tannengrün
Mitglied
Danke Momo für deine Antwort. Ich habe tatsächlich mal einen Brief verfasst. Ich denke, dass er sehr ausgewogen ist. Ich habe nicht nur gesagt was mich stört, sondern auch ihre Stärken hervorgehoben und mich für ihre Hilfe bedankt. Dann habe ich ihr einzelne Situationen noch mal geschildert und sie gefragt, wie sie das sehen würde, wenn ihre Mutter das mit ihr damals gemacht hätte. Und wie sie sich dann fühlen würde. Mal sehen. Hab das erst mal ner Freundin zu lesen gegeben, damit da noch mal wer drüber schaut, ob da auch nichts anfeindendes oder verletzendes drin steht, was der Shclichtung hinderlich wäre.
An Gast Luise:
Also der Standpunkt meiner Mutter ist, dass ich mich ihr gegenüber ständig im Ton vergreifen und ihr ständig Befehle geben würde. Was mir als ihr Kind ihr gegenüber nicht zustehe.
Dazu muss ich sagen, dass sie es von mir, wie schon mal gesagt, nicht gewohnt ist, Grenzen aufgezeigt zu bekommen. Und ich vermute mal ganz stark, dass, auch wenn ich das bittend oder in einem anderen vernünftigen Ton mache, sie dies gleich als persönliche Anfeindung vertseht. Wodurch wir dann überhaupt erst in diese Situation geraten sind. Zumindest habe ich das alles so für mich analysiert. Sie ist natürlich anderer Meinung. Aber ich glaube, sie ist momentan gar nicht fähig, sich selbst zu analysieren. Und wenn ich ihr Korrektiv in einigen Dingen sein muss, bin ich das gern. Hauptsache, die größere Familie bricht deswegen nicht auseinander. Und ich gebe ihr und mir wirklich alle Chancen der Welt. Ich will ihr nicht die KLeine dauerhaft nehmen. Doch ich muss es nun gerade jetzt mal durchziehen, damit hier ein Umdenken überhaupt möglich ist. Denn eines ist mal klar. Würde ich ihr den Kontak gestatten und das Problem ist nicht gelöst, hat sie doch berhaupt keine Veranlassung, das Problem zu durchdenken und zu lösen. Und diesen Prozess anzukurbeln udn zu unterstützen, damit für beide Seiten eine passable Lösung gefunden werden kann, verstehe ich gerade als meine Aufgabe. Auch wenn ich das alles ziemlich schmerzlich durchleben muss. Aber im Interesse meiner Kleinen bin ich dazu bereit.
Und ihr könnt euch sicher sein, dass ich die Situationen so objektiv wie möglich beschrieben habe, da ich auch einen Abgleich durch andere hab machen lassen, die dabei waren. Und weil ich trotz enormer Verletzungen durch die Handlungen meiner Mutter immernoch objektivität waren kann. Verdanke ich meiner Berufsausbildung. Darum könnte bei manchen Antworten vielleicht der Eindruck entstehen, ich sei kühl.
An Aloha:
Ja danke. Ich werde mir die Bücher mal ansehen.
Na ja... falls euch noch was einfällt, immer her damit. Denn ich will es erst mal wirklich allein versuchen. So Beratungsstellen sind halt auch nicht grad kostengünstig, wenn man sie in Anspruch nimmt. Und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass der Brief, den ich verfasst habe, ein wenig Licht ins DUnkel bringt und meine Mutter wachrüttelt.
An Gast Luise:
Also der Standpunkt meiner Mutter ist, dass ich mich ihr gegenüber ständig im Ton vergreifen und ihr ständig Befehle geben würde. Was mir als ihr Kind ihr gegenüber nicht zustehe.
Dazu muss ich sagen, dass sie es von mir, wie schon mal gesagt, nicht gewohnt ist, Grenzen aufgezeigt zu bekommen. Und ich vermute mal ganz stark, dass, auch wenn ich das bittend oder in einem anderen vernünftigen Ton mache, sie dies gleich als persönliche Anfeindung vertseht. Wodurch wir dann überhaupt erst in diese Situation geraten sind. Zumindest habe ich das alles so für mich analysiert. Sie ist natürlich anderer Meinung. Aber ich glaube, sie ist momentan gar nicht fähig, sich selbst zu analysieren. Und wenn ich ihr Korrektiv in einigen Dingen sein muss, bin ich das gern. Hauptsache, die größere Familie bricht deswegen nicht auseinander. Und ich gebe ihr und mir wirklich alle Chancen der Welt. Ich will ihr nicht die KLeine dauerhaft nehmen. Doch ich muss es nun gerade jetzt mal durchziehen, damit hier ein Umdenken überhaupt möglich ist. Denn eines ist mal klar. Würde ich ihr den Kontak gestatten und das Problem ist nicht gelöst, hat sie doch berhaupt keine Veranlassung, das Problem zu durchdenken und zu lösen. Und diesen Prozess anzukurbeln udn zu unterstützen, damit für beide Seiten eine passable Lösung gefunden werden kann, verstehe ich gerade als meine Aufgabe. Auch wenn ich das alles ziemlich schmerzlich durchleben muss. Aber im Interesse meiner Kleinen bin ich dazu bereit.
Und ihr könnt euch sicher sein, dass ich die Situationen so objektiv wie möglich beschrieben habe, da ich auch einen Abgleich durch andere hab machen lassen, die dabei waren. Und weil ich trotz enormer Verletzungen durch die Handlungen meiner Mutter immernoch objektivität waren kann. Verdanke ich meiner Berufsausbildung. Darum könnte bei manchen Antworten vielleicht der Eindruck entstehen, ich sei kühl.
An Aloha:
Ja danke. Ich werde mir die Bücher mal ansehen.
Na ja... falls euch noch was einfällt, immer her damit. Denn ich will es erst mal wirklich allein versuchen. So Beratungsstellen sind halt auch nicht grad kostengünstig, wenn man sie in Anspruch nimmt. Und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass der Brief, den ich verfasst habe, ein wenig Licht ins DUnkel bringt und meine Mutter wachrüttelt.