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Habe ich das richtig gerechnet und kann man davon leben?

T

Tamas

Gast
@ CuriousMind
Infos aus dem Internet - nur mal so, um deine Gedanken in die richtige Richtung zu bewegen:

Als ausgelernter Gesundheits- und Krankenpfleger steigst du schließlich mit 2355 Euro brutto im Monat ein. Hast du erst mal Berufserfahrung gesammelt, erhöht sich auch dein Verdienst: Nach 13 Jahren Berufserfahrung kannst mit 3200 Euro brutto rechnen. Bist du als ausgebildeter Gesundheits- und Krankenpfleger in einer staatlichen Einrichtung tätig, wirst du nach dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Pflege vergütet. Dort bekommst du zum Einstieg rund 2635 Euro brutto im Monat.

...nun weiter im Text
Wie schon erwähnt macht mir das "hohe" Einstiegsgehalt ein wenig >Probleme<, wobei ich dir ganz sicher nachsehe wenn du etwas übersiehst beim Betrag. Wobei das *Netto* ja auch noch von anderen Faktoren abhängig ist. Krankenkasse/Zusatzbeitrag/Kirchensteuer usw.

Und lass dich nicht von so unqualifizierten Äußerungen verunsichern, dass da schon ein bisschen was "schief gelaufen" ist in deinem Leben ergibt sich ja schon aus deinen eigenen Worten, also bleib auf deinem Weg - jetzt alles zu ordnen, damit es danach weiter geht ohne dass du jeden Cent zigmal umdrehen musst.

Wenn sich noch Fragen ergeben - immer her damit!
 

CuriousMind

Neues Mitglied
@Corona ist nicht nur ein Bier : Danke, die Videos sehe ich mir an, guter Hinweis :) ich kann alle möglichen Tipps gebrauchen. Ich werde so weitermachen!

@weidebirke: alles gut, danke :) ich hätte sonst auch auf die TVÖD-P Tabelle verwiesen, aber das ist ja bereits geschehen

@Tamas: mir gefällt dein Engangement in der Sache !
Meine Berechnungen stützen sich auch auf die genannte Tabelle nach TVÖD-P.
3003 Euro Brutto stimmt schon.

Da ich noch ein Kind auf meiner Steuerkarte habe ergibt sich ein Netto von etwa 1910 Euro , auf 2100 Euro würde man mit Zulagen kommen in etwa.

Ist zwar vorerst spekulativ,sollte aber realistisch sein, da ich in meinem Umfeld mehrere Freunde und Bekannte habe die bei dem selben AG tätig sind und Zuschläge von 200-300 Euro haben zusätzlich zum Grundgehalt.
(je nach Anzahl der Nachtdienste, Wochenenddienste etc. variiert das natürlich, aber selbst eine Freundin von mir die vorwiegend Frühdienst macht und seltener Spät-/Nachtdienste kommt auf einen Zuschlag von rund 200 Euro netto) daher habe ich das so angegeben.
Auch angegeben habe ich dass ich keine Kirchensteuer bezahle.

Und vorallem danke ich für deine Unterstützung und für das Mut zusprechen!Auf dein freundliches Angebot komme ich ggf. gerne zurück.
Wie gesagt, für ein endgültiges Ergebnis muss man noch warten, aber natürlich überlegt man schon ein wenig. :)
 
T

Tamas

Gast
@ CuriousMind

...gestatte mir bitte, dass ich ein klein wenig lächeln muss, bei meinen Gedanken bezüglich der ganzen "wenn und hätte", bei all den Tipps die du so bekommen hast.
...aber auch was deine Angaben zum Verdienst angeht!

Wenn du wirklich auf der sicheren Seite (soweit man das überhaupt sagen kann) sein willst, dann rechen ganz einfach nur mit dem tatsächlichen mtl. Grundeinkommen eben dieser 3.003,48 Euro brutto. Das ist dann die tatsächliche Summe die dir mtl. zur Verfügung steht.

Dieses ganze Zulagen rechnen bringt nicht wirklich viel, denn was ist z.B. wenn du Urlaub hast/mal krank bist? ...Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld ebenso.
(könntest du dann z.B. als Rücklage/Urlaub etc. einfach unberücksichtigt lassen)
...ganz grob gerechnet machen 250 Euro Zulagen (brutto) = 130 Euro netto

hier der entsprechende Rechner:
da änderst du dann deine KK-Beitragshöhe usw.

oder du nimmst diesen Rechner:


...da kannst du alle Angaben händisch eingeben und hast zumindest mal eine "richtige" Summe deines zu erwartenden Nettolohnes.

Und damit kann man dann "arbeiten". Und vor allem muss man sich nichts im Kopf schön rechnen!!!

Wenn du dann deinen Monatsverdienst (netto) hast, dann mach eben eine Aufstellung der Ausgaben die dir so einfallen. Wenn du das alles dann in einem Beitrag hier rein stellst, bekommst du sicher zig Tipps was du "vergessen" haben könntest.

...dann "hau rein!"
 

Wunderbar

Aktives Mitglied
Ein herzliches Hallo an alle,

ich gehe im Nachfolgenden auf sämtliche Beiträge die eingegangen sind ein: Danke an alle.

@Tamas:
Ich wollte nicht böse oder negativ rüberkommen :) und bin froh dass du mir sehr freundlich geantwortet hast. Mit "ich lasse mich belehren" wollte ich nur signalisieren, dass ich offen für Ideen und Anregungen bin. Danke für deine Mühen!

Meines Empfindens nach vermute ich auch, dass man mit dem Geld ganz gut auskommen kann, vorausgesetzt man ist sparsam und das habe ich mir definitiv auch vorgenommen. Ich hatte vor, ggf. ein paar Erfahrungswerte von Anderen Personen zu lesen, ob sie selbst mit dieser Summe umgehen könnten, oder sogar selbst schon damit auskommen mussten.
Die Idee, die 300 Euro als Richtwert zum "Leben" zu nehmen finde ich gut.

@Rose:
ja mir ist bewusst dass es nicht wirklich viel ist, aber ich bin froh wenn alles gedeckt ist und ich davon essen, trinken und wohnen kann.
Der Kindsvater ist ebenfalls berufstätig, verdient in etwa in der gleichen Höhe, aber das spielt wohl bei der Unterhaltsberechnung keine Rolle soweit ich weiss.
(ich werde mich die kommenden Monate ohnehin noch weiter mit der Thematik beschäftigen und mich wieder mit dem JA zusammensetzen, was am Ende genau rauskommt ist noch nicht ganz klar, die Berechnungen stützen sich jeweils lediglich auf die entsprechenden Tabellen (Düsseldorfer Tabelle und Pfändungstabelle)
Im Grunde bleibt nur abzuwarten natürlich und den Dingen hinterher zu bleiben und mit den entsprechenden Institutionen zu kommunizieren.
Der Einwand mit der Privaten Haftpflichtversicherung ist gut!
Wegen solchen Dingen habe ich diesen Thread auch eröffnet, um zu sehen was mir in den Berechnungen noch fehlt .

@Angua:
Dass mein Lebenslauf nicht der glorreichste ist ist mir durchaus bewusst und ich habe bereits im Eingangspost darauf hingewiesen dass meine Situation bitte nicht gewertet werden soll.
Leider gibt es hier User,die sich nicht an Abmachungen halten und es dann zu "Streitigkeiten kommt."
Es ging lediglich um die Frage ob man mit (ich runde mal auf) 1245 Euro, bzw. 570 Euro (nach Abzug vermutlicher Fixkosten) auskommen kann bzw. ob jemand diesbezüglich Erfahrungswerte hat und selbst damit auskommen musste.
Es haben verschiedene Umstände zu dieser Situation geführt und es ist an mir mit dieser umzugehen,es ist nur schade wenn man aufgrund von ein paar Randinformationen so abgewertet wird.
Ich kann dich gut verstehen,keiner weiß,weshalb du in diese Lage gekommen bist.
Ich denke im Vordergrund sollte stehen, dass ich für meine Verpflichtungen gerne aufkommen möchte und für mein zukünftiges Leben aus Fehlern gelernt habe und nun einen "geraden Weg" einschlage.
Sehr gute Einstellung ,gehe DEINEN !! Weg. 👍 👍
@Flocke: Ja das habe ich auch bereits gesehen, danke dir! Über den genauen Betrag werde ich mich tatsächlich nochmal informieren (müssen)!

@Corona ist nicht nur ein Bier: Die von dir vorgeschlagene Liste "Einnahmen vs. Ausgaben" hatte ich für den kommenden Monat schon vor, super Idee und würde nochmal deutlich machen wie meine finanziellen Bedürfnisse in verschiedenen Bereichen sind.
Finde ich super und nehme ich mir zu Herzen!

Insgesamt nehme ich mit, dass ich mich definitiv über Versicherungen informieren sollte, preislich - inwiefern ist das drin, was brauche ich, etc.
Danke für eure rege Beteiligung.
 

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