Hirntumor bei meiner Freundin

Ich muss einfach mal was loswerden was mich mittlerweile innerlich absolut zerfrisst.
Bei meiner Freundin (36) wurde vor 18 Monaten ein Hirntumor festgestellt, nachdem sie Ohnmächtig die Treppe runter gefallen ist.
Das ist jetzt bereits 18 Monate her. Bei der darauf durchgeführten Hirn OP konnte der Tumor nicht vollständig entfernt werden, da er zu nah an wichtigen Bereichen lag.
Der Tumor ist ein Gliobastom und mittlerweile weiß ich ja auch das das ein Tumor ist der nicht heilbar ist.
Letzte Woche hat sie die 5. Chemo durchgemacht. Heute wurde eine Niere entfernt weil diese durch die ganzen Chemos ihren Dienst quittiert hat.
Die 6. Chemo steht demnächst an und da die vorigen gut gewirkt haben, hat sie sich dazu entschlossen im Anschluss nochmal eine OP machen zu lassen.
ich weiß es geht nicht um mich...aber mittlerweile belastet mich die Sorge um sie...zu sehen wie sie leidet...was sie durchmacht und ertragen muss so sehr, dass ich mich sobald ich alleine bin...nicht mehr zusammen reißen kann und ständig am heulen bin. Scheiss Krebs...einfach nur zum Kotzen.
Danke das ich das hier mal einfach nur so sagen konnte.

Hallo Zwän, schlimm, wirklich schlimm...
Ich hatte eine ähnliche Situation. Man leidet mit und kommt, je länger sich die Erkrankung hinzieht, selbst in einen Ausnahmezustand.
Deine Freundin hat die Kraft und den Willen, dagegen zu kämpfen und die belastenden Behandlungen zu machen.
Bitte unterstütze sie, so lange sie die Kraft hat zu kämpfen. Sie selbst wird entscheiden, wie es weitergeht.

Ich finde es auch total schlimm, was du gerade durchmachen musst. Natürlich finde ich auch schlimm, dass deine Freundin den Tumor hat. Sie ist noch so jung.

Kann ich total verstehen, dass du immer weinen musst, wenn du alleine bist. Das finde ich sogar wichtig, um wenigstens ein bißchen Druck los zu werden.

Hier hast du auch die Möglichkeit zum Klagen. Nutz das ruhig.

Wünsche euch Beiden ganz viel Kraft!

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