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Hat jemand Erfahrung mit Tavorausschleichen mein Freund hängt da drin .er kann auch nicht ins krankenhaus zuviel Angst..müssen es ambulant machen

Chipsy

Neues Mitglied
Hat jemand Erfahrung mit Tavorausschleichen? Mein Freund ist da reingeraten .Er kann auch nicht ins krankenhaus..schon oft probiert..
Immer abgebrochen..müssen es ambulant machen
 

nachtigall25

Mitglied
Wie liefen denn diese Entzüge im Krankenhaus ab? Was das ein allgemeines Krankenhaus? Ich würde in ein Krankenhaus gehen, dass sich auf Entzüge und psychische Beschwerden spezialisiert hat. Da dann nachfragen, wie schnell dort entzogen wird. Kenn mich damit zwar nicht aus, hab aber schön öfter gelesen, dass ein Tablettenentzug ofmals zu schnell gemacht wird.

Zuhause wird er es wohl nicht schaffen.
 

Zally

Aktives Mitglied
Hat jemand Erfahrung mit Tavorausschleichen? Mein Freund ist da reingeraten .Er kann auch nicht ins krankenhaus..schon oft probiert..
Immer abgebrochen..müssen es ambulant machen
Tavor ist ein Teufelszeug! Kann davor nur extremstens warnen...
Hab eine ältere Person in der Familie, die das auf ärztlichen Rat mal nur für ein paar Wochen genommen hat.
Ergebnis: Sie musste bereits nach der kurzen Zeit für 6 Wochen (!!) einen stationären Entzug machen... Natürlich ging das nicht ohne weitere Medikamente (wie z.b Benzodiazepan). Das Ergebnis: Diese Person wurde zum kompletten Pflegefall und hat sich bis heute nicht wieder 100% erholt, obwohl die Action mittlerweile 6 Jahre her ist!

Es wundert mich, dass Tavor immer noch legal erhältlich ist...
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Hat jemand Erfahrung mit Tavorausschleichen? Mein Freund ist da reingeraten .Er kann auch nicht ins krankenhaus..schon oft probiert..
Immer abgebrochen..müssen es ambulant machen
Ehrlich gesagt schätze ich seine Chancen, einen ambulanten Entzug zu packen, auch nicht als allzu hoch ein, wenn er bereits mehrere stationäre Entzüge abgebrochen hat.
Wieviel mg Tavor nimmt er denn täglich?
Seit wann besteht die Abhängigkeit?

Dein Freund sollte sich um einen Behandlungsplatz bei einem Suchtmediziner bemühen.
Entweder ein niedergelassener Psychiater mit der Zusatzbezeichnung Suchtmedizin, oder eine Psychiatrische Institutsambulanz mit Schwerpunkt Sucht.
Dort sollte er sein Anliegen ehrlich vortragen. Und vor allem klar sagen, dass der Entzug aus seiner Sicht sehr langsam erfolgen sollte.

Das große Problem an Suchtkranken ist, dass sie (als Teil ihrer Erkrankung) häufig das Blaue vom Himmel herunterlügen. Selbst, wenn ihm die Medikamente z.B. täglich durch die Ambulanz/Praxis gestellt werden, kann er sich immer noch zusätzlich Tavor auf dem Schwarzmarkt besorgen oder sich dieses bei einem gutgläubigen Hausarzt weiterverordnen lassen.
Und irgendwann macht der Arzt dann eine Urinprobe und wundert sich, dass immer noch so viele Benzos im Urin nachweisbar sind.

Suchtkranke finden immer Mittel und Wege, ihr Umfeld zu täuschen. Und deswegen machen die meisten ambulanten Ärzte so ungerne Benzo-Entzüge.
Im Umfeld einer Klinik kann man Beikonsum zwar auch nie gänzlich ausschließen, aber trotzdem noch besser begrenzen, als im ambulanten Setting.
 

Vindobona

Aktives Mitglied
Hallo und Hey

Ich machte vor Jahren einen kalten Entzug und
musste zehn Wochen in die Klinik deshalb.Ich
habe halluziniert und mit starke Depressionen
reagiert.
Heute nehme ich in einer Krise zwei Milligramm
Xanax (bei euch Xanar von Pfizer),stütze mich
ab mit Nozinan (Neurocil bei euch). Das hilft mir
am ehesten.
Benzos sind "ein Segen" in der ärgsten Not,aber auch
Teufelszeug im Entzug!
Mein Rat:
Dosis auf gar keinen Fall ohne ärztliche Hilfe vermindern.
Oder gar erhöhen!
Das kann Wochen dauern mit dem Entzug,man kann nur
langsam und in kleiner Dosis reduzieren.
Geht der Entzug zu schnell,trotzdem niemals wieder
Dosis erhöhen!
In Bewegung bleiben und vllt. mässig Sport betreiben.
Ausweichen (nur mit Arzt) auf Neuroleptika mit ganz
geringen Nebenwirkungen.
Benzos sind WIRKLICH Teufelszeug!
LG Vindobona
 

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