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Hilfe bei Erwachsener Tochter

Y

Y.K

Gast
Hallo meine Tochter 20 Jahre wohnt noch bei uns, sie macht eine Schulische Ausbildung als Pflegeassistentin, zurzeitmacht sie aber Betreuung. Sie verdient kein Geld aber bekommt Unterhalt vom Erzeuger. Seit einiger Zeit läst sie sich ab und zu Krankschreiben und geht wäder zur Arbeit oder in die Schule. Treibt sich in der Großstadt rum und kommt aber so nach Hause als wäre sie auf der Arbeit od Schule gewesen. Sie muss für ihre Ausbildung eine Stundenzahl an Arbeitsstunden haben um die Ausbildung zu beenden. Sie ist im Sommer 23 fertig mit der 2 Jährigen Ausbildung. Sie hat auch schon in den Ferien Stunden nachgearbeitet. Nun habe ich die Befürchtung das sie wegen des schwänzens die Stundenzahl nicht schafft. Wenn ich sie drauf anspreche sagt sie alles ist ok auf der Arbeit. Ich sag ihr auch das es den Kollegen gegenüber nicht in Ordnung ist ständig wegzubleiben, weil die dann ja ihre Arbeit mitmachen müssen. Ich weiß nicht was ich machen soll. Vielleicht habt ihr einen Rat für mich.
 

kasiopaja

Urgestein
Keine Leistung ohne Gegenleistung.
Wenn sie sich nicht anstrengt, dann gibt es halt ausser Essen und Trinken und was sie sonst noch zuhause braucht - nichts.
Dann kann sie sich das mit dem Stadtbummel auch abschminken.
 

Daoga

Urgestein
Also, sie verdient (noch) kein Geld, kriegt nur väterlichen Unterhalt der ihr sowieso zusteht, soll aber im Rahmen der praktischen Ausbildung Betreuung (in einem Heim oder so) machen? Sowas wie Hiwi oder unbezahlter Arbeitssklave? Ich schätze, das wird weder mit der Ausbildung was, wenn sie da jetzt schon die Arbeit verweigert, noch mit diesem Berufsbild überhaupt. Oder glaubt sie, daß sie mal als angestellte Kraft auch einfach wegbleiben kann, wenn ihr die Arbeit nicht paßt? War das ihre eigene Idee mit der Pflege, oder ist ihr dieser Floh von jemand anderem ins Ohr gesetzt worden? Denn der nötige Leistungswille scheint nicht vorhanden zu sein. Oder nicht mehr, nachdem sie mit der Realität dieses Berufsbildes konfrontiert wurde und sich von möglicherweise vorhandenen Illusionen verabschieden mußte.
 

Renasia

Aktives Mitglied
Hallo meine Tochter 20 Jahre wohnt noch bei uns, sie macht eine Schulische Ausbildung als Pflegeassistentin, zurzeitmacht sie aber Betreuung. Sie verdient kein Geld aber bekommt Unterhalt vom Erzeuger. Seit einiger Zeit läst sie sich ab und zu Krankschreiben und geht wäder zur Arbeit oder in die Schule. Treibt sich in der Großstadt rum und kommt aber so nach Hause als wäre sie auf der Arbeit od Schule gewesen. Sie muss für ihre Ausbildung eine Stundenzahl an Arbeitsstunden haben um die Ausbildung zu beenden. Sie ist im Sommer 23 fertig mit der 2 Jährigen Ausbildung. Sie hat auch schon in den Ferien Stunden nachgearbeitet. Nun habe ich die Befürchtung das sie wegen des schwänzens die Stundenzahl nicht schafft. Wenn ich sie drauf anspreche sagt sie alles ist ok auf der Arbeit. Ich sag ihr auch das es den Kollegen gegenüber nicht in Ordnung ist ständig wegzubleiben, weil die dann ja ihre Arbeit mitmachen müssen. Ich weiß nicht was ich machen soll. Vielleicht habt ihr einen Rat für mich.
Ich hätte da ein paar Fragen:
- Macht ihr die Ausbildung Spaß oder wurde ihr beigebracht, dass man es durchziehen muss?
- War sie vorher in einem anderen Bereich ( zb Pflege), lief es da besser?
- Wird sie vernünftig angeleitet ? ( Ich hab leider schon mehrfach mitbekommen, dass Azubis wie fertige Kräfte eingesetzt werden, was natürlich zu Überforderung, ggf auch Ängsten, führen kann).
- Wie ist das Arbeitsklima der Kollegen untereinander? ( Leider herrscht da ab u zu auch ein rauher Ton, ich musste damals auch erst lernen mit einer " Berliner Schnauze " umzugehen u hab immer gehofft dass sie nicht das ist, wenn ich Dienst habe , später kam ich gut mit ihr klar)
- Wie sehen ihre Dienstpläne aus, wie sind sie personell besetzt?
Ich hab mitbekommen, dass die Pflege teilweise 10- 12Tage am Stück arbeitet, ist das evtl zuviel für sie?
 
Y

Y.K

Gast
Also sie hat erst eine Schulische Ausbildung als Sozialpädagogische Assistentin angefangen und hat gemerkt, dass ihr das keinen Spaß macht. Sie hat entschieden das sie zur Pflegeassistentin wechselt. Im ersten 1/2 Jahr hat sie die älteren gepflegt 2 Tage die Woche, aber in einem anderen Pflegeheim. Nach den Sommerferien gab der Lehrplan her, das sie wechseln soll und jetzt ihre Erfahrungen in der Betreuung macht. Das gefällt ihr auch und sie möchte dad auch weiter machen. Die Chefin ist nett und auch ihre Kolleginen. Auch scheint sie da nicht überfordert zu sein. Aber ich werde sie die Tage mal drauf ansprechen. So kann es auf jeden Fall nicht weiter gehen.
Danke für die vielen Antworten und Vorschläge.
 
Y

Y.K

Gast
Ich hätte da ein paar Fragen:
- Macht ihr die Ausbildung Spaß oder wurde ihr beigebracht, dass man es durchziehen muss?
- War sie vorher in einem anderen Bereich ( zb Pflege), lief es da besser?
- Wird sie vernünftig angeleitet ? ( Ich hab leider schon mehrfach mitbekommen, dass Azubis wie fertige Kräfte eingesetzt werden, was natürlich zu Überforderung, ggf auch Ängsten, führen kann).
- Wie ist das Arbeitsklima der Kollegen untereinander? ( Leider herrscht da ab u zu auch ein rauher Ton, ich musste damals auch erst lernen mit einer " Berliner Schnauze " umzugehen u hab immer gehofft dass sie nicht das ist, wenn ich Dienst habe , später kam ich gut mit ihr klar)
- Wie sehen ihre Dienstpläne aus, wie sind sie personell besetzt?
Ich hab mitbekommen, dass die Pflege teilweise 10- 12Tage am Stück arbeitet, ist das evtl zuviel für sie?
Sie arbeitet Donnerstag und Freitag von 9-17 uhr
 

Tanila

Neues Mitglied
Also sie hat erst eine Schulische Ausbildung als Sozialpädagogische Assistentin angefangen und hat gemerkt, dass ihr das keinen Spaß macht. Sie hat entschieden das sie zur Pflegeassistentin wechselt. Im ersten 1/2 Jahr hat sie die älteren gepflegt 2 Tage die Woche, aber in einem anderen Pflegeheim. Nach den Sommerferien gab der Lehrplan her, das sie wechseln soll und jetzt ihre Erfahrungen in der Betreuung macht. Das gefällt ihr auch und sie möchte dad auch weiter machen. Die Chefin ist nett und auch ihre Kolleginen. Auch scheint sie da nicht überfordert zu sein. Aber ich werde sie die Tage mal drauf ansprechen. So kann es auf jeden Fall nicht weiter gehen.
Danke für die vielen Antworten und Vorschläge.
 
Der Bereich macht ihr grundsätzlich Spaß und dennoch flüchtet sie? In der Regel ein Symptom, dass etwas nicht stimmt. Als Mutter kannst du jetzt nur noch als Beraterin fungieren, ob sie deine Ratschläge umsetzen kann/will, liegt an ihr.

Am Wochenende nimmst du dir Zeit für deine Tochter und fragt sie wie es ihr allgemein geht. Was bewegt sie im Moment? Ist sie da zufrieden, wo sie ist? Und dann fange langsam über die Arbeit zu reden. Deine Sicht ohne Vorwurf darzustellen. Und das sie jederzeit zu dir kommen kann, wenn sie reden will. Der Rest liegt bei ihr. Es ist ihr Leben und sie bestimmt den Verlauf.

*Warum eigentlich nur Pflegeassisstentin? Hat es für Pflegerin nicht gereicht?
 

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