Oft ist man sich selbst egal und dann wird es einem wieder schlagartig bewußt ....wie sehr man sich selbst vernachlässigt hat .
Mit der Zeit findet man aber einen Weg denke ich , besonders dann , wenn man sich aktiv darüm bemüht ein Gleichgewicht zu schaffen zwischen dem was man geben kann oder wieviel man sich kümmern kann und wieviel Hilfe man selbst in Anspruch nimmt .
Das alles schwarz sehen ist ein Tiefpunkt vielleicht kommt der ja nur , damit Du wieder das nächste Hoch genießen kannst um Dich dann letztendlich durch die Hochs und Tiefs zermürben zu lassen ....Depris sind oft tückisch ....
aber auf lange Sicht gewinnen sie , wenn man nicht aktiv etwas gegen sie und für die eigene Heilung unternimmt .
Es ist auch nicht mit einem Allgemeinrezept getan , denn jeder Mensch tickt anders und bei jedem Menschen ist auch der Weg der aus der Depression führt ein anderer .
Ob das thematisieren Deiner Probleme Dir in diesem Moment hilft, weiß ich nicht , das weißt nur Du , aber lesen werde ich den Post ....wenn Du ihn schreibst , wie ist denn die Stadt Berlin so für Dich ?
Erdrückend ????
Hab ich schon öfter gehört , da denkt man soooo viele Menschen und da müßte es doch sooo viele Gemeinsamkeiten geben und dann stellt man fest , man ist soooo wie es Menschen hat , da sterben die Nachbaarn in den Häusern und keiner merkts , aufgrund der gelebten Anonymität ....aber das führt jetzt zu weit ....