Yenlowang
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
Es ist mal wieder soweit...
Ich zweifele mal wieder an mir selber.
Ich kann mir mittlerweile vorstellen, das bei mir zu dem Seelischen Problemen mittlerweile auch noch was Hormonelles hinzugekommen ist, bzw. der Auslöser von vielem muss schon fast körperlich zu suchen sein.
Dafür bin ich morgen bei einem Andrologen. Mal sehen ob der was findet.
Ich habe Probleme mit der Selbstliebe, dem Selbstbewusstsein. Ich habe Probleme mit dem Vertrauen.
Ich habe in den vergangenen Wochen wieder viel Zeit gehabt über mich selber und meine Ängste zu reflektieren.
Ich habe immer wieder darüber nachgedacht: "Warum kannst Du nicht vertrauen? Warum bist Du nicht in der Lage Dich selber zu lieben und anzunehmen?"
Bei dem Vertrauen bin ich mir ziemlich sicher, das es zum großen Teil mit meiner Vergangenheit zusammenhängt...
So blöde es sich anhört und mittlerweile auch anfühlt wenn ich es sage, aber ich brauchte damals (während meiner früheren Beziehungen) nicht zu vertrauen. Ich war bei meinen anderen beiden längeren Beziehungen der "Erste".
Ihr könnt mich für diese Aussage gerne auszählen, das war meine damalige Denkweise, ich habe es nicht anders gelernt/erfahren. Ich habe es gelebt...
Ich habe alles für den Partner getan, aber vertraut habe ich ihm nicht. Ich war der Typ "Schwiegermutters Liebling" und wer mich verlässt und betrügt, der ist selber schuld, weil so jemanden bekommt man nicht wieder...
Ich kannte Dinge wie Betrug und Fremdgehen nur aus Filmen oder Erzählungen von anderen. Bis ich es denn Live erleben durfte...
In meiner jetzige Beziehung sieht es anders aus.
Ich bin nicht der "Erste". Es gab ein Leben vor mir. Sie ist ein selbstständiger Mensch. Sie hat eine Beziehungsvergangenheit, die alles andere als harmonisch war, eine Singlevergangenheit und sie weiß was sie will und was sie nicht will. Sie ist in der Lage selbst zu entscheiden was sie braucht und wo sie es bekommt...
Das macht mir eine Scheiss Angst...
Angst nicht genug zu sein, Angst alles falsch zu machen, Angst es nicht mit zu bekommen, wenn etwas nicht stimmt, oder das man es mir nicht sagt.. Die Angst geht hin bis zum Triggern, Panikattacken, Depressionen und absolute Unsicherheit und dem Zufügen von Schmerzen (kein Ritzen).
Ich habe immer gedacht, das ich es so wie ich es "gelernt" habe, richtig mache, aber es ist nicht so...
Ich stehe vor dem Problem mit 33 Jahren das Beziehungsleben komplett neu lernen zu müssen und lernen müssen zu vertrauen...
Und nun weiß ich nicht, wie ich es ändern, wie ich damit umgehen soll.
Und seit etwa 3 Jahren kommen die Gedanken dazu, das ich eigentlich nichts wert bin. Davor war das anders, ich wusste ja das ich das Beste bin was meine Partnerin haben könnte.
Mittlerweile kann ich Komplimente und Lob nicht mehr annehmen, ich kann es nicht verstehen, warum man in mir einen Menschen sieht, der ich offenkundig (nach meinem Empfinden) nicht bin. Andererseits weiß ich was ich erreicht habe, was ich an Veränderungen mit gemacht habe, aber ich nicht in der Lage es anzunehmen.
Mittlerweile glaube ich, das meine seelischen Probleme vielleicht zu einem Teil von den Hormonen kommen. Die Unsicherheit, die Depressionen, die Panikattacken, das mangelnde Selbstbewusstsein, etc. Es begann so richtig, nachdem ich 45 Kg abgenommen habe. Es wurde mit der Zeit immer schlimmer...
Hinzu kommen seit fast 2 Jahren einige körperliche Probleme: Kraftverlust, Muskelverlust, extrem trockene Haut, Krämpfe, Entzündungen, etc. Symptome, bei denen bis jetzt kein Arzt die wirkliche Ursache herausgefunden hat.
Alles Dinge, die ich mittlerweile auf die Hormone schieben würde. Ich habe auch einen Testosteronmangel, wie lange schon kann keiner sagen, weil ich nicht wirklich weiß, seit wann die ausreichende Testosteronproduktion bei mir ausgesetzt hat... Das ich es überhaupt mitbekommen habe, war mehr durch Zufall, weil ich im Rahmen meiner Arzttermine dieses Hormon extra habe testen lassen, da mein Kraftverlust in den letzen 6 Monaten halt so groß war...
Mein erster Urologe vermutet den Beginn des Mangels schon in der Kindheit...
Endschuldigt den langen Text, aber ich muss es mir einfach von der Seele schreiben, da ich nicht wusste an wen ich mich wenden sollte...
Vielen Dank...
Es ist mal wieder soweit...
Ich zweifele mal wieder an mir selber.
Ich kann mir mittlerweile vorstellen, das bei mir zu dem Seelischen Problemen mittlerweile auch noch was Hormonelles hinzugekommen ist, bzw. der Auslöser von vielem muss schon fast körperlich zu suchen sein.
Dafür bin ich morgen bei einem Andrologen. Mal sehen ob der was findet.
Ich habe Probleme mit der Selbstliebe, dem Selbstbewusstsein. Ich habe Probleme mit dem Vertrauen.
Ich habe in den vergangenen Wochen wieder viel Zeit gehabt über mich selber und meine Ängste zu reflektieren.
Ich habe immer wieder darüber nachgedacht: "Warum kannst Du nicht vertrauen? Warum bist Du nicht in der Lage Dich selber zu lieben und anzunehmen?"
Bei dem Vertrauen bin ich mir ziemlich sicher, das es zum großen Teil mit meiner Vergangenheit zusammenhängt...
So blöde es sich anhört und mittlerweile auch anfühlt wenn ich es sage, aber ich brauchte damals (während meiner früheren Beziehungen) nicht zu vertrauen. Ich war bei meinen anderen beiden längeren Beziehungen der "Erste".
Ihr könnt mich für diese Aussage gerne auszählen, das war meine damalige Denkweise, ich habe es nicht anders gelernt/erfahren. Ich habe es gelebt...
Ich habe alles für den Partner getan, aber vertraut habe ich ihm nicht. Ich war der Typ "Schwiegermutters Liebling" und wer mich verlässt und betrügt, der ist selber schuld, weil so jemanden bekommt man nicht wieder...
Ich kannte Dinge wie Betrug und Fremdgehen nur aus Filmen oder Erzählungen von anderen. Bis ich es denn Live erleben durfte...
In meiner jetzige Beziehung sieht es anders aus.
Ich bin nicht der "Erste". Es gab ein Leben vor mir. Sie ist ein selbstständiger Mensch. Sie hat eine Beziehungsvergangenheit, die alles andere als harmonisch war, eine Singlevergangenheit und sie weiß was sie will und was sie nicht will. Sie ist in der Lage selbst zu entscheiden was sie braucht und wo sie es bekommt...
Das macht mir eine Scheiss Angst...
Angst nicht genug zu sein, Angst alles falsch zu machen, Angst es nicht mit zu bekommen, wenn etwas nicht stimmt, oder das man es mir nicht sagt.. Die Angst geht hin bis zum Triggern, Panikattacken, Depressionen und absolute Unsicherheit und dem Zufügen von Schmerzen (kein Ritzen).
Ich habe immer gedacht, das ich es so wie ich es "gelernt" habe, richtig mache, aber es ist nicht so...
Ich stehe vor dem Problem mit 33 Jahren das Beziehungsleben komplett neu lernen zu müssen und lernen müssen zu vertrauen...
Und nun weiß ich nicht, wie ich es ändern, wie ich damit umgehen soll.
Und seit etwa 3 Jahren kommen die Gedanken dazu, das ich eigentlich nichts wert bin. Davor war das anders, ich wusste ja das ich das Beste bin was meine Partnerin haben könnte.
Mittlerweile kann ich Komplimente und Lob nicht mehr annehmen, ich kann es nicht verstehen, warum man in mir einen Menschen sieht, der ich offenkundig (nach meinem Empfinden) nicht bin. Andererseits weiß ich was ich erreicht habe, was ich an Veränderungen mit gemacht habe, aber ich nicht in der Lage es anzunehmen.
Mittlerweile glaube ich, das meine seelischen Probleme vielleicht zu einem Teil von den Hormonen kommen. Die Unsicherheit, die Depressionen, die Panikattacken, das mangelnde Selbstbewusstsein, etc. Es begann so richtig, nachdem ich 45 Kg abgenommen habe. Es wurde mit der Zeit immer schlimmer...
Hinzu kommen seit fast 2 Jahren einige körperliche Probleme: Kraftverlust, Muskelverlust, extrem trockene Haut, Krämpfe, Entzündungen, etc. Symptome, bei denen bis jetzt kein Arzt die wirkliche Ursache herausgefunden hat.
Alles Dinge, die ich mittlerweile auf die Hormone schieben würde. Ich habe auch einen Testosteronmangel, wie lange schon kann keiner sagen, weil ich nicht wirklich weiß, seit wann die ausreichende Testosteronproduktion bei mir ausgesetzt hat... Das ich es überhaupt mitbekommen habe, war mehr durch Zufall, weil ich im Rahmen meiner Arzttermine dieses Hormon extra habe testen lassen, da mein Kraftverlust in den letzen 6 Monaten halt so groß war...
Mein erster Urologe vermutet den Beginn des Mangels schon in der Kindheit...
Endschuldigt den langen Text, aber ich muss es mir einfach von der Seele schreiben, da ich nicht wusste an wen ich mich wenden sollte...
Vielen Dank...