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Gast
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habe irgendwann den Anschluss an Freundschaften verloren - bin ich "zurückgeblieben"?
Guten Abend, ich mache mir schon seit längerem Gedanken über mein Privatleben und frage mich, was in diesem falsch läuft. Ich bin jetzt 30 Jahre alt und weiblich. Früher hatte ich sehr viele Freunde und Bekannte, mit denen ich was unternehmen konnte, darunter auch ein, zwei richtig enge Freundinnen.
Als wir dann so 15, 16 waren ging es los mit Partys und Alkohol. Beides war nie mein Ding, ich habe es zwar mit ausprobiert, aber konnte keinen Gefallen daran finden und ließ es bleiben. Damit katapultierte ich mich schonmal ins Aus.
Dann ging es weiter mit 18,dass alle den Führerschein machten und ein Auto von den Eltern gezahlt bekamen. Ich war damals extrem schlecht in der Schule und konnte deswegen keinen Nebenjob annehmen, weshalb ich meinen FS erst viel später (mit 22) nachholen konnte und auch nicht das Geld hatte für ein Auto. Da war ich dann vollkommen uninteressant und vermutlich zu uncool für die anderen mit Auto.
Irgendwie habe ich das Gefühl, mich in eine völlig verkehrte Richtung entwickelt zu haben. Obwohl ich 30 und weiblich bin, spiele ich am liebsten PC-Spiele und schaue Fantasyserien aka Game of Thrones. Andere Frauen in meinem Alter machen sich eher Gedanken um ihren Nachwuchs oder um ihre Karriere - ich habe nichts von beidem. Ich habe einen normalen Job ohne Aufstiegsmöglichkeiten, in dem ich an sich aber zufrieden bin.
Trotzdem frage ich mich oft, ob ich irgendwie zurückgeblieben bin, da ich mein Leben offensichtlich anders führe als so ziemlich alle anderen, die ich kenne. Wie seht ihr das?
Guten Abend, ich mache mir schon seit längerem Gedanken über mein Privatleben und frage mich, was in diesem falsch läuft. Ich bin jetzt 30 Jahre alt und weiblich. Früher hatte ich sehr viele Freunde und Bekannte, mit denen ich was unternehmen konnte, darunter auch ein, zwei richtig enge Freundinnen.
Als wir dann so 15, 16 waren ging es los mit Partys und Alkohol. Beides war nie mein Ding, ich habe es zwar mit ausprobiert, aber konnte keinen Gefallen daran finden und ließ es bleiben. Damit katapultierte ich mich schonmal ins Aus.
Dann ging es weiter mit 18,dass alle den Führerschein machten und ein Auto von den Eltern gezahlt bekamen. Ich war damals extrem schlecht in der Schule und konnte deswegen keinen Nebenjob annehmen, weshalb ich meinen FS erst viel später (mit 22) nachholen konnte und auch nicht das Geld hatte für ein Auto. Da war ich dann vollkommen uninteressant und vermutlich zu uncool für die anderen mit Auto.
Irgendwie habe ich das Gefühl, mich in eine völlig verkehrte Richtung entwickelt zu haben. Obwohl ich 30 und weiblich bin, spiele ich am liebsten PC-Spiele und schaue Fantasyserien aka Game of Thrones. Andere Frauen in meinem Alter machen sich eher Gedanken um ihren Nachwuchs oder um ihre Karriere - ich habe nichts von beidem. Ich habe einen normalen Job ohne Aufstiegsmöglichkeiten, in dem ich an sich aber zufrieden bin.
Trotzdem frage ich mich oft, ob ich irgendwie zurückgeblieben bin, da ich mein Leben offensichtlich anders führe als so ziemlich alle anderen, die ich kenne. Wie seht ihr das?