Hallo an alle!

Hallo,

Ich bin 20 Jahre alt.

ich habe mich hier angemeldet, weil ich selber Probleme habe(wer hat das nicht?)
und weil ich anderen helfen möchte, wenn ich kann.

meist fühle ich mich ziemlich allein gelassen...
daran habe ich mich zwar längst gewöhnt. Aber manchmal denkt man schon, wenn
man abends einsam zu hause sitzt, darüber nach , wieso man die meiste Freizeit allein verbringt.
hab nämlich eine soziale angststörung:wein:
Die ist bei mir zwar in einem gemässigten Ramen, aber es schränkt die Lebensqualität doch stark ein
besonders beruflich

Danke schonmal

Herzlich willkommen Draconia

Wünsche dir viel Erfolg und bin mir sicher das man dich hier nicht alleine lässt.
Auch wenn du dir darüber im klaren sein musst das wir deine Freunde/Bekannten nicht vollkommen ersetzen können.
Und es wäre dringend ratsam privates und berufliches etwas mehr zu trennen auch wenn es schwer fällt.

MfG

Hi Draconia,

wow, ich studiere auch in Berlin und dein Beitrag könnte auch von mir kommen. Lese schon eine Weile im Forum und es gibt hier einige interessante Threads, nur bisher kaum welche von Berlinern. Habe im Grunde auch nur wirklich oberflächliche Freundschaften, sehne mich aber nach einer echten, die den Namen auch verdient. Was bist du denn so für ein Typ Mensch ? Ich bin eher schüchtern, schätze das ist mein Hauptproblem.

Liebe Grüße

Danke für eure Antworten

ich habe auch bloss oberflächliche freundschaften, die sich eh meist bloss melden, wenn sie was wollen, z.B.; "hast du heute was vor? ICH wollte nämlich in den und den laden..."
sowas halt...:mad:

Ja, ich bin auch ziemlich schüchtern. Und rede meist nicht viel
also introvertiert.
diese Ängste vor einer möglichen Ablehnung sind bei mir so ausgeprägt, dass ich momentan im Internet versuche, Leute kennen zu lernen
geht anders nicht

Hi .... als ich Deine Zeilen las fielen mir spontan die folgenden Worte ein, die ein Mensch vor etwa einem halben Jahrhundert aufgeschrieben hat, als er den Großteil seines langen Lebens schon fast hinter sich hatte. Ich meine diese Worte enthüllen ein paar kleine Geheimnisse für ein glückliches und erfülltes Dasein, die einem Menschen ruhig schon in der frühen Phase seines Lebens offenbart werden dürfen:

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist -
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man 'VERTRAUEN'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
daß emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man 'AUTENTHISCH-SEIN'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, daß alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man 'REIFE'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man 'EHRLICHKEIT'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit,
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das 'GESUNDEN EGOISMUS',
aber heute weiß ich, das ist 'SELBSTLIEBE'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man 'DEMUT'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es 'BEWUSSTHEIT'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
daß mich mein Denken armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute 'HERZENSWEISHEIT'.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich, DAS IST DAS LEBEN!

(Charlie Chaplin
an seinem 70.Geburtstag am 16.April 1959)

Hm, wollte dir gerade ne PN schicken Draconia, aber scheinbar kann ichs noch nicht
Finde wir sollten uns zusammentuen, was denkst du? Fand so Internetbekanntschaften eigentlich immer irgendwie "künstlich", aber ein Versuch kann ja nicht schaden.

das gedicht ist wirklich toll^^

an easygoing:
ich werd versuchen, dir eine pn zu schreiben

edit: geht noch nicht, ich habe n och keine 5 beiträge veröffentlicht