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Mazdafahrerin
Gast
Hallo liebe User! Habe ein Problem, das ich euch gerne schildern möchte. Ich bin 23 Jahre alt und habe eine abgeschlossene Ausbildung. Bin neu nach NRW gezogen, wegem Freund. In der Zeit, wo ich auf Jobsuche war, durfte ich mit den Eltern und meinem Freund zusammen wohnen.
Das heißt, ich kam in der Wohnung der Eltern und meines Freundes unter. Hatte natürlich vorher auch persönlich beide Elternteile gefragt, ob das in ordnung wäre. Der Vater und die Mutter bejahten das. Habe dann einen Job gefunden, wo ich arbeitete. Ich half auch der Mutter, im Haushalt wo ich nur konnte. Als ich manchmal um 21 uhr erst daheim war, räumte ich die Küchte auf. Auch als die Mutter meinte, das wäre so in Ordnung, ich sollte es sein lassen, da ich ja müde sei. Mit den Eltern habe ich ein gutes Verhältnis, ich bin wie eine Tochter für sie. Das haben mir beide mal gesagt.
Der Sohn, also mein Freund ist 27, fast 28. Er half wenig, weil ich auch beobachtete, das die Mutter, viel ihrem Sohn hinterher trägt. Also, z.B. die Wäsche wusch und diese sogar noch in den Kleiderschrank räumte, bis ich ihr das abnahm. Oder von mir aus das Bad putze, also mich einfach im Haushalt beteiligte, weil ich es von meinen Eltern nicht anders kenne und nicht anders beigebracht bekam. Aber mein Freund wurde so, verwöhnt, das er sogar rummotzte, wenn er dann mal was machen sollte und das mit fast 28 jahren.
Natürlich sah ich sein Verhalten oder das er wenig macht. Er sitzt auch sehr viel vor der Playstation oder vorm PC, weil er damit vor seinen Eltern flüchtet, weil er sich nicht so mit ihnen versteht. Naja, das ist untertrieben, er hasst sie. Er schiebt auch vieles in seinem Alter, noch auf seine Eltern. Zum Beispiel, dass sein Vater in zur Studienwahl gezwungen hätte, er müsse dieses Studium machen. Oder wo mein Freund ein kleiner Junge war, hatte der Vater gedroht, dass er die Familie verlässt und sie könnten, schauen wie sie alleine klar kommen. Da hat sich dann bei meinem Freund natürlich, viele Ängste gestaut, wie Z.B. Existenzängste, ein Versager zu sein der nichts auf die Reihe bringt. Er ist auch als Kind nie gelobt worden, von den Eltern, dass er mal etwas gut gemacht hat. Oder das sie ihm auf die Schulter geklopft haben und einfach gesagt haben, hey schatz, das ist klasse, wie du das machst. Daraus resultiert auch, das mein Freund sehr viel redet und ein kopflastiger mensch ist, er ist einfach auch ein perferktionist, der alles tausendmal hinterfrägt, weil er auch angst hat, etwas falsch zu machen. Er bentonte auch immer das er seine Ruhe haben will vor seinen Eltern, deswegen hockt er auch so oft vorm PC und Playstation, weil das auch sein Hobby sei, wie er mal zu mir meinte.
Die ganze Situation erskalierte dann auch eines Tages, er beschimpfte seine Eltern, brüllte sie an. Sein ganzer mit den Jahren aufgestauter Hass kam zum Vorschein. Ich habe das alles mitbekommen und habe ihn irgendwann einfach wegzogen, als wir dann im Zimmer saßen, weinte mein Freund, weil er meinte, dass das solche Tyrannen seien. Das unsere Kinder nicht so mit Sorgen vollgepumt werden sollen, wie er das wurde. Mich ließ das auch nicht kalt, bis ich dann auch weinte.
Die Eltern drohten ihm ihn rauszuschmeissen, das sie das schon längst hätten machen sollen.
Irgendwann fanden wir dann eine Wohnung (ein Stockwerk höher wie die Eltern wohnen). Nur, hier gehen die Probleme weiter, er geht arbeiten, Nachschicht. Er steht auf und erstmal an den PC und ich darf den ganzen Haushalt schmeißen. Ich koche und putze. Bezahle auch die Miete, Telefon/Internet und Strom. Und sogar Einkäufe. Aber wir haben das so geregelt, wenn wieder Geld reinkommt, wird alles mein Freund bezahlen, weil ich sonst die Möbel bezahlt habe. Also Sofa, Badmöbel, Waschmaschine.
Wir haben auch ziemlich gestritten und waren uns kurz davor zu trennen, weil ich auch meinte, dass ich nicht im haushalt alles stemmen kann, ich kümmere mich auch um den Schriftkram. Mein Freund ist leider unselbstständig in diesen Dingen, liegt aber an der Erziehung.
Die Wohnung läuft auf mich, ich hab den Mietvertrag unterschrieben. Mein Freund meinte auch, dass er mich mehr unterstützen möchte, das er aber halt manche Dinge nicht weiß, also wie man eine Waschmaschine bedient. Ich habe ihm geantwortet, das wäre kein Problem, das könnte ich ihm beibringen. Er hat sein Studium abgebrochen und beginnt eine Ausbildung.
Er meinte auch im Streit,dass ich ja nicht wirklich denke, dass ich in dieser Wohnung wohnen bleibe, falls wir uns trennen, das ich im schlimmsten Fall zu meinen Eltern zurück könnte. Was haltet ihr davon? Das Problem ist auch dass ich auch gerade auf Jobsuche bin. Zurück zu meinen Eltern, wäre wirklich die letztere Option, was ich einfach nicht will.
Ich weiß einfach nicht weiter, und bin auch sehr verzweifelt. Er kann für sich keine Verantwortung übernehmen und spricht von Kindern, verstehe ich nicht.
Aber er bemüht sich auch andere seits, und ist total lieb, nett, zärtlich, einfühlsam, ist für mich da, wenns mir schlecht geht.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Es ist nicht alles so rosig gerade. Und meine Eltern wohnen 365km weit weg.
Tut mir leid für den langen Text bin echt verzweifelt und habe Heulkrämpfe, Bauchschmerzen. Hillllffffeeee!!
Das heißt, ich kam in der Wohnung der Eltern und meines Freundes unter. Hatte natürlich vorher auch persönlich beide Elternteile gefragt, ob das in ordnung wäre. Der Vater und die Mutter bejahten das. Habe dann einen Job gefunden, wo ich arbeitete. Ich half auch der Mutter, im Haushalt wo ich nur konnte. Als ich manchmal um 21 uhr erst daheim war, räumte ich die Küchte auf. Auch als die Mutter meinte, das wäre so in Ordnung, ich sollte es sein lassen, da ich ja müde sei. Mit den Eltern habe ich ein gutes Verhältnis, ich bin wie eine Tochter für sie. Das haben mir beide mal gesagt.
Der Sohn, also mein Freund ist 27, fast 28. Er half wenig, weil ich auch beobachtete, das die Mutter, viel ihrem Sohn hinterher trägt. Also, z.B. die Wäsche wusch und diese sogar noch in den Kleiderschrank räumte, bis ich ihr das abnahm. Oder von mir aus das Bad putze, also mich einfach im Haushalt beteiligte, weil ich es von meinen Eltern nicht anders kenne und nicht anders beigebracht bekam. Aber mein Freund wurde so, verwöhnt, das er sogar rummotzte, wenn er dann mal was machen sollte und das mit fast 28 jahren.
Natürlich sah ich sein Verhalten oder das er wenig macht. Er sitzt auch sehr viel vor der Playstation oder vorm PC, weil er damit vor seinen Eltern flüchtet, weil er sich nicht so mit ihnen versteht. Naja, das ist untertrieben, er hasst sie. Er schiebt auch vieles in seinem Alter, noch auf seine Eltern. Zum Beispiel, dass sein Vater in zur Studienwahl gezwungen hätte, er müsse dieses Studium machen. Oder wo mein Freund ein kleiner Junge war, hatte der Vater gedroht, dass er die Familie verlässt und sie könnten, schauen wie sie alleine klar kommen. Da hat sich dann bei meinem Freund natürlich, viele Ängste gestaut, wie Z.B. Existenzängste, ein Versager zu sein der nichts auf die Reihe bringt. Er ist auch als Kind nie gelobt worden, von den Eltern, dass er mal etwas gut gemacht hat. Oder das sie ihm auf die Schulter geklopft haben und einfach gesagt haben, hey schatz, das ist klasse, wie du das machst. Daraus resultiert auch, das mein Freund sehr viel redet und ein kopflastiger mensch ist, er ist einfach auch ein perferktionist, der alles tausendmal hinterfrägt, weil er auch angst hat, etwas falsch zu machen. Er bentonte auch immer das er seine Ruhe haben will vor seinen Eltern, deswegen hockt er auch so oft vorm PC und Playstation, weil das auch sein Hobby sei, wie er mal zu mir meinte.
Die ganze Situation erskalierte dann auch eines Tages, er beschimpfte seine Eltern, brüllte sie an. Sein ganzer mit den Jahren aufgestauter Hass kam zum Vorschein. Ich habe das alles mitbekommen und habe ihn irgendwann einfach wegzogen, als wir dann im Zimmer saßen, weinte mein Freund, weil er meinte, dass das solche Tyrannen seien. Das unsere Kinder nicht so mit Sorgen vollgepumt werden sollen, wie er das wurde. Mich ließ das auch nicht kalt, bis ich dann auch weinte.
Die Eltern drohten ihm ihn rauszuschmeissen, das sie das schon längst hätten machen sollen.
Irgendwann fanden wir dann eine Wohnung (ein Stockwerk höher wie die Eltern wohnen). Nur, hier gehen die Probleme weiter, er geht arbeiten, Nachschicht. Er steht auf und erstmal an den PC und ich darf den ganzen Haushalt schmeißen. Ich koche und putze. Bezahle auch die Miete, Telefon/Internet und Strom. Und sogar Einkäufe. Aber wir haben das so geregelt, wenn wieder Geld reinkommt, wird alles mein Freund bezahlen, weil ich sonst die Möbel bezahlt habe. Also Sofa, Badmöbel, Waschmaschine.
Wir haben auch ziemlich gestritten und waren uns kurz davor zu trennen, weil ich auch meinte, dass ich nicht im haushalt alles stemmen kann, ich kümmere mich auch um den Schriftkram. Mein Freund ist leider unselbstständig in diesen Dingen, liegt aber an der Erziehung.
Die Wohnung läuft auf mich, ich hab den Mietvertrag unterschrieben. Mein Freund meinte auch, dass er mich mehr unterstützen möchte, das er aber halt manche Dinge nicht weiß, also wie man eine Waschmaschine bedient. Ich habe ihm geantwortet, das wäre kein Problem, das könnte ich ihm beibringen. Er hat sein Studium abgebrochen und beginnt eine Ausbildung.
Er meinte auch im Streit,dass ich ja nicht wirklich denke, dass ich in dieser Wohnung wohnen bleibe, falls wir uns trennen, das ich im schlimmsten Fall zu meinen Eltern zurück könnte. Was haltet ihr davon? Das Problem ist auch dass ich auch gerade auf Jobsuche bin. Zurück zu meinen Eltern, wäre wirklich die letztere Option, was ich einfach nicht will.
Ich weiß einfach nicht weiter, und bin auch sehr verzweifelt. Er kann für sich keine Verantwortung übernehmen und spricht von Kindern, verstehe ich nicht.
Aber er bemüht sich auch andere seits, und ist total lieb, nett, zärtlich, einfühlsam, ist für mich da, wenns mir schlecht geht.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Es ist nicht alles so rosig gerade. Und meine Eltern wohnen 365km weit weg.
Tut mir leid für den langen Text bin echt verzweifelt und habe Heulkrämpfe, Bauchschmerzen. Hillllffffeeee!!