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Hilfe bei Entwicklungsprojekt durch Päckchen weitersenden

kambolle

Neues Mitglied
Hallo
Ich arbeite in Zambia in einem Entwicklungsprojekt und suche Leute die gelegentlich (ca 1x im Monat) Post-Päckchen nach Afrika weiterschicken können. Da die Einkaufsmöglichkeiten hier sehr begrenzt sind und die meißten online Versandhäuser und -händler nicht nach Afrika schicken gibt es nur den Weg über eine deutsche Adresse. Ich bestelle und bezahle direkt über den online Versand der die Waren an eine Adresse in Deutschland verschickt. Jemand müßte die Postsendung einfach weiterschicken oder umpacken, falls es sich um mehrere Sachen handelt. In der Regel sind es kleine Zubehöre für das Projekt, die hier nicht erhältlich sind (z.B. Druckerpatronen, leere DVD, e-Bay Ersteigerungen, Projektzubehör usw.). Die Versandkosten erstatte ich im Voraus auf ein angegebenes Konto + eine Aufwandsentschädigung von 20€ pro Sendung. Der Postweg dauert etwa 3 Wochen und ist ziemlich problemlos und sicher, bisher ist alles angekommen doch übernehme ich natürlich das Risiko. Ich suche also jemand der verläßlich diesen kleinen Service bewerkstelligen kann und würde mich über eine e-mail zur Kommunikation freuen.
Liebe Grüße
kambolle
 

kambolle

Neues Mitglied
Doch, das ist mein voller Ernst. Ich habe zwar in Berlin noch Freunde die es ab und zu für mich zum Gefallen erledigen, doch ich bin seit vielen Jahren im Ausland und sie sind alle am Arbeiten und wie es in Deutschland so ist im fürchterlichen Streß. Seit langer Zeit suche ich nach einer Alternative, bisher ergebnislos. Wovor wird denn gewarnt? Vielleicht die Angabe eines Kontos? Kann ich verstehen aber wo ist die Alternative. Das Problem ist trotz Globalisierung das Afrika davon ausgeschlossen ist. Vielleicht hast du eine Idee wie es gelöst werden kann. Ich kann meine Paß-Kopie senden oder die Telefonnummern von Freunden aus Berlin zur Recherche.
Grüße
Kambolle
 
E

engelbonn

Gast
Mit gestohlenen Kreditkarten Daten werden Waren bestellt und an Leute geliefert die sie weiter verschicken müssen nach Afrika oder sonst wohin.

Wenn dann auffällt das die Ware betrügerisch bestellt worden ist fordern die Firmen Ihr Geld zurück, und zwar von den freiwilligen die sich zur Verfügung gestellt haben.

Schön doof wer darauf reinfällt.
 

Rhenus

Urgestein
Genau so funktioniert das Engelbonn, Richtig!
Ohne die anderen bösen Sachen zu nennen, damit nicht noch Leute auf solche Ideen kommen.
Ja doof? Es sitzen einige lange ein.

Sag mal Kambolle, dann gehörst du doch zu einer Organisation. Die ist nicht in der Lage den Nachschub zu organisieren?
Zumal du ja auch unter Umständen Exportbestimmungen unterläufst.
Oder denkst du da eher an ein Zubrot für dich?
 

kambolle

Neues Mitglied
Vielen Dank für eure Beiträge. Ich gebs auf, so geht es eben nicht da die Welt ja anscheinend nur so von Betrügern wimmelt und man ja nie weiß ob nicht auch mal ein ehrliches Anliegen darunter ist. Ich könnte natürlich auch noch vieles erklären, warum und wieso gerade so und nicht anders oder euch erzählen wie das so ist in Afrika zu arbeiten. Ich wollte auch noch die WEB-Seite der (kirchlichen) Organisation einblenden aber die könnte ja auch einfach angegeben sein als falsches Aushängeschild. Also vergessen wir's. Nachdem ich alle vorgebrachten Bedenken durchdacht habe würde ichs auch nicht machen.
.
 

Beratung

Mitglied
Zumindest wäre es ja ein Anfang den Träger Deiner Arbeit offen anzugeben. Wer dann Zweifel hat, kann sich ja dort nach dem Projekt erkundigen. Ansonsten würde ich auch wegen der oben bereits genannten Gründe jedem abraten auf diese oder ein ähnliches Angebot einfach so einzugehen.


Du wirst vielleicht auch zugeben, dass Dein Vorgehen hier nicht gerade dazu beiträgt ein seriöses Bild zu vermitteln.


Für mich wäre zumindest auch die Frage, warum (wenn es ein kirchlicher Träger ist) nicht einfach über hier ansässige Einrichtungen agiert wird und zwar in einer transparenten Form, also zum Beispiel durch gesammelte Spenden die dann als Container verschickt werden. Ich kann Dir eine ganze Reihe von Projekten nennen die im Rahmen von Entwicklungshilfe genau so arbeiten. Im umgekehrten Fall könnte ich Dir aber keins nennen, dass in der von Dir beschrieben Form arbeitet.



Den Moderatoren (Softwarebetreuer) des Forums würde ich raten sich die IP des Schreibers mal genauer anzusehen und gegeben Falles die Herkunft bestimmen zu lassen. Das kann man kostenlos hier machen. Zumindest der grobe Standort dürfte hieraus ersichtlich sein. Es würde mich nicht wundern, wenn der Standort von kambolle bei posten der Nachrichten Deutschland oder ein andere Land gewesen ist, nicht aber Sambia.


Mich ärgert das deshalb, weil solche „Machenschaften“ dazu führen das gute Projekte die wirklich etwas auf die Beine stellen wollen dann an anderer Stelle mit solchen in einen Topf geworfen werden.



Im Übrigen wundert es mich das Du als Deutscher die englische Schreibweise von Sambia nutzt (Zambia), aber das ist natürlich jedem selbst überlassen.
 

AmeliaS

Aktives Mitglied
Also, von sowas habe ich noch nie gehört, Sachen gibt es...musste das posting 2 Mal lesen, bevor ich begriffen habe, wie der Trick funktioniert:D Ich wäre doch wenigstens so schlau gewesen, wenigstens ein paar mehr Postings zu anderen Themen zu schreiben:rolleyes:

Zufällig habe ich übrigens einige Kontakte nach Sambia. Von mangelnden Einkaufsmöglichkeiten habe ich noch nie gehört, mir wurde gesagt, es gäbe dort eigentlich alles. Merke: auch in Afrika lebt man nicht hinter dem Mond:)
 

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