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Gast
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Hi,
also ich habe da eine Frage, die mich etwas beschäftigt.
Ich mache zurzeit meinen Autoführerschein, bin bei der 8. Fahrstunde (Sind immer Doppelstunden).
Normalerweise fahre ich bei einem jungen Fahrlehrer mit dem ich super auskomme. Wir unterhalten uns immer gut während der Fahrt, machen Späßchen, wenn ich einen Fehler mache, kann er mir das so mitteilen, dass er es eher in einem Tipp verpackt oder ganz ruhig bespricht, was jetzt schiefgelaufen ist. Auch wenn ich mal eine Frage über den Motor nich weiß o.ä. oder ich was Dummes oder Falsches antworte, ist das nicht schlimm, sondern er erklärt mir alles immer wieder und ganz entspannt, bis ich es irgendwann weiß, auch wenn das manchmal etwas länger dauert.
Bei diesem Fahrlehrer ist es auch so, dass mich meine Fehler nicht dazu bringen gleich neue zu begehen, weil ich Angst davor habe fertig gemacht zu werden oder so.
Jetzt ist er aber im Urlaub und ich fahre für ein paar Stunden bei einen anderem Fahrlehrer der gleichen Fahrschule.
Er ist schon etwas älter und deutlich angespannter. Während der Fahrt schweigt er und dreht lieber das Radio auf (Extrem nervige Werbung und definitiv furchtbare Musik!!!!), womit ich prinzipiell klar komme, ich finds halt angenehmer, wenn man sich unterhält, aber weiß auch nicht worüber ich mich mit ihm unterhalten könnte.
Dann passieren mir halt manchmal kleine Fehler und er reagiert völlig anders und fragt: "Warum hast du das denn jetzt gemacht?" Das finde ich nicht hilfreich. Was soll ich darauf antworten? Weil ich es kann?!
Dann stehen wir an einer Ampel und ich soll rechts abbiegen.
Ampel wird grün, ich fahr los und er greift mir ins Lenkrad und schreit: Weiter rüber! Weiter rüber!".
Ich bin erstaml total überrascht und trete auf die Bremse. Da brüllt er los: "Warum bremst du denn jetzt? Was soll das?" Etwas verwirrt würge ich den Motor ab und vor lauter Nervosität passiert mir das gleich dreimal.
Der Fahrlehrer hat dabei nicht gerade geholfen sondern nur rum gezetert, dass mir das nicht mehr passieren sollte usw.
Ich war dann den Rest der Fahrstunde wirklich nervös, habe ständig mehr über die Fehler nachgedacht und nicht über den Straßenverkehr.
Auch hat der Fahrlehrer bei jedem Fehler noch gemeckert und dann stand einmal ein Lkw vor uns als Hinderniss und es kam Gegenverkehr. Ich war noch weit weg, also habe ich erstmal langsam gebremst und er fängt an zu schreien: "Bremsen! Bremsen! Bremsen!!!"
Und er hat selbst die Pedale gedrückt, sodass der Motor abgewürgt wurde.
Außerdem lässt er ab und zu Sprüche fallen, die ich absolut nicht in Ordnung finde. Es sind keine anzüglichen Dinge sondern eher sexistische im Sinne von der Mann ist das bessere, klügere, begabtere Geschlecht. Hierbei sei erwähnt, dass er schon Enkelkinder hat. Ich glaube, er ist einfach noch der Ansicht, dass die Frau lieber putzen und kochen sollte, anstatt Auto zu fahren. Aber ich finde eine solche Einstellung genauso falsch wie zu sagen, dass alle Männer sexbesessene Egomanen sind.
Ich hatte bisher zwei solcher Fahrstunden und muss leider sagen, dass mich dieses Verhalten stört. Ich breche nicht gleich in Tränen aus und es sind ja auch nur noch zwei weitere mit diesem Fahrlehrer, aber Tatsache ist, dass ich bei dem anderem einfach so viel besser fahre. Und das ist wirklich ein deuticher Unterschied.
Jetzt nach einem doch etwas längerem Text meine Frage:
Kann ich etwas tun um diese zwei Fahrstunden nicht so nervös zu sein?
Wenn ich nervös bin werde ich furchtbar hektisch und mache Fehler, woraufhin der Fahrlehrer schreit und bbrüllt und ich noch nervöser und noch hektischer werde.
Was kann man tun um so einer Nervosität und Unsicherheit entgegenzuwirken?
Von Freunden weiß ich, dass sie bei einem Fahrlehrer mit ähnlichem Verhalten den Lehrer oder sogar die Schule gewechselt haben. Natürlich werde ich das wegen zwei weiterer Fahrstunden nicht tun, aber ich frage mich ob ich es getan hätte, wenn ich diesen Mann von Anfang an als Lehrer gehabt hätte und nicht den anderen.
Könnt ihr mir vielleicht Ratschläge geben, wie ihr mit so einem impulsiven und (meiner Meinung nach) einfach schon zu altem Fahrlehrer umgehen würdet?
Viele Liebe Grüße,
Die nervöse Fahrschülerin
also ich habe da eine Frage, die mich etwas beschäftigt.
Ich mache zurzeit meinen Autoführerschein, bin bei der 8. Fahrstunde (Sind immer Doppelstunden).
Normalerweise fahre ich bei einem jungen Fahrlehrer mit dem ich super auskomme. Wir unterhalten uns immer gut während der Fahrt, machen Späßchen, wenn ich einen Fehler mache, kann er mir das so mitteilen, dass er es eher in einem Tipp verpackt oder ganz ruhig bespricht, was jetzt schiefgelaufen ist. Auch wenn ich mal eine Frage über den Motor nich weiß o.ä. oder ich was Dummes oder Falsches antworte, ist das nicht schlimm, sondern er erklärt mir alles immer wieder und ganz entspannt, bis ich es irgendwann weiß, auch wenn das manchmal etwas länger dauert.
Bei diesem Fahrlehrer ist es auch so, dass mich meine Fehler nicht dazu bringen gleich neue zu begehen, weil ich Angst davor habe fertig gemacht zu werden oder so.
Jetzt ist er aber im Urlaub und ich fahre für ein paar Stunden bei einen anderem Fahrlehrer der gleichen Fahrschule.
Er ist schon etwas älter und deutlich angespannter. Während der Fahrt schweigt er und dreht lieber das Radio auf (Extrem nervige Werbung und definitiv furchtbare Musik!!!!), womit ich prinzipiell klar komme, ich finds halt angenehmer, wenn man sich unterhält, aber weiß auch nicht worüber ich mich mit ihm unterhalten könnte.
Dann passieren mir halt manchmal kleine Fehler und er reagiert völlig anders und fragt: "Warum hast du das denn jetzt gemacht?" Das finde ich nicht hilfreich. Was soll ich darauf antworten? Weil ich es kann?!
Dann stehen wir an einer Ampel und ich soll rechts abbiegen.
Ampel wird grün, ich fahr los und er greift mir ins Lenkrad und schreit: Weiter rüber! Weiter rüber!".
Ich bin erstaml total überrascht und trete auf die Bremse. Da brüllt er los: "Warum bremst du denn jetzt? Was soll das?" Etwas verwirrt würge ich den Motor ab und vor lauter Nervosität passiert mir das gleich dreimal.
Der Fahrlehrer hat dabei nicht gerade geholfen sondern nur rum gezetert, dass mir das nicht mehr passieren sollte usw.
Ich war dann den Rest der Fahrstunde wirklich nervös, habe ständig mehr über die Fehler nachgedacht und nicht über den Straßenverkehr.
Auch hat der Fahrlehrer bei jedem Fehler noch gemeckert und dann stand einmal ein Lkw vor uns als Hinderniss und es kam Gegenverkehr. Ich war noch weit weg, also habe ich erstmal langsam gebremst und er fängt an zu schreien: "Bremsen! Bremsen! Bremsen!!!"
Und er hat selbst die Pedale gedrückt, sodass der Motor abgewürgt wurde.
Außerdem lässt er ab und zu Sprüche fallen, die ich absolut nicht in Ordnung finde. Es sind keine anzüglichen Dinge sondern eher sexistische im Sinne von der Mann ist das bessere, klügere, begabtere Geschlecht. Hierbei sei erwähnt, dass er schon Enkelkinder hat. Ich glaube, er ist einfach noch der Ansicht, dass die Frau lieber putzen und kochen sollte, anstatt Auto zu fahren. Aber ich finde eine solche Einstellung genauso falsch wie zu sagen, dass alle Männer sexbesessene Egomanen sind.
Ich hatte bisher zwei solcher Fahrstunden und muss leider sagen, dass mich dieses Verhalten stört. Ich breche nicht gleich in Tränen aus und es sind ja auch nur noch zwei weitere mit diesem Fahrlehrer, aber Tatsache ist, dass ich bei dem anderem einfach so viel besser fahre. Und das ist wirklich ein deuticher Unterschied.
Jetzt nach einem doch etwas längerem Text meine Frage:
Kann ich etwas tun um diese zwei Fahrstunden nicht so nervös zu sein?
Wenn ich nervös bin werde ich furchtbar hektisch und mache Fehler, woraufhin der Fahrlehrer schreit und bbrüllt und ich noch nervöser und noch hektischer werde.
Was kann man tun um so einer Nervosität und Unsicherheit entgegenzuwirken?
Von Freunden weiß ich, dass sie bei einem Fahrlehrer mit ähnlichem Verhalten den Lehrer oder sogar die Schule gewechselt haben. Natürlich werde ich das wegen zwei weiterer Fahrstunden nicht tun, aber ich frage mich ob ich es getan hätte, wenn ich diesen Mann von Anfang an als Lehrer gehabt hätte und nicht den anderen.
Könnt ihr mir vielleicht Ratschläge geben, wie ihr mit so einem impulsiven und (meiner Meinung nach) einfach schon zu altem Fahrlehrer umgehen würdet?
Viele Liebe Grüße,
Die nervöse Fahrschülerin