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Sonni81
Gast
Hallöchen liebes Forum
Ich bin 40 Jahre alt und habe seit längerer Zeit einen freundschaftlichen Kontakt zu einem Nachbarn. Wir verstehen uns super, aber es fehlt die sexuelle Anziehung. Schnell war klar das aus uns nicht mehr werden kann.
Vor ein paar Wochen hat mich mein Nachbar einem Freund (46) vorgestellt, der immer wieder Pech mit den Frauen hatte. Obwohl er immer treu, ehrlich und zuverlässig war. Er wäre der Typ Mensch der sich gut ausnutzen lässt. Vielleicht könnte es mit uns passen.
Sein Freund war mir sofort sympathisch. Er hat eine herzliche Art, hat einen super Humor und ist tja.... kinderlieb. Mein Nachbar hatte mir schon erzählt das er ein paar Kinder hat. Der Freund hat genau 4 und zwar mit 3 Frauen! Für mich hörte sich das a bissl unstet an, doch ich dachte mir jeder hat eine Chance verdient.
Wie haben uns ein paarmal allein getroffen. Wir sind spazieren gegangen, waren essen. Er holt mich oft von der Arbeit ab, wenn ich Spätdienst habe. Wir haben viel geredet und dabei viele Gemeinsamkeiten festgestellt. Er hat mir auch von seinen Beziehungen erzählt, warum es nicht funktioniert hat. Ganz sachlich hat er darüber gesprochen, ohne irgendwelches Schlechtmachen der Ex-Partnerinnen. Seine Kinder liebt er über alles, ist ganz stolz auf sie. Bis vor kurzem haben nur seine beiden Söhne bei ihm gelebt, seit dem Sommer leben aber jetzt auch seine beiden töchter bei ihm weil die Mutter sie vor die Tür gesetzt hat. Zugegeben, da musste ich erst mal schlucken!
Wir sind uns näher gekommen und er hat mir gesagt das er sich in mich verliebt hat, das ich eine tolle Frau bin. Auch ich habe Gefühle für ihn. Letzte Woche habe ich seine Kinder kennengelernt und bin begeistert. Sie sind zwischen 9 und 16 Jahre alt. Sie sind alle nett und scheinen mich zu akzeptieren. Mein Freund hat für uns gekocht und anschließend haben wir Filme zusammen geguckt. Gestern waren wir alle zusammen zum Bowling und hatten jede Menge Spaß. Zum ersten Mal in meinem Leben mache ich die Erfahrung was es heißt, eine Familie zu haben. Meine alleinerziehende Mutter hat mich als 8-jährige zu meiner Oma abeschoben. Die war lieb, aber auch ziemlich krank. Als ich 14 war, starb sie und ich musste ins Heim bis ich erwachsen war. Ich fühle mich schon so geborgen bei meinem Freund und genieße die familiäre Atmosphäre.
Im Bett ist er zärtlich und liebevoll. Ich habe viele schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht und das alles ist eine ganz neue Erfahrung für mich. So ganz blauäugig will ich aber auch nicht sein. Was ist wenn der Alltag kommt und man nicht mehr nur auf Wolke 7 schwebt? Werden mich die Kinder wirklich akzeptieren, wenn sie mich besser kennen?
Noch zur Info: ich selbst kann keine Kinder bekommen.
Meine Freundinnen erklären mich für verrückt. Sie verstehen nicht wie man sich einen Mann mit 4 Kindern "antun" kann. Sie meinen das er nur jemanden sucht, der ihm und seiner Familie den Haushalt schmeisst und bei anderen Frauen wohl kaum eine Chance hat. Er hat vielleicht schon erkannt das ich jemand bin der sich für andere aufopfert.
Aber warum muss man gleich alles schlechtreden?
Was meint ihr dazu?
Viele Grüße,
Sonni81
Ich bin 40 Jahre alt und habe seit längerer Zeit einen freundschaftlichen Kontakt zu einem Nachbarn. Wir verstehen uns super, aber es fehlt die sexuelle Anziehung. Schnell war klar das aus uns nicht mehr werden kann.
Vor ein paar Wochen hat mich mein Nachbar einem Freund (46) vorgestellt, der immer wieder Pech mit den Frauen hatte. Obwohl er immer treu, ehrlich und zuverlässig war. Er wäre der Typ Mensch der sich gut ausnutzen lässt. Vielleicht könnte es mit uns passen.
Sein Freund war mir sofort sympathisch. Er hat eine herzliche Art, hat einen super Humor und ist tja.... kinderlieb. Mein Nachbar hatte mir schon erzählt das er ein paar Kinder hat. Der Freund hat genau 4 und zwar mit 3 Frauen! Für mich hörte sich das a bissl unstet an, doch ich dachte mir jeder hat eine Chance verdient.
Wie haben uns ein paarmal allein getroffen. Wir sind spazieren gegangen, waren essen. Er holt mich oft von der Arbeit ab, wenn ich Spätdienst habe. Wir haben viel geredet und dabei viele Gemeinsamkeiten festgestellt. Er hat mir auch von seinen Beziehungen erzählt, warum es nicht funktioniert hat. Ganz sachlich hat er darüber gesprochen, ohne irgendwelches Schlechtmachen der Ex-Partnerinnen. Seine Kinder liebt er über alles, ist ganz stolz auf sie. Bis vor kurzem haben nur seine beiden Söhne bei ihm gelebt, seit dem Sommer leben aber jetzt auch seine beiden töchter bei ihm weil die Mutter sie vor die Tür gesetzt hat. Zugegeben, da musste ich erst mal schlucken!
Wir sind uns näher gekommen und er hat mir gesagt das er sich in mich verliebt hat, das ich eine tolle Frau bin. Auch ich habe Gefühle für ihn. Letzte Woche habe ich seine Kinder kennengelernt und bin begeistert. Sie sind zwischen 9 und 16 Jahre alt. Sie sind alle nett und scheinen mich zu akzeptieren. Mein Freund hat für uns gekocht und anschließend haben wir Filme zusammen geguckt. Gestern waren wir alle zusammen zum Bowling und hatten jede Menge Spaß. Zum ersten Mal in meinem Leben mache ich die Erfahrung was es heißt, eine Familie zu haben. Meine alleinerziehende Mutter hat mich als 8-jährige zu meiner Oma abeschoben. Die war lieb, aber auch ziemlich krank. Als ich 14 war, starb sie und ich musste ins Heim bis ich erwachsen war. Ich fühle mich schon so geborgen bei meinem Freund und genieße die familiäre Atmosphäre.
Im Bett ist er zärtlich und liebevoll. Ich habe viele schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht und das alles ist eine ganz neue Erfahrung für mich. So ganz blauäugig will ich aber auch nicht sein. Was ist wenn der Alltag kommt und man nicht mehr nur auf Wolke 7 schwebt? Werden mich die Kinder wirklich akzeptieren, wenn sie mich besser kennen?
Noch zur Info: ich selbst kann keine Kinder bekommen.
Meine Freundinnen erklären mich für verrückt. Sie verstehen nicht wie man sich einen Mann mit 4 Kindern "antun" kann. Sie meinen das er nur jemanden sucht, der ihm und seiner Familie den Haushalt schmeisst und bei anderen Frauen wohl kaum eine Chance hat. Er hat vielleicht schon erkannt das ich jemand bin der sich für andere aufopfert.
Aber warum muss man gleich alles schlechtreden?
Was meint ihr dazu?
Viele Grüße,
Sonni81