Liebe Leute,
ich bin seit 2 Jahren mit meiner Freundin zusammen und es stellt sich gerade eine schreckliche Zeit ein. Schon immer hatten wir unsere Probleme, aber seit ein paar Monaten herrscht Eiszeit zwischen uns.
Sie macht mir ständig Vorwürfe, ich könne nicht zuhören, verstehe sie nicht... was sie im gleichen Atemzug an ihre Familie erinnere und dass ich genau so sei. Die Dinge, die sie mir sagst, sind teils so verletztend, dass ich manche ihrer Sorgen nicht anhören kann, ohne sie zu unterbrechen. Vielleicht bin ich auch etwas empfindlich, aber es ist teilweise unerträglich, in meinem Verhalten dermaßen kritisiert zu werden (du bist narzistisch, du hast letztens auf der Feier mich unterbrochen, daher achtest du mich nicht, du hast ein Problem Kritik zu ertragen, du siehst nur dich usw usw.). Doch da liegt das Problem: Äußere ich mich zu ihrem dermaßen unkontrollierten Tonfall, den sie in dem Moment an den Tag legt, ist ihr Vorwurf: "Ich kann nicht mit dir reden und du kannst mir NIE (ein Wort, das sie neben "immer" gern benutzt) zuhören." Damit bin ich mundtot gemacht und versinke in Selbstzweifel. Gleichzeitig vergleicht sie mich daraufhin mit ihrer Familie und das ich genau so schlimm sei.
Sie erwähnte heute sogar, dass sie in letzter Zeit mir gegenüber Hass und noch häufiger pure Enttäuschung empfindet. Etwas schönes kommt ihr nicht über die Lippen. Ich versuche dann mit Liebesgeständnissen und guten Worten das ganze irgendwie umzubiegen, aber mache scheinbar alles nur falsch... und mir alles kritikfrei anhören, kann ich nicht, aber vielleicht sollte ich das mal? Ich kann das ganze gar nicht einschätzen... wie wollt ihr das können? Über jeden Rat wäre ich trotzdem dankbar.
Außerdem haben wir seit 5 Monaten keinen Sex mehr gehabt. "Wenn ich kein Vertrauen zu dir haben kann, dir alles sagen zu können und mich nicht total fallen lassen nicht, kann ich mich auch nicht öffnent.", ist oft ihre Aussage. So ein sensibles Thema ist schwierig anzusprechen. Spreche ich das Thema an, setze ich sie unter Druck. Spreche ich es gar nicht an, leide ich darunter. Das ist ein Teufelskreis.
Aber das Problem ist: Wir hängen an einander. Warum sie das tut, weiß ich gar nicht, da sie eigentlich nur Vorwürfe für mich übrig hat. Ich weiß, dass sie mehr für mich empfindet, als es hier rüber kommt, doch in all ihrer Verzweiflung kann sie nichts Schönes sehen.
Ich kenne ihr tiefgründiges, wunderbares Wesen, was gleichzeitig jedoch sehr verletzend und manchmal unkontrolliert ist. Aber macht das alles noch Sinn? Soll ich mich zurück nehmen und will mir das Leben sagen "höre zu, halte dich zurück und gib ihr den Raum"?
Die Frage ist, ob ich da versuche etwas zu werden, was ich nicht werden kann und das unsere beiden Wesen einfach nicht zusammen passen, so traurig es auch zu sein scheint.
Sagt mir, in meiner doch recht verzweifelnden Lage, was euch dazu einfällt.
Bitte keine, wie ich es oft hier erlebte, abfälligen oder belächelnden Worte. Danke für jede Hilfe!
Liebe Grüße
Christina
ich bin seit 2 Jahren mit meiner Freundin zusammen und es stellt sich gerade eine schreckliche Zeit ein. Schon immer hatten wir unsere Probleme, aber seit ein paar Monaten herrscht Eiszeit zwischen uns.
Sie macht mir ständig Vorwürfe, ich könne nicht zuhören, verstehe sie nicht... was sie im gleichen Atemzug an ihre Familie erinnere und dass ich genau so sei. Die Dinge, die sie mir sagst, sind teils so verletztend, dass ich manche ihrer Sorgen nicht anhören kann, ohne sie zu unterbrechen. Vielleicht bin ich auch etwas empfindlich, aber es ist teilweise unerträglich, in meinem Verhalten dermaßen kritisiert zu werden (du bist narzistisch, du hast letztens auf der Feier mich unterbrochen, daher achtest du mich nicht, du hast ein Problem Kritik zu ertragen, du siehst nur dich usw usw.). Doch da liegt das Problem: Äußere ich mich zu ihrem dermaßen unkontrollierten Tonfall, den sie in dem Moment an den Tag legt, ist ihr Vorwurf: "Ich kann nicht mit dir reden und du kannst mir NIE (ein Wort, das sie neben "immer" gern benutzt) zuhören." Damit bin ich mundtot gemacht und versinke in Selbstzweifel. Gleichzeitig vergleicht sie mich daraufhin mit ihrer Familie und das ich genau so schlimm sei.
Sie erwähnte heute sogar, dass sie in letzter Zeit mir gegenüber Hass und noch häufiger pure Enttäuschung empfindet. Etwas schönes kommt ihr nicht über die Lippen. Ich versuche dann mit Liebesgeständnissen und guten Worten das ganze irgendwie umzubiegen, aber mache scheinbar alles nur falsch... und mir alles kritikfrei anhören, kann ich nicht, aber vielleicht sollte ich das mal? Ich kann das ganze gar nicht einschätzen... wie wollt ihr das können? Über jeden Rat wäre ich trotzdem dankbar.
Außerdem haben wir seit 5 Monaten keinen Sex mehr gehabt. "Wenn ich kein Vertrauen zu dir haben kann, dir alles sagen zu können und mich nicht total fallen lassen nicht, kann ich mich auch nicht öffnent.", ist oft ihre Aussage. So ein sensibles Thema ist schwierig anzusprechen. Spreche ich das Thema an, setze ich sie unter Druck. Spreche ich es gar nicht an, leide ich darunter. Das ist ein Teufelskreis.
Aber das Problem ist: Wir hängen an einander. Warum sie das tut, weiß ich gar nicht, da sie eigentlich nur Vorwürfe für mich übrig hat. Ich weiß, dass sie mehr für mich empfindet, als es hier rüber kommt, doch in all ihrer Verzweiflung kann sie nichts Schönes sehen.
Ich kenne ihr tiefgründiges, wunderbares Wesen, was gleichzeitig jedoch sehr verletzend und manchmal unkontrolliert ist. Aber macht das alles noch Sinn? Soll ich mich zurück nehmen und will mir das Leben sagen "höre zu, halte dich zurück und gib ihr den Raum"?
Die Frage ist, ob ich da versuche etwas zu werden, was ich nicht werden kann und das unsere beiden Wesen einfach nicht zusammen passen, so traurig es auch zu sein scheint.
Sagt mir, in meiner doch recht verzweifelnden Lage, was euch dazu einfällt.
Bitte keine, wie ich es oft hier erlebte, abfälligen oder belächelnden Worte. Danke für jede Hilfe!
Liebe Grüße
Christina