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Habt ihr Vorbilder ?

ela307

Mitglied
Wenn Ja: Wen und Warum ?
Wenn Nein: habt ihr eine vorstellung davon was für ein Mensch ihr eines Tages sein möchtet oder seid ihr schon der Mensch der ihr sein wollt!
 

anna.c

Mitglied
Ich habe keine richtigen Vorbilder, aber es gibt drei Personen, an denen ich mich orientiere, die ich bewundere und von denen ich mir gern ein paar Züge übernehmen würde - auch wenn ich niemals genauso sein wollte.

1. Tina Turner: sie hat den ganzen Mist der ihr passiert ist überstanden, sie hat zu dem Zeitpunkt erst richtig angefangen, als alle dachten sie wäre am Ende, sie ist eine starke, selbstbewusste Frau, die sich ihre Weiblichkeit bewahrt hat und ihren Weg gegangen ist, auch wenn sie ihn erst spät gefunden hat.

2. Axl Rose: für mich das beste Beispiel dafür dass man auch mit psychischern Problemen viel erreichen kann und dass die eigene Vergangenheit kein Hinderungsgruznd sein darf... und außerdem nehm ich seine Ausraster gerne als ''Rechtfertigung'' dafür, dass man auch mit 30, 40, 50 nicht perfekt funktionieren muss, sondern es sich auch mal erlauben kann, aus der Rolle zu fallen.

3. Der fiktive Dr Perry Cox (Scrubs): um es kurz zu sagen: ich kann mich gut mit ihm identifizieren und wäre auch gern so abgebrüht, nüchtern, abweisend und so gut in dem was ich tue. Außerdem gefällt mir sein Apartment.

Das sind meine ''Vorbilder''... im Großen und Ganzen denke ich aber dass ich die Person bin, die ich bleiben werde, zumindest in den Grundzügen... noch eine Prise von den oben Genannten und ich erachte mich als vollständig.^^

MfG
anna.c
 

0men

Mitglied
Wenn ich ausreichend sozialisiert bin, Kulturtechniken beherrsche, dann brauche ich kein Vorblild. Irgendwie kann das ja auch einen gewissen Neid darstellen.
Ich mag dann lieber authentisch sein. ;)
 

anna.c

Mitglied
Na so würde ich das jetzt nicht sagen... ich bin ein Kind der Mittelschicht, gebildet, gut erzogen, abgesehen von einigen rebellischen Zügen mehr als ausreichend sozialisiert. Ich ''brauche'' zwar nicht unbedingt ein Vorbild, würde auch ohne klarkommen, aber es hilft einfach, und das hat nichts mit Neid zu tun. Bewunderung und Respekt ist kein Neid. Ich bin selbstbewusst genug, um andere nicht kopieren zu wollen, aber einsichtig genug, um zu sehen, dass ich von anderen lernen kann, und das ist für mich der Sinn eines Vorbilds - ich bin mri sicher, da geht es vielen anderen ähnlich.

MfG
anna.c
 

0men

Mitglied
Ich denke schon, dass ich weiß was Du meinst. Es sollte von mir auch nicht schräg rüber kommen.

Einem Vorbild würde ich nacheifern wollen, es so machen wollen wie das Vorbild ist, was in vielen Fällen einfach nicht gehen wird.
Mein Umfeld ist da eher Vorbild, oder eher Lern-/Leitbild. Dann existiert ein Wunschliste in meinem Kopf, die natürlich auch Wünsche beherbergt, die nichts anderes sein werden, aber auch realistische Wünsche usw. - das finde ich dann schon spannend: Komme ich da hin? Wie kann ich das erreichen?
 

Skynd

Aktives Mitglied
mein persönliches größtes Idol ist Arnold Schwarzenegger.

-eine Legende im Bodybuilding - erfolgreich war er vor 30-35 Jahren, aber sogar heute noch ist er in dieser Szene in aller Munde und gilt als DER Bodybuilder.
-sehr erfolgreicher Schauspieler (insbesondere durch Terminator)
-Gouverneur von Californien. man sagt sogar, dass er nur deswegen nicht Präsident geworden ist, weil er kein gebürtiger Amerikaner ist.

ich möchte keinesfalls er sein, aber ich bewundere ihn für diesen immensen Erfolg in 3 verschiedenen Bereichen.
Erfolgreich sind viele, aber nur sehr wenige in verschiedenen Bereichen auf internationalem Niveau.

einfach nur krasser Typ :daumen:


Skynd
 
G

Gast Adler

Gast
Vorbilder in diesem Sinne habe ich auch nicht.
Doch man kann stets von seinen Mitmenschen einiges mitlernen..
Das Wort Vor-Bild sagt es an sich schon aus..
jemand lebt es vor und ein anderer möchte ihm ähnlich oder auch gleich sein,
dabei ist jeder Mensch an sich individuell und sollte dies auch leben..

Man kann das sehr gut nachvollziehen, in der Werbung.. die uns immer vor-bildlich gezeigt wird..
dabei spielt es keine Rolle, welcher Gesellschaftschicht man angehört.
Wünsche können einen motivieren.. etwas zu erreichen, jedoch sollte man sich nicht zu sehr in Wunschdenken festhalten..
 

anna.c

Mitglied
''Lehrer sind Vorbilder, und Bilder hängt man auf.'' :D

Nein, mir ist gerade noch ein Vorbild eingefallen, auf welches dieses Zitat gut passt... bzw. eine Frau, die ich sehr für ihr Verhalten und ihre Einstellung respektiere, und von der ich mir gerne Ratschläge geben lasse... in meinem realen Umfeld dürfen das nur meine Freundinnen und Menschen, die ich als Vorbilder erachte. :)

Sie ist meine Englischlehrerin, und ich bewundere sehr ihre Fairness, Freundlichkeit, Kompetenz und Bestimmtheit. Zwar denke ich nicht, dass ich ihr sehr ähnlich bin, aber da ich ein sehr ungeduldiger Mensch bin versuche ich immer, wenn mich jemand mit seiner Begriffsstutzigkeit nervt, an sie zu denken und ebenso geduldig wie sie zu sein. Und ihre Art, sich auf freundliche Weise durchzusetzen, hat ebenfalls Eingang in mein Verhalten gefunden.

MfG
anna.c
 

hilfe-schlumpf

Aktives Mitglied
Also eines meiner Vorbilder ( mit all den bereits genannten Einschränkungen des nicht 1:1 kopieren wollens und so ) :

Mr. Spok vom Raumschiff Enterprise

Stets rational und logisch. Das gefällt mir.

Darüber hinaus gilt ( thornbird schrub es ja schon so ähnlich ) dass Vorbilder nicht berühmt sein müssen. Es gibt mehr unbekannte Helden als wir glauben.

Grüßle

Schlumpf
 

Bambieaugen

Aktives Mitglied
Meine Oma war schon immer mein größter Idol und Vorbild.
Sie führt mir immer wieder vor Augen wie würdevoll, fröhlich und unverdorben ein Mensch durch sein schweres Schicksal schreiten kann.

Im Laufe meines kurzen Lebens hatte ich auch viele andere Vorbilder, wobei meine Oma stehts herausragte aus dieser "Vorbilder-Masse".

Als 10jährige habe ich "Dumbledore" aus der Harry Potter Reihe bewundert:D
Naja, diese fiktiven Bilderbuch-Vorbilder, die die Funktion einer imaginären Vaterfigur erfüllen sollten waren dann doch zu unerreichbar.
Ich denke ich hätte meinen Vater sehr stark bewundert , wenn er sich auch nur ansatzweise als würdig erwiesen hätte.
 

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