S
Sumira
Gast
Ich bin nun seid 5 einhalb Jahren in einer festen Beziehung. Seid 3 einhalb Jahren wohnen wir zusammen. Der Anfang unserer Beziehung war sehr schwer. Viele Streitereien, denn er kam erst gerade aus einer lange Beziehung und war ein gebranntes Kind. Doch ich kämpfe um unsere Beziehung, versuchte sein vertrauen zu gewinnen. Er machte es mir nicht leicht, er trank oft zuviel starken Alkohol wodurch wir uns ganz furchtbar stritten (oft stand er kurz davor mich zu schlagen und evrletzte mich verbal wirklich heftig)... immer und immer wieder. Auch konsumiert er Kannabis, was ich von anfang an zwar wusste, er mir aber versicherte, irgendwann hört er damit auf (dazu muss ich sagen, das ich mit einem kiffendem Vater gross geworden bin und ich damit NICHTS positives verbinde) also vertraute ich seinen Worten. Nun haben wir dieses Jahr unser 6-jähriges...und er kifft immer noch. Es gibt auch keine Aussicht darauf, das er damit aufhört. Wenn wir darüber reden, flippt er aus und wir streiten. Harten Alkohol trinkt er keinen mehr. Ab und an mal ein paar Bier oder Gläser Wein, damit kann ich leben. Obwohl wenn wir weg gehen (was ganz, ganz, ganz selten vorkommt ) dann hat er es auch nicht unter Kontrolle und wir streiten auch immer. Wir sind beide Raucher bzw ich war es. Letztes Jahr im Oktober sagte er Morgens plötzlich als wir die erste Zigarette aus machten "Lass uns aufhören" Ich sah darin meine Chance das er dann das Kiffen über kurz oder lang auch seien läßt. Darum willigte ich ein. Es war echt hart, vorallem weil ich mitten in meinen Zwischenprüfungen stand und gerade erst meine geliebte Oma gestorben war. Aebr ich wusste ich muss durchhalten, nicht nur für mich, für ihn...für uns. Wir bauten uns auf mit den gedanken das wir ja auch bald ein Kind haben wollen, das wir evtl. nicht selbst dran schuld sein werden fals wir mal krank werden,wieviel Geld wir doch sparen usw. Das half mir! Doch nach ein paar Wochen musste ich schmerzlich erfahren das er es nicht geschafft hatte, er hatte nach kurzer Zeit weiter geraucht und es mir nicht gesagt. Als ich ihn ansprach meinte er, das er nur ab und zu eine Rauchen muss, das er es noch nicht ganz geschafft hätte (das klang wie "ich versuche es noch, schwächel nur ein bisschen). Ok, dachte ich. Doch wieder kurze Zeit später kam raus das er längst aufgehört hatte es zu probieren und je mehr ich die Wahrheit kannte, desto mehr raucht er auch wieder :mad: zwar nicht mehr sooo viel wie vorher und auch nicht in der Wohnung, oder in meiner Gegenwart (außer wenn wir unterwegs sind) aber er hat aufgegeben. Wütend macht es mich, weil der Vorschlag von IHM kam, weil er es sich so einfach macht, weil ich es auch geschafft habe (und ich bin nicht gerade konsequent, eigentlich), weil ihm all unsere Gedanken an die Zukunft (Kind, Gesundheit etc.) nicht geholfen haben um aufzuhören, weil er mich belogen hat und es mir verheimlicht hat, weil ich es hin nehmen muss wenn er nach Hause kommt und furchtbar nach Nikotin stinkt. Sag ich was gibt es Streit und da er in unserer Wohnung nicht rauchen kann, geht er häufiger weg als vorher. Dazu muss ich sagen, das mein Freund ca.13 Stunden am Tag arbeitet und ich Schichtdienst mache. Wir haben also eh nicht viel Zeit miteinander. Aber seid "wir" mit dem rauchen aufgehört haben, nutzt er jede Gelegenheit um raus zu kommen. Er bleibt eigentlich nur zu Hause wenn die Chance auf Sex besteht, aber meißtens geht er danach noch zu seinem Bruder Er sieht das alles nicht so. Er sieht auch nicht das wir uns seltener nahe kommen (ist einfach schwer wenn der Partner so nach Nikotin stinkt).
Er wird es auch nicht schaffen wenn ich mal ein Kind bekommen würde und das kiffen wird er dann auch nie seien lassen, oder? Wir streiten uns über diese Themen echt furchtbar und danach denke ich immer, JETZT PASSIERT WAS...aber nein. Ja er hat mit dem harten Alkohol aufgehört...aber wars das?
Verlange ich zuviel? Bin ich zu ungeduldig? Übertreibe ich und mache aus einer Mücke nen Elefanten? Suche ich nur Probleme. Oder bin ich furchtbar naiv?
Wie sieht das ein Betrachter von aussen? Ich liebe ihn wirklich und ich würde es gerne mit ihm schaffen, nur weiß ich nicht ob ich MICH dabei aufgebe? Oder würde eine andere Sichtweise alles erleichtern?
Er wird es auch nicht schaffen wenn ich mal ein Kind bekommen würde und das kiffen wird er dann auch nie seien lassen, oder? Wir streiten uns über diese Themen echt furchtbar und danach denke ich immer, JETZT PASSIERT WAS...aber nein. Ja er hat mit dem harten Alkohol aufgehört...aber wars das?
Verlange ich zuviel? Bin ich zu ungeduldig? Übertreibe ich und mache aus einer Mücke nen Elefanten? Suche ich nur Probleme. Oder bin ich furchtbar naiv?
Wie sieht das ein Betrachter von aussen? Ich liebe ihn wirklich und ich würde es gerne mit ihm schaffen, nur weiß ich nicht ob ich MICH dabei aufgebe? Oder würde eine andere Sichtweise alles erleichtern?