J
Jagaimo
Gast
Hallo,
ich hatte vor paar Tagen bezüglich meines Jobs geschrieben. Mein Chef hält sich nicht an Gesetze etc, ignoriert wenn man krankgeschrieben ist und man muss 24/7 verfügbar sein.
das mache ich schon seit einem Jahr mit, seit nem dreiviertel Jahr ca. Geht es mir nicht gut.
Vor der Arbeit, die nachmittags beginnt, weine ich fast durch oder starre die Wand an, auf dem Weg zur Arbeit bin ich am heulen und wenn ich arbeite kann ich mich gerade so zusammenreißen. Ich bin zuhause Dauer scheiße gelaunt und habe einfach keinen Moment, in dem ich eine innere Ruhe habe. Zu dem kommt hinzu, dass ich Vergesslichkeit habe, die teils so extrem ist, dass ich kein zusammenhämgendes Gespräch auf die Reihe bekomme, da ich den Satz, den vorher jemand gesagt hat, einfach vergesse. ich habe eine Angst vor meinem eigenen Handy entwickelt. ich kriege jedes Mal Herzrasen wenn mein Handy vibriert, vielleicht braucht man mich auf Arbeit, die Schichtpläne haben sich geändert oder, oder....
Ich sehe so wenig Perspektiven oder einen Ausweg, dass ich daran gedacht habe, mir selbst Schaden zuzufügen, vielleicht bekomme ich dadurch mal eine richtige Pause. zum Glück habe ich einen liebevollen Freund, der mir den Haushalt macht, weil ich keine kraft dazu habe, andere Aufgaben
erledigt und einfach für mich da ist. Zwei Freunde habe ich auch, welche eingeweiht sind und mich emotional unterstützen.
Gestern war dann das maß voll. ich konnte nicht mehr und ging zu einer Hausärztin, die noch einen Termin hatte. Meine Hausärztin hatte leider keinen mehr. Vielleicht war das mein Fehler.
Ich war insgesamt 10 Minuten bei der Dame, welche nach 1 Minute einen Anruf von einer Patientin bekam, welches Laut gesprächsinhalt absolut nicht dringend war.
ich kam mir Dämlich vor. Ich saß da, heulend, fertig mit der Welt und irgendwo froh, dass ich den Schritt gemacht hatte, nach dem mein Freund und Freunde mich monatelang versucht hatten mich zu überreden.
Dann saß ich da und wurde ignoriert. Nach dem Telefonat hörte mir die ärztin noch paar Sekunden zu und sagte dann folgendes zu mir: Das ist halt manchmal so im Leben Mädchen, das Ist ein ständiges auf und ab, da müssen sie jetzt halt mal durch. ich schreibe sie jetzt eine Woche krank ja? Hier auch eine Überweisung zum Psychologen.
dann schickte sie mich raus. Ich hatte ihr in den paar Minuten erzählt, dass ich meine Stunden nicht alle bezahlt bekomme und 24/7 belästigt werde, keine Ruhe habe und durchdrehe. Dass ich seit einem halben bis Dreiviertel Jahr mehr heulend irgendwo in der Gegend rumhocke als alles andere.
ich weiß um ehrlich zu sein nicht, mit was für einer Erwartungshaltung ich da rangegangen bin. Aber für mich fühlte sich das ganze an als hätte ich einen Schlag ins Gesicht bekommen.
meine Energie und Kraft, die ich reingesteckt hatte um zur Ärztin zu kommen verpufften innerlich. Ich war so überfordert zum arzt zu gehen, dass ich bis zum Termin in einer Art starre verfiel und mich gedanklich auf nichts mehr anderes einlassen konnte. Die Frau nannte mich, einen Menschen, der eher an den 30 dran ist als an der 20, Mädchen. Kann man weniger ernstgenommen werden?
zumal die Frau meine Geschichte nicht kennt, dass ich nach durchgehendem mobbing in der Schule, was Für mich Horror war, immer meine Unsicherheiten versucht habe zu bekämpfen, mich immer wieder mit Rassismus, vor allem jetzt in der Coronapandemie beschäftigen muss.
ich weiß nicht mehr was ich machen soll. wenn die Hausärztin schon so ist, warum sollte mich dann irgendwer anders ernstnehmen? Stelle ich mich denn so sehr an, nach dem ich mir Endlich meine grenzen eingestanden habe..?
das Ende vom lied ist, dass ich nach dem Termin zu meinem Freund ins Auto stieg und keine Luft mehr bekam, ich heulte so sehr, dass ich keine Luft bekam und dachte zu Ersticken. Zum Glück hat er mich irgendwie wieder beruhigen können, aber mein Hals schmerzt heute immer noch, da ich ziemlich stark röcheln musste.
ich hatte vor paar Tagen bezüglich meines Jobs geschrieben. Mein Chef hält sich nicht an Gesetze etc, ignoriert wenn man krankgeschrieben ist und man muss 24/7 verfügbar sein.
das mache ich schon seit einem Jahr mit, seit nem dreiviertel Jahr ca. Geht es mir nicht gut.
Vor der Arbeit, die nachmittags beginnt, weine ich fast durch oder starre die Wand an, auf dem Weg zur Arbeit bin ich am heulen und wenn ich arbeite kann ich mich gerade so zusammenreißen. Ich bin zuhause Dauer scheiße gelaunt und habe einfach keinen Moment, in dem ich eine innere Ruhe habe. Zu dem kommt hinzu, dass ich Vergesslichkeit habe, die teils so extrem ist, dass ich kein zusammenhämgendes Gespräch auf die Reihe bekomme, da ich den Satz, den vorher jemand gesagt hat, einfach vergesse. ich habe eine Angst vor meinem eigenen Handy entwickelt. ich kriege jedes Mal Herzrasen wenn mein Handy vibriert, vielleicht braucht man mich auf Arbeit, die Schichtpläne haben sich geändert oder, oder....
Ich sehe so wenig Perspektiven oder einen Ausweg, dass ich daran gedacht habe, mir selbst Schaden zuzufügen, vielleicht bekomme ich dadurch mal eine richtige Pause. zum Glück habe ich einen liebevollen Freund, der mir den Haushalt macht, weil ich keine kraft dazu habe, andere Aufgaben
erledigt und einfach für mich da ist. Zwei Freunde habe ich auch, welche eingeweiht sind und mich emotional unterstützen.
Gestern war dann das maß voll. ich konnte nicht mehr und ging zu einer Hausärztin, die noch einen Termin hatte. Meine Hausärztin hatte leider keinen mehr. Vielleicht war das mein Fehler.
Ich war insgesamt 10 Minuten bei der Dame, welche nach 1 Minute einen Anruf von einer Patientin bekam, welches Laut gesprächsinhalt absolut nicht dringend war.
ich kam mir Dämlich vor. Ich saß da, heulend, fertig mit der Welt und irgendwo froh, dass ich den Schritt gemacht hatte, nach dem mein Freund und Freunde mich monatelang versucht hatten mich zu überreden.
Dann saß ich da und wurde ignoriert. Nach dem Telefonat hörte mir die ärztin noch paar Sekunden zu und sagte dann folgendes zu mir: Das ist halt manchmal so im Leben Mädchen, das Ist ein ständiges auf und ab, da müssen sie jetzt halt mal durch. ich schreibe sie jetzt eine Woche krank ja? Hier auch eine Überweisung zum Psychologen.
dann schickte sie mich raus. Ich hatte ihr in den paar Minuten erzählt, dass ich meine Stunden nicht alle bezahlt bekomme und 24/7 belästigt werde, keine Ruhe habe und durchdrehe. Dass ich seit einem halben bis Dreiviertel Jahr mehr heulend irgendwo in der Gegend rumhocke als alles andere.
ich weiß um ehrlich zu sein nicht, mit was für einer Erwartungshaltung ich da rangegangen bin. Aber für mich fühlte sich das ganze an als hätte ich einen Schlag ins Gesicht bekommen.
meine Energie und Kraft, die ich reingesteckt hatte um zur Ärztin zu kommen verpufften innerlich. Ich war so überfordert zum arzt zu gehen, dass ich bis zum Termin in einer Art starre verfiel und mich gedanklich auf nichts mehr anderes einlassen konnte. Die Frau nannte mich, einen Menschen, der eher an den 30 dran ist als an der 20, Mädchen. Kann man weniger ernstgenommen werden?
zumal die Frau meine Geschichte nicht kennt, dass ich nach durchgehendem mobbing in der Schule, was Für mich Horror war, immer meine Unsicherheiten versucht habe zu bekämpfen, mich immer wieder mit Rassismus, vor allem jetzt in der Coronapandemie beschäftigen muss.
ich weiß nicht mehr was ich machen soll. wenn die Hausärztin schon so ist, warum sollte mich dann irgendwer anders ernstnehmen? Stelle ich mich denn so sehr an, nach dem ich mir Endlich meine grenzen eingestanden habe..?
das Ende vom lied ist, dass ich nach dem Termin zu meinem Freund ins Auto stieg und keine Luft mehr bekam, ich heulte so sehr, dass ich keine Luft bekam und dachte zu Ersticken. Zum Glück hat er mich irgendwie wieder beruhigen können, aber mein Hals schmerzt heute immer noch, da ich ziemlich stark röcheln musste.