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Hilflosigkeit - Frisch verheiratet und Baby

G

Ghast

Gast
Ja ich war in der gleichen Situation. Und als das Baby sechs Monate alt war ist mir die Hutschnur gerissen und ich hab den Kerl rausgestellt.
Lieber allein als zusammen und einsam.
Das Einzige was ich im Nachhinein ändern würde ist mir früher einen Babysitter holen, der mich regelmässig entlastet.
Er zog dann zu seinen Eltern zurück ehe er sich eine neue Wohnung holte, und ward nie wieder gesehen. Hockt laut seiner Familie noch heute vor der Glotze.

Finanziell gings uns lange bescheiden, aber auch das ging. Unterstützung vom Amt, etc, damit kam ich durch, bis ich wieder arbeiten konnte.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Puh - das wird jetzt hart, liebe Apfeltee. Btte entschuldige, doch ich glaube, Dir muss jemand die Augen öffnen.

Wie ist es möglich, dass er sich weiterhin so benehmen kann, als wäre er Single ohne Verantwortung für ein Baby?
Weil Du das System stützt, ihm dies ermöglichst.
Wie lief denn Eure Beziehung vor dem Kind? Doch genau wie jetzt, nur dass eben das Kind nicht da war und Dein (!) Leben sich veränderte.

Was wies denn vor der Hochzeit darauf hin, dass er ein liebevoller, Dich unterstützender Partner wäre? War das Kind von Euch beiden geplant? Habt ihr geheiratet, weil Du schwanger warst?

Einige Biere abends? Er ist also Alkoholiker. Das schien sich schon vor der Ehe zu zeigen, oder wie es zu verstehen, der Konsum habe sich verbessert?
Weshalb heiratest Du einen Alkoholiker?

Was dachtest Du, passiert durch Hochzeit und Baby? Dass er ein anderer wird?
Du hast bekommen was Du gesehen hast - gekauft wie gesehen.

Warum gemeinsame Elternzeit? Weshalb nutztest Du diese Zeit nicht für Dich, eine Fortbildung zum Beispiel?
Eine Erholungszeit? Urlaub bei/mit einer Freundin? So hätte er die Chance gehabt sich seiner Verantwortung zu stellen und eine intensive Bindung zum Kind aufzubauen.
Wobei ich da wegen des Alkohols Bedenken hätte, ihm nicht vertrauen könnte.

Wie Du selbst merkst, bringt dein Gerede gar nichts. Du wirst schon handeln müssen.
Und belüge Dich nicht selbst - wenn ihr nicht gerade in einem riesigen Palast wohnt, bekommt das Kind mit, wenn Du laut wirst.

Elternzeit hin oder her, Du wirst eine Lösung finden müssen. Lass Dich beraten und such Dir eine kleine Wohnung. Dein Kind kann in die Krippe/zur Tagesmutter und Du wieder arbeiten. Das Amt kann Dich unterstützen.
An der Beziehung zu basteln mag ich gar nicht raten, das passt einfach nicht.
Dennoch ist es gut, dass Du sie eingegangen bist. Du hast Dir dadurch eine riesige Lern- und Entwicklungschance verschafft. Auch wenn es hart und schmerzhaft, ent-täuschend ist. Getäuscht hast aber hauptsächlich Du selbst Dich, er zeigte sich ja schon vor der Schwangerschaft und Ehe, wie er ist. Du wolltest es nur nicht sehen müssen und einen Traum leben. Doch dafür ist er der Falsche, Apfeltee.
 
A

Alböguhl

Gast
Was wäre schön gewesen; wußtest wie er ist, wie er tickt!
Nur um versorgt zu sein bist du diese Verbindung eingegangen, und nun auch noch ein Kind.#
Sollte das ihn an dich binden?
Warum sollte er sich ändern, machst du das:
Mit Verständnis erwarten, meinen doch fast alle Menschen nur das bedingungslose Akzeptieren ihrer eigenen Meinung.
 

Apfeltee

Mitglied
@Alböguhl:
Was wäre schön gewesen; wußtest wie er ist, wie er tickt!
Nur um versorgt zu sein bist du diese Verbindung eingegangen, und nun auch noch ein Kind.#
Sollte das ihn an dich binden?
Warum sollte er sich ändern, machst du das:
Mit Verständnis erwarten, meinen doch fast alle Menschen nur das bedingungslose Akzeptieren ihrer eigenen Meinung.

Es ging mir nicht darum versorgt zu sein, ich verdiene sogar mehr als mein Mann ;) Wie ich bereits sagte, mein Kind ist von beiden gewollt und ist nicht dazu da, ihn an mich zu binden.
Er konnte zwei seiner Angewohnheiten eigenständig ändern, warum dann nicht auch eine weitere? Chancen hat der Mensch verdient, manchmal dauert es eben länger (ich weiß, wovon ich spreche).
 

Anonymus

Mitglied
Die Antwort steht im Text - ihm klar sagen das die Liebe schwindet und du über eine räumliche Trennung nachdenkst. Ohne hysterisch zu werden, zu diskutieren und dich einlullen zu lassen. Entweder reagiert er/handelt er, oder zeigt dir, das ihm deine Ansage,Meinung egal ist.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Naja, Du lässt ihn halt auch machen.
Drück ihm das Kind in die Hand und geh´.
oder, wenn das Kind morgens wachs wird, aus dem Bett nehmen und ihm geben, damit er aufsteht.
Am Wochenende Ausflug planen und sagen,
okay, los geht´s . Ihn einkaufen schicken,
kochen und ihn die Küche aufräumen lassen.
 

Uri

Aktives Mitglied
Die erste Zeit mit Kind ist die Schwierigste!
Es ist 6 Monate alt.

Die ersten 6 Monate sind sehr hart, das erste Jahr ist hart und die ersten 2 Jahre weniger hart aber noch anstrengend.
Ab danach wird von der Seite der Belastung alles besser.

Aus diesem Grund würde ich mich in den ersten 2 Jahren nicht trennen.
Soviel Geduld würde ich aufbringen.
Trennen geht auch später. Wenn die Belastung nicht am Hochpunkt ist.

Suche Dir eine Familienberatung.
Entwickelt dort einen Arbeitsplan des Zusammenlebens.
Es gibt viele Ursachen. aber während dieser Belastungszeit, ist nicht nur die Stimmung sehr angespannt, man kann in Stresssituationen auch keine vernünftigen Gedanken mehr fassen.

Euer Kind freut sich über Euch beide. es ist an beide gebunden. Das sollte Euch motivieren.
 

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