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Leider kann man das als Laie und aus der Ferne nicht diagnostizieren.
Ich würde die Frage mit einem Psychiater besprechen.
Er hat mir gesagt ich müsse mich für nichts schämen und ob ich denn sicher sei ich bräuchte noch eine Therapie... Ich habe glaube ich Symptome gestreut und mich selbst unglaubwürdig erscheinen lassen.
Ich habe mich absichtlich reingesteigert um mir selbst zu schaden, ich will unglaubwürdig wirken. Irgendwie stemmt sich alles in mir gegen Hilfe. Nachdem was alles durch habe und wie krass die Gedanken sind und weil ich mir keine Hilfe suche wenn ich mehr selbst schade, hat das wahnsinnig weh getan.
Ich hole mir allgemein nie Hilfe.
Es ist mir unheimlich. Ich trage auch nichts nach außen.
Was bei Münchenhausen ja anders ist.
Man konstruiert, begibt sich in ärztliche Hilfe usw.
Ich habe Angst, dass es immer schlimmer wird.
Mir fehlt der Realitätsbezug komplett - er hat mich wahnsinnig bestätigt bezüglisch einer Selbstanalyse zum Thema strukturelle Dissoziation.
Aber dann ging es sofort wieder nur um die Diagnose und das war alles so krass triggernd.
Danach weiß ich nicht mehr viel.
Ich glaube dann kamen Regression und Dissoziation...
Später nur noch so Gedanken wie er hat mich angelogen, er glaubt mir nicht, nichts ist echt. Ich habe schlecht über xy gesprochen, ich lüge, ich bilde mir alles ein. Ich muss mich selbst bestrafen.
Krasse Schuldgefühle...
Verstanden fühle ich mich nicht. Es wird mich auch nie einer verstehen.
Ich weiß momentan nicht mehr welche meiner psychischen Probleme echt sind. Welche nicht.
Ich will eine Therapie machen, mittlerweile weiß ich aber gar nicht mehr weswegen.
Weil alles sofort mein Hirn verlässt.
Ich versuche so funktional wie nur irgendmöglich zu sein. Aber momentan bin ich kognitiv mal wieder zu nichts in der Lage.