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Gast
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In einer Welt wie unserer werden einseitige Meinungen zu oft als Tatsachen, Vermutungen zu oft als Wahrscheinlichkeiten und der Wille einer übermächtigen Elite zu oft als der Wille des Volkes dargestellt. Mein Vater lehrte mich einst folgendes, was sich mir tief eingeprägt hatte: „Um alles im Leben kannst du dich guten Gewissens betrügen lassen und es hierbei auf deine Fehler schieben. Doch niemals darfst du dich um dein Recht bringen lassen.“ Für alle die es nicht wissen: Recht ist geschriebenes Gesetz! Und ab und zu lohnt sich ein Blick in jenes böse Buch, von welchem wir glauben daß es nur Anwälte zu interessieren hat.
Oftmals wird dem 0815 Bürger unterstellt daß er keine Ahnung hat von Recht und Gesetz. Und oft genug stimmt das auch. Denn irgendwie denkt ein jeder von sich daß er niemals in eine Situation kommen könnte wo ihm das eigens für ihn geschriebene Recht nützlich sein könnte. Und genauso oft täuscht er sich in diesem Glauben. Ein bisschen Arbeit, ein bisschen Recherche, ein bisschen Mut und ein bisschen Gottvertrauen können ihn durchaus vor schlimmen bewahren. Doch wer sollte ihm helfen wenn nicht er sich selbst?
Ich gebe zu daß ich kein Verständnis für Leute habe die auf ihre Rechte pfeiffen. Leute die das Grundgesetz für einen alten Schinken abtun und das Strafgesetzbuch für eine Einschlaflektüre für Juristen. Denn das ist es nicht. Es ist unsere Freiheit, auch wenn es auf altem Papier niedergeschrieben steht. Einen Scheck würde doch auch niemand in den Müll werfen, nur weil es kein Bargeld ist. Mit unseren Rechten macht man das aber...und allzu oft läßt sich der kleine Bürger ausreden daß er überhaupt welche hat.
Das ist ein trauriges Resümee für unsere Gesellschaft. Wie weit ist es gekommen? Und wie weit soll es noch kommen? Jedes Recht daß jedem einzelnen von uns zusteht ist seinerzeit irgendwann einmal mit dem Blut eines anderen bezahlt worden. Schon allein deswegen sind wir in der moralischen Pflicht davon Gebrauch zu machen. Für uns, für unsere Nachbarn, für nachkommende Menschen in unserer Situation und für unsere eigenen Kinder...
Das traurigste Bild das es gibt, verkörpert wohl der Mensch der sein Recht nicht kennt, noch vertreten kann. Oder schlimmer noch, der Mensch der sein Recht kennt und sich von einer angeblich höhergestellten Elite davon abbringen läßt. Was kann einem schon passieren wenn er sich lediglich auf sein Recht beruft? Genau,...nichts! Das finstere Mittelalter ist vorbei. Die Hexenverbrennungen haben längst ein Ende. Und doch ist die Welt voller Feiglinge. Eine Welt die eigentlich Helden bräuchte um überhaupt noch länger bestehen zu können.
Doch kaum das ein Steinchen in unserem Weg liegt stecken wir den Kopf in den Sand. Ja, den Weg des Helden wollen wir alle gerne gehen. Solang er leicht ist, solang er frei von Hindernissen ist...ansonsten geben wir gerne sehr schnell auf. Wie viele sind bereit wirklich zu kämpfen? Und welcher Held wurde je auf Rosen gebettet oder hat sich von Hindernissen unterkriegen lassen?
Wenn ich unsere Gesellschaft sehe, sehe ich einige wenige die wirklich versuchen etwas zu bewegen. Für große Dinge braucht man auch meißt einen gewissen Einfluss. Doch für kleine kann jeder einzelne, so minderwertig er sich auch selbst finden mag, etwas tun. Die meißten die ich sehe ziehen den Schwanz ein sobald es ein bisschen brenzlig wird. Das ist ein trauriges Bild und es läßt mich ahnen wo wir bald landen werden. Es mag eine erschütternde Wahrheit sein, aber es bleibt eine Wahrheit: Wer kämpfen will muß mit Gegenwind rechnen und ihn vertragen können...
Wer nicht will brauch auch später nicht zu klagen!
Aber geklagt wird immer so schrecklich viel in der Arbeits- und Rechtswelt. Wer ist denn schuld daran daß es soweit gekommen ist? Wenn das Pferd bockt hat der Reiter wohl kaum eine Chance. Aber der Wille des Menschen ist wahrscheinlich genauso leicht zu brechen wie der der Dressurpferde. Gemünzt auf unsere heutige Welt bedeutet dies daß Leute sich mit Mindestlöhnen abfinden und die die ander Obergrenze dieser Löhne sind, sollen auch noch dankbar dafür sein. Gesetze werden konsequenzlos gebrochen weil der reichere den besseren Anwalt hat. Auf offener Straße werden Leute zum Krüppel geschlagen weil die vorbeilaufenden sich nicht trauen einzugreifen und innerlich dankbar sind daß es nicht sie selbst getroffen hat. Man will sich aus allem raushalten. Solange bis man selbst in der Schußlinie steht. Dann ist das Klagen aber umso größer. Ja wo sind denn all die Leute die mir jetzt helfen könnten? Tja, wahrscheinlich denken sie ähnlich feige wie du, in der einen Situation wo du das Glück hattest nur Zaungast zu sein.
Echt Leute, wo ist euer Kampfgeist? In was für einer Welt wollt ihr eigentlich leben? Vergesst nicht daß ihr selbst sie gestaltet und zu dem macht was sie ist.
Oftmals wird dem 0815 Bürger unterstellt daß er keine Ahnung hat von Recht und Gesetz. Und oft genug stimmt das auch. Denn irgendwie denkt ein jeder von sich daß er niemals in eine Situation kommen könnte wo ihm das eigens für ihn geschriebene Recht nützlich sein könnte. Und genauso oft täuscht er sich in diesem Glauben. Ein bisschen Arbeit, ein bisschen Recherche, ein bisschen Mut und ein bisschen Gottvertrauen können ihn durchaus vor schlimmen bewahren. Doch wer sollte ihm helfen wenn nicht er sich selbst?
Ich gebe zu daß ich kein Verständnis für Leute habe die auf ihre Rechte pfeiffen. Leute die das Grundgesetz für einen alten Schinken abtun und das Strafgesetzbuch für eine Einschlaflektüre für Juristen. Denn das ist es nicht. Es ist unsere Freiheit, auch wenn es auf altem Papier niedergeschrieben steht. Einen Scheck würde doch auch niemand in den Müll werfen, nur weil es kein Bargeld ist. Mit unseren Rechten macht man das aber...und allzu oft läßt sich der kleine Bürger ausreden daß er überhaupt welche hat.
Das ist ein trauriges Resümee für unsere Gesellschaft. Wie weit ist es gekommen? Und wie weit soll es noch kommen? Jedes Recht daß jedem einzelnen von uns zusteht ist seinerzeit irgendwann einmal mit dem Blut eines anderen bezahlt worden. Schon allein deswegen sind wir in der moralischen Pflicht davon Gebrauch zu machen. Für uns, für unsere Nachbarn, für nachkommende Menschen in unserer Situation und für unsere eigenen Kinder...
Das traurigste Bild das es gibt, verkörpert wohl der Mensch der sein Recht nicht kennt, noch vertreten kann. Oder schlimmer noch, der Mensch der sein Recht kennt und sich von einer angeblich höhergestellten Elite davon abbringen läßt. Was kann einem schon passieren wenn er sich lediglich auf sein Recht beruft? Genau,...nichts! Das finstere Mittelalter ist vorbei. Die Hexenverbrennungen haben längst ein Ende. Und doch ist die Welt voller Feiglinge. Eine Welt die eigentlich Helden bräuchte um überhaupt noch länger bestehen zu können.
Doch kaum das ein Steinchen in unserem Weg liegt stecken wir den Kopf in den Sand. Ja, den Weg des Helden wollen wir alle gerne gehen. Solang er leicht ist, solang er frei von Hindernissen ist...ansonsten geben wir gerne sehr schnell auf. Wie viele sind bereit wirklich zu kämpfen? Und welcher Held wurde je auf Rosen gebettet oder hat sich von Hindernissen unterkriegen lassen?
Wenn ich unsere Gesellschaft sehe, sehe ich einige wenige die wirklich versuchen etwas zu bewegen. Für große Dinge braucht man auch meißt einen gewissen Einfluss. Doch für kleine kann jeder einzelne, so minderwertig er sich auch selbst finden mag, etwas tun. Die meißten die ich sehe ziehen den Schwanz ein sobald es ein bisschen brenzlig wird. Das ist ein trauriges Bild und es läßt mich ahnen wo wir bald landen werden. Es mag eine erschütternde Wahrheit sein, aber es bleibt eine Wahrheit: Wer kämpfen will muß mit Gegenwind rechnen und ihn vertragen können...
Wer nicht will brauch auch später nicht zu klagen!
Aber geklagt wird immer so schrecklich viel in der Arbeits- und Rechtswelt. Wer ist denn schuld daran daß es soweit gekommen ist? Wenn das Pferd bockt hat der Reiter wohl kaum eine Chance. Aber der Wille des Menschen ist wahrscheinlich genauso leicht zu brechen wie der der Dressurpferde. Gemünzt auf unsere heutige Welt bedeutet dies daß Leute sich mit Mindestlöhnen abfinden und die die ander Obergrenze dieser Löhne sind, sollen auch noch dankbar dafür sein. Gesetze werden konsequenzlos gebrochen weil der reichere den besseren Anwalt hat. Auf offener Straße werden Leute zum Krüppel geschlagen weil die vorbeilaufenden sich nicht trauen einzugreifen und innerlich dankbar sind daß es nicht sie selbst getroffen hat. Man will sich aus allem raushalten. Solange bis man selbst in der Schußlinie steht. Dann ist das Klagen aber umso größer. Ja wo sind denn all die Leute die mir jetzt helfen könnten? Tja, wahrscheinlich denken sie ähnlich feige wie du, in der einen Situation wo du das Glück hattest nur Zaungast zu sein.
Echt Leute, wo ist euer Kampfgeist? In was für einer Welt wollt ihr eigentlich leben? Vergesst nicht daß ihr selbst sie gestaltet und zu dem macht was sie ist.