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Hilfe mir ist die Hand ✋ ausgerutscht. Überfordert

Eva

Aktives Mitglied
Echt krass, wie viele hier meinen, man sollte sein eigenes minderjähriges Kind rausschmeißen oder "abgeben".

Ich vermute auch Pubertät und Eifersucht. Wobei ich die Eifersucht jetzt nicht so negativ darstellen möchte. Sie ist in einem sehr schwierigen Alter und hat durch deine Schwangerschaft vielleicht die Sorge, dass das Baby demnächst vorgezogen wird.

Natürlich geht das nicht mit dem Tritt in den Bauch. Hat sie sich hinterher entschuldigt? Irgend eine Hilfe würde ich mir an deiner Stelle auch suchen.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Ich finde nicht, dass das hier ein üblicher Fall von "Hand ausgerutscht" ist. Normal ist das eine Beschönigung für handfeste Gewalt. Du hast dich und dein Kind verteidigt. Was wäre die Alternative an dem Punkt, wo es schon so weit war, gewesen? Dich in den Bauch treten lassen, eine Plazentaablösung oder Blutungen riskieren?

Den Rat mit dem Rauswurf kann ich schon verstehen. Nicht, weil es pädagogisch gut ist oder weil die 15jährige so böse wäre oder das aus Spaß macht, sondern weil zum jetztigen Zeitpunkt, wo das schon eskaliert ist, nicht mehr so viele Möglichkeiten gibt. Ich würde sie zu Verwandten, Vater, Eltern oder jemandem geben, der sie mag bis sie sich beruhigt hat und eine gemeinsame Therapie anstreben, bevor das böse endet. Klar, ist es eine Ausnahmesituation und auch eine 15jährige wird genügend leiden, um so zu handeln. Aber in dem Alter weiß man schon, was so eine Handlung bedeutet und das war ein eindeutiger Angriff. Sie ist schon am Übergang zum Erwachsenenalter und solche Dinge haben nun mal harte Konsequenzen im Leben von Erwachsenen, egal was für spekulative Traumata davor passiert sind. Es hat immer einen Grund, warum wir sind, wie wir sind. Das gibt aber niemandem das Recht andere zu verletzten und sogar das Leben von jüngeren Geschwistern zu gefährden und eine Mutter hat dann auch nicht die Pflicht, das zu dulden, weil sie schon auf irgendeine Weise für die Situation verantwortlich sein wird. Schutz von Leib und Leben geht immer vor. Du gibts dein Kind ja nicht auf, sie soll nur woanders hin, bis mit ihr wieder normal zu reden ist.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Echt krass, wie viele hier meinen, man sollte sein eigenes minderjähriges Kind rausschmeißen oder "abgeben".
Ja, klar, ich verstehe schon.
Vielleicht sehe ich das auch ein bisschen anders, weil ich mal jemanden in der Schulklasse hatte, dem von seinem Bruder die Kehle aufgeschlitzt wurde als Säugling. Sowas passiert, wenn man die Zeichen nicht rechtzeitig erkennt.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Es ist immer eine Frage, was für ein Risiko man eingehen möchte. Wer einmal zutritt, macht das auch wieder und ich würde dieses Risiko für mein Baby nicht eingehen wollen.

Ich kennen zwar keinen Fall, wo ein Geschwisterkind das gemacht hat aber einen Fall, wo der Lebenspartner der Frau in den Bauch geboxt hat. Auf die Ratschläge aller umliegenden, den Typen sofort per Polizeiverfügung rauszuwerfen, hat sie leider so lange nicht gehört, bis sie das Kind im 7. Monat nach dem 3. Boxangriff verloren hat.

Ich bin ja immer eine große Freundin davon, auch mal Risiken einzugehen, aber bei einer tretenden 15-jährigen würde ich das ganz sicher nicht.
 

Tamagochi6

Aktives Mitglied
Okay, soll man sie halt rausschmeißen... 🙄 Wir wissen nicht mal wie die Situation zustande gekommen ist. Klar, das Verhalten war absolut grenzüberschreitend... Aber hier mit Kehle aufschlitzen und Baby vom Exmann totboxen anzukommen...

Das ist die 15 Jährige Tochter der Fragestellerin... Kein prügelnder Ehemann. Das ist ja nunmal wirklich nicht vergleichbar.

Ich hoffe ihr habt niemals Problemkinder.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Okay, soll man sie halt rausschmeißen... 🙄 Wir wissen nicht mal wie die Situation zustande gekommen ist. Klar, das Verhalten war absolut grenzüberschreitend... Aber hier mit Kehle aufschlitzen und Baby vom Exmann totboxen anzukommen...

Das ist die 15 Jährige Tochter der Fragestellerin... Kein prügelnder Ehemann. Das ist ja nunmal wirklich nicht vergleichbar.

Ich hoffe ihr habt niemals Problemkinder.
Ich fürchte für das Baby ist es egal von wem es geschädigt wird. Hier gilt es Leben zu schützen.
Das Verhalten der Tochter ist genauso potentiell gefährlich wie das eines ausrastenden Ehemanns.

Klare Trennung, auch direkt nach der Geburt…
 

Youshri

Aktives Mitglied
Mir kommt es so vor, als ob Deine 15jährige Probleme mit ihrer Verwandlung vom Kind zur weiblich Jugendlichen und wahrscheinlich auch mit ihrer eigenen Weiblichkeit hat. Sie braucht Dich jetzt sehr stark als Mutter, um mit ihrer Entwicklung klar zu kommen. Aber Du bist schwanger, und weiblicher als weiblich kann das ja nun nicht sein. Irgendwie nimmst Du ihr da den ersten Platz weg, denn sie selber hat ja schon die Geschlechtsreife, ein Kind zu empfangen. Und ja, wie soll sie sich als Geschwister eines kommenden Säuglings fühlen? Das ist eine sehr konfliktuelle Situation für sie.

Von Dir wird da jetzt eine sehr stark entwickelte Reife verlangt. Wie könntest du die grosse Tochter in Deinem Familienzuwachs integrieren, ohne dass es zu einer Verwechslung kommt, wer die Mutter ist oder wer sie sein könnte?
Ich glaube, ohne eine Klärung mit einem professionellen Therapeuten kommst Du da nicht heraus. Lass die Schuldgefühle erstmal aussen vor und nimm' Dich Deiner Kinder an, der Grossen wie dem kleinen Ungeborenen. Vielleicht könnte Dein Partner Dir auch eine Stütze sein? Das wäre mehr als angebracht, denke ich mal.
Ich hoffe, Ihr kommt aus diesem Drama heraus und werdet Euch alle Eurer Verantwortung bez. des neuen Lebewesens bewusst.
 

Nichts123

Aktives Mitglied
Man könnte auch regelmäßig so und zwar ohne vorher Leistung zu erbringen freundliche Dinge sagen und den Zusammenhalt fördern. Vielleicht lassen sich dann auch Aufgaben zu Hause einfacher erledigen und Regeln einfacher zu befolgen.
 
G

Gelöscht 116248

Gast
Zu wenig Information.

Begann sie mit dem Wissen der Schwangerschaft sich zu verändern?
Wer ist der Vater des Kindes? Ist das gleichzeitig ihr Vater oder ein neuer Mann in deinem Leben?

Fühlt sie sich aufgrund der Situation ausgegrenzt und ungeliebt?

Anstelle mein Kind jetzt abzuschieben, (was die Situation sicherlich nicht verbessern wird) würde ich versuchen mir Hilfe zu holen und die Problematiken gemeinsam zu eruieren und Lösungen zu erarbeiten.

Gibt es Familie, welche unterstützend tätig werden könnte?

Wie oben erwähnt. Zu wenig Information.....
Ja, so sehe ich das auch! Sie wird sich nicht grundlos verändert haben!
 
G

Gelöscht 119884

Gast
Ich finde das alarmierend, dass sie sich mit 15 so verhält. Kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass eine 15jährige eifersüchtig auf ihr ungeborenes Geschwisterchen ist.
Wer ist denn der Vater? Ist er auch ihr Vater und was für eine Beziehung haben sie zueinander?
 

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