Kolya
Aktives Mitglied
Das stimmt allerdings. Deswegen finde ich die Vorgehensweise der Uni schlimm, absolut schlimm.Wenn es sich um einen Fachtext handelt, dann kann das nur jemand ordentlich übersetzen, der sowohl der Sprache mächtig ist als auch Ahnung vom Fach hat. Wenn man als Übersetzer keine fachlichen Kenntnisse hat, dann kommt dabei sowas heraus wie bei den berühmten Gebrauchsanweisungen.
Wenn man etwas übersetzt, muss man nicht nur die Worte verstehen, sondern auch das, was man übersetzt. Auch bei den besten Sprachkenntnissen kann man einen hochspezifischen Fachtext nicht so ohne weiteres übersetzen, denn man verstünde ihn ja auch nicht in der Muttersprache.
Wie gesagt, wir haben in (Labor-) Projekten gelernt mit diesen Dingen umzugehen. Learning by doing. Wir haben das Paper, erstmal jeder für sich durchgeackert, dann haben wir die Versuche besprochen mit Inhalten.
Referate: Nur über englische Fachliteratur!
Nochmal zum Mitschreiben:Ich würde hier ganz dringend mit Deinem Professor reden und ihm sagen, dass Du nicht englisch sprichst. Manche Profs lassen da mit sich reden, vielleicht gibt es für Dich eine Sonderregelung, dass bei Dir nur die Klausur bewertet wird (Du also allein mit der Klausur auf 100% kommen kannst).
ein naturwissenschafliches Fach ist von der engl. Fachsprache abhängig. Im Berufsleben wird fast ausschließlich mit diesen Dingern gearbeitet!
Ah, Herr Prof. ich kann ein Mathe, bitte schleunigst um eine Sonderregelung!
Wenn man bis dahin kein Englisch kann, sollte man jetzt anfangen es zu lernen. Es gibt keinen Sonderregelungsfall.
Während der Diplomarbeit wurde in der Arbeitsgruppe teilweise Zwischenergebnisse auf Englisch vorgetragen. Wir hatte oft Besuch von Studienten anderer Ländern.
Wie will man sich denn im internationalen Fa. verständigen? Wie will man Kongresse verfolgen können?
Am besten jetzt anfangen...
Kolya