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Habe Probleme mit meiner Familienhelferin

V

violetta60

Gast
Hallo ich bin Viola 47 Jahre,habe Probleme mit meiner Familienhelferin,weil ich
krank bin,habe Schizophrenie,sie sagte am 13,Mai,ich soll mich einweisen lassen stationär auf die Klinik,und ich bin unzurechnungsfähig,das macht mich sehr zu schaffen,heute noch,
es tat sehr weh
Ich tue schon viel für meine Krankheit,gehe in die ambulante Runde,in die Kontaktstelle,und am 03,06,zu einer Psychologin
Es macht mich richtig kirre
Habe mich von der Familienhelferin getrennt-sie arbeitet jetzt mit Sandra weiter,mit meiner Tochter 15

Mir gehts im Moment richtig bescheiden schön
 

Maliza

Mitglied
Hallo Viola,

auch von mir ein HERZLICHES WILLKOMMEN!

Schön, dass Du hierher gefunden hast und Dich über Deine Sorgen austauschen möchtest.

Ein stationärer Klinikaufenthalt ist nicht so schlimm, wie Du es Dir vielleicht vorstellst.
Eine Freundin von mir, die auch an Schizophrenie erkrankt ist, hat sich freiwillig für einige Wochen einweisen lassen, nachdem sie einen Krankheitsschub mit akustischen Halluzinationen hatte. So ein Klinikaufenthalt ist nur eine vorübergehende Maßnahme. Möglicherweise brauchst Du lediglich andere Medikamente. Da es immer eine gewisse Zeit dauert, bis Du Dich an die neue Medikation gewöhnt hast, wäre es vernünftiger, dass Du in der Zwischenzeit eine intensive stationäre Betreuung für Dich in Anspruch nimmst. Später kannst Du ja in einer Tagesklinik überwechseln oder Dich wieder ambulant therapieren lassen.

Fieserweise sind unangebrachtes Misstrauen und Verfolgungsfantasien manchmal leider die Begleiterscheinungen einer psychischen Erkrankung wie Schizophrenie. Während die Angehörigen und Freunde eines Erkrankten bemerken, wie der Betroffene sich verändert, sieht der Betroffene, in seiner eigenen Wahrnehmung, häufig ein feindseliges Umfeld, das sich zunehmend verändert. Im Fall meiner Freundin war es so, dass sie, nach und nach, ihren Mann, ihre Eltern und auch mich in ihre Verfolgungsfantasien eingebaut hat. Wenn ich mit ihr gesprochen habe, um zu versuchen, ihr ein wenig die Angst vor anderen Menschen nehmen, wusste ich, in der Zeit, kurz vor ihrer Einweisung, nicht mehr, ob ich a oder b sagen darf, da mir alles negativ ausgelegt wurde.

Bitte lass' Dir den Vorschlag mit dem stationären Aufenthalt noch einmal durch den Kopf gehen.

LG

Maliza
 
V

violetta60

Gast
Hallo Maliza

Schönen Dank,für die liebe Antwort,ich möchte mich aber nicht stationär einweisen lassen,gehe lieber noch mal in die Tagesklinik,bin alleinstehend
ohne Mann,er verstarb vor 4 Jahren,gehe ja auch noch in meine ambulante
Runde,und in die Kontaktstelle,eine Selbsthilfegruppe
das reicht mir,stationär grübele ich nur nach,und finde auch keine Ruhe
Danke für das herzliche Aufnehmen hier
 

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