alles vorher abgeklärt hat, ist dies eigentlich fast problemlos möglich.

Achte aber vorher darauf, dass möglichst viele bestandene Module in der neuen Hochschule auch anerkannt werden. Außerdem solltest du vorher alles weitere abklären (Studentenwerk, Wohnung, Bedingungen für einen Wechsel etc.).
Dann dürfte doch dem ganzen Wechsel nichts mehr im Wege stehen.

Viel Glück beim eventuellen Hochschulwechsel und beim weiteren Studium.
marota
 

Biddi

Sehr aktives Mitglied
Moin, ich habe auch an einer sehr kleinen TU studiert und habe mich sauwohl gefühlt. weil

1) Die Fachschaft überschaubar war, man kannte sich und half sich

2) Ich habe viele Leute aus anderen Fakultäten kennen gelernt und damit meinen Horizont nicht nur fachlich erweitert.

3) Freizeit gabs mit Unisport zur genüge (die 3.Halbzeit sind Legenden!)

4) Last but noch least: ich habe die Menschen im Studienort kennen gelernt. mit ihnen in der Kneipe gesessen, über Gott und die Welt geredet, beim Schützenfest den Bürgermeister in der Schubkarre nach hause gebracht..... Man glaubt gar nicht, wie sehr mich das von meinen temporären Studiendepressionen wieder auf den Boden der Tatsachen geholt hat.

Das ist meine Erfahrung, mach deine Eigene.
 
K

Kassenzettel

Gast
Ich garantiere dir eins: Wenn du nicht gehst, wirst du nicht glücklich.

Ich habe mich an meiner Uni auch von Anfang an deplatziert gefühlt und dachte das wird schon. Ach, das nächste Semester hat viel interessantere Kurse und überhaupt ist das doch nur das Grundstudium.

Nö! War geschenkt! Natürlich muss der neue Studienort nicht das ultimative Glück bedeuten, aber eigentlich kann es doch nicht schlimmer werden, oder?
 

Silhouettes

Neues Mitglied
Ich garantiere dir eins: Wenn du nicht gehst, wirst du nicht glücklich.

Ich habe mich an meiner Uni auch von Anfang an deplatziert gefühlt und dachte das wird schon. Ach, das nächste Semester hat viel interessantere Kurse und überhaupt ist das doch nur das Grundstudium.

Nö! War geschenkt! Natürlich muss der neue Studienort nicht das ultimative Glück bedeuten, aber eigentlich kann es doch nicht schlimmer werden, oder?

Genau das denke ich mir auch seit 1 Jahr.
Jedes mal rede ich mir es schön und denke, dass es nächstes Semester besser wird.
Von daher kann es wirklich nicht schlimmer werden.

Doch ich befürchte, dass der NC mir Steine in den Weg legen könnte.
Da ist die Enttäuschung danach noch größer, falls es NICHT klapppen sollte
 
K

Kassenzettel

Gast
Doch ich befürchte, dass der NC mir Steine in den Weg legen könnte.
Da ist die Enttäuschung danach noch größer, falls es NICHT klapppen sollte
Der NC wechselt doch sowieso jedes Semester aufs neue, also weißt du gar nicht, ob das ein Hindernis sein wird. Außerdem habe ich gehört, dass ein Wechsel bei gleichen Studiengängen einfacher ist. Ich habe da allerdings keine Erfahrung mit.
 

Silhouettes

Neues Mitglied
Der NC wechselt doch sowieso jedes Semester aufs neue, also weißt du gar nicht, ob das ein Hindernis sein wird. Außerdem habe ich gehört, dass ein Wechsel bei gleichen Studiengängen einfacher ist. Ich habe da allerdings keine Erfahrung mit.
Ja schon, nur ich habe noch 2 Leistungen aus dem 1 Semester nachzuholen. Sprich: Ich bin
zwar im 3.Fachsemester, aber immernoch nicht mit dem 1.ten fertig. Das macht das alles schwieriger..
Versuchen kann man es ja mal.
 
G

Gast

Gast
Ja schon, nur ich habe noch 2 Leistungen aus dem 1 Semester nachzuholen. Sprich: Ich bin
zwar im 3.Fachsemester, aber immernoch nicht mit dem 1.ten fertig.
Das klingt nicht so übermäßig erfolgreich.

Wenn du nun noch in eine größere Stadt mit mehr Freizeitmöglichkeiten (und damit mehr Ablenkung) ziehst, wird das nicht unbedingt besser. Auch ist die Frage, was du dann überhaupt von deinen bisherigen Leistungen anerkannt bekommst. Wahrscheinlich fängst du mehr oder weniger von vorne wieder an. Und wenn du dann wieder Klausuren versemmelst, dauerts nachher noch ein Jahr länger.

Mich irritiert auch, dass du nichts gegen deine Uni sagst, sondern nur gegen die Stadt.

Bist du der Uni wegen da oder wegen der Stadt?

Gehts dir ums studieren oder um ein lustiges Studentenleben?

Wenn dein Studium nur lästiges Beiwerk ist, damit deine Eltern brav weiter zahlen und nicht über Untätigkeit mosern können, gut, dann wechsle...

Wenns aber um das Studium geht, dann frage dich, wo du die besseren Chancen hast, zügig fertig zu werden.
 
A

annakarina

Gast
Dein Prob scheint eher zu sein, dass du dich nicht aus dem Gewohnten lösen kannst/willst.
Aber damit würdest du deine Schwierigkeiten mitnehmen.
Das, was dich derzeit stört, findest du überall. Willst du dann wieder wechseln?
Vesteh mich nicht falsch: Ein Wechsel kann gut sein - und grad bei dir hab ich den Eindruck, dass du dich dringend abnabeln musst.
Aber er muss auch durchdacht und sinnvoll sein.
 

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