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Herr Jäger, treten Sie zurück!

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B

Blackjack

Gast
Sinnvoll von politischer Verantwortung sprechen kann man erst, wenn Politiker für Fehlentwicklungen verantwortlich gemacht werden können. Diesen Fall sehe ich bei Herrn Jäger nicht.
Bei politischer Verantwortung geht es um die Integrität des im Veranwortungsbereich liegenden politischen Amtes gegenüber dem Wähler. Übrigens das in Köln ist doch ne Fehlentwicklung und Herr Jäger ist der gewählte Vertreter für diesen Verantwortungsbereich.
 
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Jusehr

Sehr aktives Mitglied
BlackJack meinte:
Das wovon du hier sprichst ist NUR Verantwortung. Bei politischer Verantwortung geht es um die Integrität des im Veranwortungsbereich liegenden politischen Amtes gegenüber dem Wähler.
Die Integrität des politischen Amtes als solche steht doch gar nicht zur Diskussion. Oder ist das Amt des Innenministers von vornherein nicht integer? Hier geht es doch darum, ob das politische Amt verantwortungslos geführt oder ausgefüllt wird. Und davon kann im Falle von Herrn Jäger wohl beim aktuellen Erkenntnis-Stand keine Rede sein.
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Ich sehe keinen Grund für einen Rücktritt.
Niemand hat die Kölner gezwungen eine Lobbyistin der Asylindustrie ins Bürgermeisteramt zu wählen.
Jetzt ist das geliefert worden, was sie selbst bestellt haben. Sehe nicht dass ein Versprechen nicht eingehalten wurde, ganz im Gegenteil. Alle beteiligten verantwortlichen Personen haben sich so verhalten, wie es zu erwarten war und bereits lange vorher angekündigt wurde.
 

Burbacher

Aktives Mitglied
Ich sehe keinen Grund für einen Rücktritt.
Niemand hat die Kölner gezwungen eine Lobbyistin der Asylindustrie ins Bürgermeisteramt zu wählen.
Jetzt ist das geliefert worden, was sie selbst bestellt haben. Sehe nicht dass ein Versprechen nicht eingehalten wurde, ganz im Gegenteil. Alle beteiligten verantwortlichen Personen haben sich so verhalten, wie es zu erwarten war und bereits lange vorher angekündigt wurde.
Ich sehe auch keinen Grund, der es zwingend macht, dass unser Innenminister hier zurücktritt. Die Rücktrittsforderung zielt nach meiner Meinung sowieso eher auf Hannelore Kraft, die in unserem Bundesland hohes Ansehen genießt. Es ist auch geradezu paradox, dass sich Julia Glöckner, die in Mainz in die Staatskanzlei will, hier zur Wortführerin macht, wobei sie doch bisher die Politik und die Willkommenskultur unser aller Kanzlerin so vehement unterstützt hat.

Zudem hielte ich es für naiv, zu glauben, dass sich unter den rund 1 Million Migranten ausschließlich Menschen befinden, die sich nahtlos in unser freiheitlich-demokratisches System einfügen ließen. Das wäre wahrlich naiv.

Ich habe über viele Jahre Zuzügler aus Polen und der ehemaligen GUS erleben können. Der Herkunft nach waren sie Deutsche, auf dem Papier. Viele jedoch sprachen Russisch, fühlten Russisch und sie kritisierten unser System als zu lasch, zu freiheitlich. Von älteren Polen-Aussiedlern vernahm man nicht selten Lobreden auf Adolf.

Die Misere, die wir zur Zeit erleben, ist zudem auch eine europäische Krise. Unsere europäischen Freunde neiden uns unsere wirtschaftliche und soziale Prosperität und machen die Sache Europas jetzt zu einer ausschließlich deutschen Angelegenheit. Ich frage mich allerdings, was geschähe, wenn sich Deutschland wirklich entschlösse, seine Grenzen zu schließen und den Freunden in Europa die Krise überließe.

Dann müsste dieser immer freundlich und gefällig parlierende Jean-Claude Junker mal wirklich ran und zeigen, dass er mehr kann, als nur schöne und elegante Reden schwingen. Und ich verwette meinen Bart, dass Deutschland dann einem Verfahren vor den europäischen Instanzen ausgesetzt wäre, das sich gewaschen hätte.


Burbacher
 
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