ich finde, dass man da beide Seiten sehen muss.
In meinem Umgang mit Kindern stelle ich oft fest, dass es den Hartz-IV-Empfängern besser geht als denjenigen, deren Einkommen am Existenzminimum liegt. Denn die haben leider keinen Anspruch darauf, Zuschüsse für Klassenfahrt, etc. zu erhalten.
Benachteiligt sind bei uns also gerade nicht die Hartz-IV-Kinder.
Dass der UNterhalt mit eingerechnet wird, finde ich vollkommen richtig. Alles andere wäre unfair. Beim Kindergeld sieht das in meinen Augen schon anders aus.
Und leider ist eben auch oft so, dass das Geld nicht für die Kinder ausgegeben wird, sondern für Zigaretten und DVDs. Sprich, da müsste eine wesentlich stärkere Kontrolle stattfinden. Das wiederum wird dann aber von den Empfängern (zu Recht) als Eingriff in die Privatsphäre gesehen.
Es ist schwierig.... Vor allem sehe ich auch ein Problem darin, dass viele gar nicht wissen, was sie beantragen dürfen bzw. sich scheuen, das zu tun und dann aber jammern, dass das Geld nicht reicht. Da ist dann auch noch zusätzlich erhöhter Aufklärungsbedarf.