K
kitty*la*boom
Gast
Hallo,
ich brauche dringend Unterstützung!
Ich glaube, mein Exfreund ist schizophren bzw. leidet unter paranoider Persönlichkeitsstörung, bin aber nicht so vertraut damit.
Ich hoffe, dass mir hier jemand Aufschluss geben kann.
Vorgeschichte: Wir haben eine gemeinsame Tochter, die mittlerweile 4 Monate alt ist.
Seit ca. einem Monat sind wir nicht mehr zusammen und waren auch nur ein Jahr zusammen. Dieses Jahr hatte es allerdings in sich!
Mein Exfreund hat mich in dieser Zeit immer wieder, ja ich würde fast sagen: tyrannisiert. Er warf mir nicht nur vor, ich wäre vorsätzlich schwanger geworden, um ihm das Kind anzudrehen, er verdrehte auch permanent alle Tatsachen.
Immer wieder geschah es, dass er Dinge tat, Verletzungen übte und bevor ich überhaupt ansprechen konnte, dass er meine Grenzen überschritten hatte, warf er mir schon vor, ich hätte diese Dinge getan, diese Verletzungen ausgeübt. Es ging so weit, dass ich tatsächlich an meinem Verhalten zweifelte, mich in eine Therapie begab. Dort begriff ich allerdings schnell, dass dem nicht so war.
Mein Exfreund ist hochgradig aggressiv und verbal verletzend (sagt Dinge wie „f... dich“ zu mir oder ich „sei auf dem Niveau eines Hauptschülers“, bäumt sich vor mir auf, zerstört meine Einrichtung, etc.). Er sieht das aber nicht, sondern meint, die anderen sind schuld, wollen ihm was Böses. Er tyrannisierte mich die komplette Schwangerschaft, zweifelte ständig an meiner Liebe zu ihm und überhaupt war alles ein einziger großer Zweifel, kein Vertrauen da.
Wir zogen nie in eine gemeinsame Wohnung, weil er nicht bereit war, für mich aufzukommen. Dazu muss man wissen, dass ich leider kurz, bevor ich erfuhr, dass ich schwanger bin, meinen Job verloren hatte und mich beim Jobcenter melden musste. Er vertrat die Meinung, ich sei ein Schmarotzer, und das Amt sei schuld, dass wir keine gemeinsame Familie sein können (im Sinne von Zusammenwohnen, etc.).
Wir taten mehrere Arzttermine gemeinsam, in denen er ausschliesslich von sich und seinem Job sprach und ich kaum zu Wort kam. Auch wenn er mich anfangs dazu überreden wollte, abzutreiben, so entschieden wir uns letztendlich doch kurz vor dem 2. Abtreibungstermin unabhängig voneinander für das Kind!
Leider war er aber, trotz seines hohen Einkommens, nie bereit dazu, mit mir zusammenzuziehen. Stattdessen verlangte er von mir, ich solle mir einen neuen Job suchen und auf die Frage, wer mich denn in Anbetracht der Tatsache, dass ich schwanger sei, einstellen würde, antwortete er nur, ich solle es verschweigen. Dass ich bei einer neuen Arbeitsstelle aber auch mal schwere Sachen heben müsste und in Erklärungsnot geraten würde, wenn ich dies verweigerte, war ihm offenbar egal. Er ist fernab der Realität und warf mir ständig vor, ich wolle ihm was wegnehmen, was, weiss ich nicht...
Seine Mutter, von der er emotional total abhängig ist und die von Anfang an gegen das Kind war, überredete ihn, eine renovierungsbedürftige Eigentumswohnung zu kaufen, womit dann das Thema Zusammenziehen auch unter den Tisch fiel.
Mein Exfreund verlangte von mir, dass ich beim Amt angebe, ich wisse nicht, wer der Vater sei - dass ich allein erziehend bin - da „wir“ dann mehr Zuschüsse bekämen. Ich war zu dieser Zeit total hormongesteuert und wollte um jeden Preis eine Familie bzw. einen Vater für mein Kind, also ließ ich mich darauf ein. Auch, weil ich meinte, ihn zu lieben und die vorgefallen Sachen fernab meiner Vorstellungskraft waren – ich war so sehr mit schwanger-sein beschäftigt, ich habs einfach nicht gesehen...
Mein Exfreund ging sogar soweit, dass er die Vaterschaft nicht anerkennen wollte, wenn „wir“ dadurch mehr Geld bekämen..
Wir stritten uns viel und heftig und eigentlich war ich in der kompletten Schwangerschaft permanentem Stress ausgesetzt. Und ich habe das auch nie verstanden. Denn auch, wenn ich Sorgen oder Probleme behutsam ansprach, Veränderungsvorschläge machte - sprich, kooperativ und liebevoll war, so hat er das stets als Angriff aufgefasst. Ich bin ein harmoniebedürftiger Mensch und streite mich sonst eher selten mit Menschen. Ich reflektiere auch sehr viel und schaue zuerst bei mir, ob was nicht stimmt. Aber mein Exfreund hat sich schon an Kleinigkeiten, wie z.B. meine Ausdrucksweise oder meine Gestik/Mimik total aufgehängt und sofort entfachte ein Streit. Seine Herangehensweise und seine Gedankengänge waren für mich absolut unglaublich und so von hintenherum, dass ich von selbst nie darauf gekommen wäre. So auch seine Sicht über mich. Ich glaube, er hat sich nie die Zeit genommen, mich so kennenzulernen, wie ich wirklich bin sondern verfuhr immer nach einem Schema.
Hauptproblem war meist auch, dass er absolut keinen Kopf für meine Sorgen hatte. Wenn ich mich z.B. auf Dinge freute, die ungewiß waren, dann wurde er herablassend und meinte, es wäre sinnlos mich so vorzufreuen, denn wenn die Freude nachher nicht einträte, dann wäre ich ja nur enttäuscht und er müsse mich wieder trösten. Ich verstand das nicht, sind doch gerade diese Freuden genau die, die das Leben lebenswert machen..
Und der Witz ist auch, dass er mich nie getröstet hat. Wenn ich traurig war oder ängstlich, ihm davon erzählte, dann analysierte er auf unglaublichste Art und Weise blitzschnell meinen Schwachpunkt und hielt mir genau diesen vor. So schnell konnte ich gar nicht folgen. Er ist ein sehr guter Beobachter..
Das alles geschah immer so vertrackt, dass ich das nicht sofort wahrnahm.
Das klingt jetzt hier total unlogisch, aber genau so ist es!
Nach Außen hin wirkt mein Exfreund sympathisch und charmant und jede Frau liegt ihm zu Füßen. Leider bescheisst er aber seine Freunde und reagiert sofort verletzt, wenn einer mal nicht so funktioniert, wie er das möchte. Er kann die Menschen wunderbar täuschen und mich hat er total manipuliert, ohne, dass ich es merkte. Und ich glaube sogar, dass er das selber noch nicht mal merkte. Er selber behauptete einmal, er glaube schizophren zu sein – sein Vater ist es wohl auch...
Ich glaubte ihm allerdings, wenn er vor mir stand und sagte, dass er mich liebt. Ich glaube nur, dass er eine andere Vorstellung oder Wahrnehmung von Liebe hat bzw. Liebe nur so erlebt hat.
Alles in Allem gab es in unserer Beziehung nur 3 Momente, in denen ich wirklich an ihn rankam und er auch mal zugab, dass er immer alles zerstöre, was ihm lieb sei.
Warum ich eigentlich aber hier schreibe, ist, weil wir nun nicht mehr zusammen sind, unsere Tochter mittlerweile auf der Welt und die Situation komplett eskaliert ist.
Es ging so weit, dass ich das Gefühl für mein Kind verlor - meinen Mutterinstinkt, da er mir ständig vorschreiben wollte, was das Beste zu tun wäre..
Er musste grundsätzlich anderer Meinung sein als ich, hat permanent gegen mich gearbeitet. Ich erlitt durch diesen Stress einen Nervenzusammenbruch.
Meine Milch blieb aus und ich fuhr zu meinen Eltern um Abstand zu gewinnen. Er ließ mich aber nicht und versuchte sogar hinter meinem Rücken, auch meine Eltern zu manipulieren - sie gegen mich zu richten, was aber nicht funktionierte.
Unsere Beziehung endete, weil er in einem Anfall während meiner Abwesenheit in meine Wohnung ging und dort meine Tagebucheintragungen las, mich anrief um mir diese vorzuhalten, und sich am Telefon von mir trennte.
Nun bin ich wieder zu Hause und komme ihm permanent entgegen was den Besuch seiner Tochter betrifft. Allerdings ist er grundsätzlich gegen jeden meiner Vorschläge, obwohl er noch immer nicht die Vaterschaft anerkannt hat.
Er behauptet auch, er habe sich gar nicht von mir getrennt, sondern ich mich von ihm.
Ich glaube, ihm ist nicht bewusst, wie er sich verhalten hat und wie er sich verhält. Und ich weiss auch nicht, wie ich ihm das klar machen kann. Ich möchte doch nur Ruhe und eine ehrliche Zukunft...
Er meint aber, in jeder meiner taten Machtspiele zu sehen. Das stimmt jedoch nicht! Ich handle die ganze Zeit nur im Sinne meiner Tochter, da ich ihr den Vater nicht vorenthalten will! Er macht aus allem Machtspiele, weil er ständig alles und jeden vergleicht.
Mittlerweile können wir überhaupt nicht mehr miteinander reden und ich musste ihm den Kontakt komplett untersagen, da er in meiner Wohnung im Beisein unserer Tochter aggressiv aufgetreten ist und sie gegen mich benutzte.
Er leidet unter totalem Realitätsverlust bzw. Wahnvorstellungen, da er alles umdreht. Er behauptet jetzt, er hätte die Vaterschaft mir zur Liebe nicht anerkannt. Er behauptet auch, er hätte alles gezahlt und er erzählt gemeinsamen Bekannten, ich hätte einen neuen Freund –mich deshalb getrennt. All das stimmt gar nicht! Er sucht sich nun Mitmenschen, denen er die Situation ganz anders erzählt, damit sie ihm beipflichten.
Er verdreht alles, beschimpft mich aber als „verlogenes Stück“.
Ich weiß nicht, was ich weiter machen soll, da er absolut nicht einsichtig ist und hochgradig verletzend, ich aber die nächsten 18 Jahre irgendwie kooperieren muss aufgrund unserer gemeinsamen Tochter!
Es scheint wirklich so, als hätte er sich eine Realität fernab der Wahheit geschaffen, an die er allen ernstes glaubt. Ich komme gar nicht mehr an ihn ran und mache mir große Sorgen.
All das belastet mich so sehr, da ich mich nebenbei noch vollzeitig um unsere kleine Tochter kümmere und versuche, es von ihr fernzuhalten.
Dieser Mensch versucht mich kaputt zu machen und wenn man ihn drauf anspricht behauptet er, er wolle nur eine faire Einigung – dass, was ich eigentlich will. Mir wirft er aber vor, ich würde ihn manipulieren wollen...
Ich weiss nicht mehr weiter.
Ich hoffe, es kann mir hier jemand von Euch helfen - ich bin dankbar für jeden Ratschlag!
LG
K.
ich brauche dringend Unterstützung!
Ich glaube, mein Exfreund ist schizophren bzw. leidet unter paranoider Persönlichkeitsstörung, bin aber nicht so vertraut damit.
Ich hoffe, dass mir hier jemand Aufschluss geben kann.
Vorgeschichte: Wir haben eine gemeinsame Tochter, die mittlerweile 4 Monate alt ist.
Seit ca. einem Monat sind wir nicht mehr zusammen und waren auch nur ein Jahr zusammen. Dieses Jahr hatte es allerdings in sich!
Mein Exfreund hat mich in dieser Zeit immer wieder, ja ich würde fast sagen: tyrannisiert. Er warf mir nicht nur vor, ich wäre vorsätzlich schwanger geworden, um ihm das Kind anzudrehen, er verdrehte auch permanent alle Tatsachen.
Immer wieder geschah es, dass er Dinge tat, Verletzungen übte und bevor ich überhaupt ansprechen konnte, dass er meine Grenzen überschritten hatte, warf er mir schon vor, ich hätte diese Dinge getan, diese Verletzungen ausgeübt. Es ging so weit, dass ich tatsächlich an meinem Verhalten zweifelte, mich in eine Therapie begab. Dort begriff ich allerdings schnell, dass dem nicht so war.
Mein Exfreund ist hochgradig aggressiv und verbal verletzend (sagt Dinge wie „f... dich“ zu mir oder ich „sei auf dem Niveau eines Hauptschülers“, bäumt sich vor mir auf, zerstört meine Einrichtung, etc.). Er sieht das aber nicht, sondern meint, die anderen sind schuld, wollen ihm was Böses. Er tyrannisierte mich die komplette Schwangerschaft, zweifelte ständig an meiner Liebe zu ihm und überhaupt war alles ein einziger großer Zweifel, kein Vertrauen da.
Wir zogen nie in eine gemeinsame Wohnung, weil er nicht bereit war, für mich aufzukommen. Dazu muss man wissen, dass ich leider kurz, bevor ich erfuhr, dass ich schwanger bin, meinen Job verloren hatte und mich beim Jobcenter melden musste. Er vertrat die Meinung, ich sei ein Schmarotzer, und das Amt sei schuld, dass wir keine gemeinsame Familie sein können (im Sinne von Zusammenwohnen, etc.).
Wir taten mehrere Arzttermine gemeinsam, in denen er ausschliesslich von sich und seinem Job sprach und ich kaum zu Wort kam. Auch wenn er mich anfangs dazu überreden wollte, abzutreiben, so entschieden wir uns letztendlich doch kurz vor dem 2. Abtreibungstermin unabhängig voneinander für das Kind!
Leider war er aber, trotz seines hohen Einkommens, nie bereit dazu, mit mir zusammenzuziehen. Stattdessen verlangte er von mir, ich solle mir einen neuen Job suchen und auf die Frage, wer mich denn in Anbetracht der Tatsache, dass ich schwanger sei, einstellen würde, antwortete er nur, ich solle es verschweigen. Dass ich bei einer neuen Arbeitsstelle aber auch mal schwere Sachen heben müsste und in Erklärungsnot geraten würde, wenn ich dies verweigerte, war ihm offenbar egal. Er ist fernab der Realität und warf mir ständig vor, ich wolle ihm was wegnehmen, was, weiss ich nicht...
Seine Mutter, von der er emotional total abhängig ist und die von Anfang an gegen das Kind war, überredete ihn, eine renovierungsbedürftige Eigentumswohnung zu kaufen, womit dann das Thema Zusammenziehen auch unter den Tisch fiel.
Mein Exfreund verlangte von mir, dass ich beim Amt angebe, ich wisse nicht, wer der Vater sei - dass ich allein erziehend bin - da „wir“ dann mehr Zuschüsse bekämen. Ich war zu dieser Zeit total hormongesteuert und wollte um jeden Preis eine Familie bzw. einen Vater für mein Kind, also ließ ich mich darauf ein. Auch, weil ich meinte, ihn zu lieben und die vorgefallen Sachen fernab meiner Vorstellungskraft waren – ich war so sehr mit schwanger-sein beschäftigt, ich habs einfach nicht gesehen...
Mein Exfreund ging sogar soweit, dass er die Vaterschaft nicht anerkennen wollte, wenn „wir“ dadurch mehr Geld bekämen..
Wir stritten uns viel und heftig und eigentlich war ich in der kompletten Schwangerschaft permanentem Stress ausgesetzt. Und ich habe das auch nie verstanden. Denn auch, wenn ich Sorgen oder Probleme behutsam ansprach, Veränderungsvorschläge machte - sprich, kooperativ und liebevoll war, so hat er das stets als Angriff aufgefasst. Ich bin ein harmoniebedürftiger Mensch und streite mich sonst eher selten mit Menschen. Ich reflektiere auch sehr viel und schaue zuerst bei mir, ob was nicht stimmt. Aber mein Exfreund hat sich schon an Kleinigkeiten, wie z.B. meine Ausdrucksweise oder meine Gestik/Mimik total aufgehängt und sofort entfachte ein Streit. Seine Herangehensweise und seine Gedankengänge waren für mich absolut unglaublich und so von hintenherum, dass ich von selbst nie darauf gekommen wäre. So auch seine Sicht über mich. Ich glaube, er hat sich nie die Zeit genommen, mich so kennenzulernen, wie ich wirklich bin sondern verfuhr immer nach einem Schema.
Hauptproblem war meist auch, dass er absolut keinen Kopf für meine Sorgen hatte. Wenn ich mich z.B. auf Dinge freute, die ungewiß waren, dann wurde er herablassend und meinte, es wäre sinnlos mich so vorzufreuen, denn wenn die Freude nachher nicht einträte, dann wäre ich ja nur enttäuscht und er müsse mich wieder trösten. Ich verstand das nicht, sind doch gerade diese Freuden genau die, die das Leben lebenswert machen..
Und der Witz ist auch, dass er mich nie getröstet hat. Wenn ich traurig war oder ängstlich, ihm davon erzählte, dann analysierte er auf unglaublichste Art und Weise blitzschnell meinen Schwachpunkt und hielt mir genau diesen vor. So schnell konnte ich gar nicht folgen. Er ist ein sehr guter Beobachter..
Das alles geschah immer so vertrackt, dass ich das nicht sofort wahrnahm.
Das klingt jetzt hier total unlogisch, aber genau so ist es!
Nach Außen hin wirkt mein Exfreund sympathisch und charmant und jede Frau liegt ihm zu Füßen. Leider bescheisst er aber seine Freunde und reagiert sofort verletzt, wenn einer mal nicht so funktioniert, wie er das möchte. Er kann die Menschen wunderbar täuschen und mich hat er total manipuliert, ohne, dass ich es merkte. Und ich glaube sogar, dass er das selber noch nicht mal merkte. Er selber behauptete einmal, er glaube schizophren zu sein – sein Vater ist es wohl auch...
Ich glaubte ihm allerdings, wenn er vor mir stand und sagte, dass er mich liebt. Ich glaube nur, dass er eine andere Vorstellung oder Wahrnehmung von Liebe hat bzw. Liebe nur so erlebt hat.
Alles in Allem gab es in unserer Beziehung nur 3 Momente, in denen ich wirklich an ihn rankam und er auch mal zugab, dass er immer alles zerstöre, was ihm lieb sei.
Warum ich eigentlich aber hier schreibe, ist, weil wir nun nicht mehr zusammen sind, unsere Tochter mittlerweile auf der Welt und die Situation komplett eskaliert ist.
Es ging so weit, dass ich das Gefühl für mein Kind verlor - meinen Mutterinstinkt, da er mir ständig vorschreiben wollte, was das Beste zu tun wäre..
Er musste grundsätzlich anderer Meinung sein als ich, hat permanent gegen mich gearbeitet. Ich erlitt durch diesen Stress einen Nervenzusammenbruch.
Meine Milch blieb aus und ich fuhr zu meinen Eltern um Abstand zu gewinnen. Er ließ mich aber nicht und versuchte sogar hinter meinem Rücken, auch meine Eltern zu manipulieren - sie gegen mich zu richten, was aber nicht funktionierte.
Unsere Beziehung endete, weil er in einem Anfall während meiner Abwesenheit in meine Wohnung ging und dort meine Tagebucheintragungen las, mich anrief um mir diese vorzuhalten, und sich am Telefon von mir trennte.
Nun bin ich wieder zu Hause und komme ihm permanent entgegen was den Besuch seiner Tochter betrifft. Allerdings ist er grundsätzlich gegen jeden meiner Vorschläge, obwohl er noch immer nicht die Vaterschaft anerkannt hat.
Er behauptet auch, er habe sich gar nicht von mir getrennt, sondern ich mich von ihm.
Ich glaube, ihm ist nicht bewusst, wie er sich verhalten hat und wie er sich verhält. Und ich weiss auch nicht, wie ich ihm das klar machen kann. Ich möchte doch nur Ruhe und eine ehrliche Zukunft...
Er meint aber, in jeder meiner taten Machtspiele zu sehen. Das stimmt jedoch nicht! Ich handle die ganze Zeit nur im Sinne meiner Tochter, da ich ihr den Vater nicht vorenthalten will! Er macht aus allem Machtspiele, weil er ständig alles und jeden vergleicht.
Mittlerweile können wir überhaupt nicht mehr miteinander reden und ich musste ihm den Kontakt komplett untersagen, da er in meiner Wohnung im Beisein unserer Tochter aggressiv aufgetreten ist und sie gegen mich benutzte.
Er leidet unter totalem Realitätsverlust bzw. Wahnvorstellungen, da er alles umdreht. Er behauptet jetzt, er hätte die Vaterschaft mir zur Liebe nicht anerkannt. Er behauptet auch, er hätte alles gezahlt und er erzählt gemeinsamen Bekannten, ich hätte einen neuen Freund –mich deshalb getrennt. All das stimmt gar nicht! Er sucht sich nun Mitmenschen, denen er die Situation ganz anders erzählt, damit sie ihm beipflichten.
Er verdreht alles, beschimpft mich aber als „verlogenes Stück“.
Ich weiß nicht, was ich weiter machen soll, da er absolut nicht einsichtig ist und hochgradig verletzend, ich aber die nächsten 18 Jahre irgendwie kooperieren muss aufgrund unserer gemeinsamen Tochter!
Es scheint wirklich so, als hätte er sich eine Realität fernab der Wahheit geschaffen, an die er allen ernstes glaubt. Ich komme gar nicht mehr an ihn ran und mache mir große Sorgen.
All das belastet mich so sehr, da ich mich nebenbei noch vollzeitig um unsere kleine Tochter kümmere und versuche, es von ihr fernzuhalten.
Dieser Mensch versucht mich kaputt zu machen und wenn man ihn drauf anspricht behauptet er, er wolle nur eine faire Einigung – dass, was ich eigentlich will. Mir wirft er aber vor, ich würde ihn manipulieren wollen...
Ich weiss nicht mehr weiter.
Ich hoffe, es kann mir hier jemand von Euch helfen - ich bin dankbar für jeden Ratschlag!
LG
K.
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