Pechvögelchen
Mitglied
Ich muß das mal loswerden, den es belastet mich sehr.
Meine Mutter ist an eine Hirnblutung infolge eines Sturzes verstorben und ich mache mir Vorwürfe, sie nicht schnell genug ins Krankenhaus gebracht zu haben.
Genau vor drei Wochen stolperte sie über die Katze, fiel nach hinten und schlug mit dem Hinterkopf auf die Steinplatten der Terrasse. So hat sie mir es erzählt. Sie meinte, dass sie doch recht heftig aufgeschlagen ist. Es gab keine äußerlichen Verletzung, nur eine Beule. Sie konnte sich noch gut erinnern und war nur ganz leicht und kurz benommen.
Ich habe sie sofort gefragt, ob wir nicht ins Krankenhaus fahren sollten.
Nur meine Mutter war unendlich stur und meinte immer sie sei unzerstörbar und brauche keinen Arzt! Mir war schon etwas mulmig, habe sie aber nicht gedrängt. Ich kann auch keinen zwingen zum Arzt zu gehen!
In den nächsten Stunden habe ich immer wieder nachgefragt, ob ihr schwindlig sei,ob sie verschwommen sieht oder ob ihr übel sei. Nein, alles bestens! Die Beule tat etwas weh, aber nicht so schlimm.
Der Unfall passierte um 8 Uhr abends, um 11 Uhr bin ich noch bei ihr im Schlafzimmer gesessen und wir haben gelacht, sie hatten ihren Krimi in der Hand (wo sie noch vorher gelesen hatte), alles schien in Ordnung.
Ich bin einen Nachteule und als ich um 1 Uhr schlafen gehen wollte, hat mich ein Inneres Gefühl noch mal runter gehen lassen, um zu sehen ob ihr es auch gut geht. Da war sie schon mehr kaum ansprechbar und ihr war massiv schlecht.
Sofort Notarzt, im Krankenhaus wurde uns dann gesagt, dass sie eine massive Hirnblutung hat und nicht mehr operiert werden kann. Sie ist dann nach einen Tag verstorben ohne wieder das Bewusstsein zu erlangen.
Ich denke jetzt ständig, dass wenn ich mich mehr durchgesetzt hätte und ich sie sofort in die Klinik gebracht hätte, sie vielleicht noch leben könnte. Da ja bei solchen Verletzung jede Minute zählt um die Überlebenschance zu erhöhen.
Ich werde diese Gedanken einfach nicht los!! Manchmal denke ich, dass ich meine Mutter auf den Gewissen habe :-(
Meine Mutter ist an eine Hirnblutung infolge eines Sturzes verstorben und ich mache mir Vorwürfe, sie nicht schnell genug ins Krankenhaus gebracht zu haben.
Genau vor drei Wochen stolperte sie über die Katze, fiel nach hinten und schlug mit dem Hinterkopf auf die Steinplatten der Terrasse. So hat sie mir es erzählt. Sie meinte, dass sie doch recht heftig aufgeschlagen ist. Es gab keine äußerlichen Verletzung, nur eine Beule. Sie konnte sich noch gut erinnern und war nur ganz leicht und kurz benommen.
Ich habe sie sofort gefragt, ob wir nicht ins Krankenhaus fahren sollten.
Nur meine Mutter war unendlich stur und meinte immer sie sei unzerstörbar und brauche keinen Arzt! Mir war schon etwas mulmig, habe sie aber nicht gedrängt. Ich kann auch keinen zwingen zum Arzt zu gehen!
In den nächsten Stunden habe ich immer wieder nachgefragt, ob ihr schwindlig sei,ob sie verschwommen sieht oder ob ihr übel sei. Nein, alles bestens! Die Beule tat etwas weh, aber nicht so schlimm.
Der Unfall passierte um 8 Uhr abends, um 11 Uhr bin ich noch bei ihr im Schlafzimmer gesessen und wir haben gelacht, sie hatten ihren Krimi in der Hand (wo sie noch vorher gelesen hatte), alles schien in Ordnung.
Ich bin einen Nachteule und als ich um 1 Uhr schlafen gehen wollte, hat mich ein Inneres Gefühl noch mal runter gehen lassen, um zu sehen ob ihr es auch gut geht. Da war sie schon mehr kaum ansprechbar und ihr war massiv schlecht.
Sofort Notarzt, im Krankenhaus wurde uns dann gesagt, dass sie eine massive Hirnblutung hat und nicht mehr operiert werden kann. Sie ist dann nach einen Tag verstorben ohne wieder das Bewusstsein zu erlangen.
Ich denke jetzt ständig, dass wenn ich mich mehr durchgesetzt hätte und ich sie sofort in die Klinik gebracht hätte, sie vielleicht noch leben könnte. Da ja bei solchen Verletzung jede Minute zählt um die Überlebenschance zu erhöhen.
Ich werde diese Gedanken einfach nicht los!! Manchmal denke ich, dass ich meine Mutter auf den Gewissen habe :-(