Hallo,
als ich gestern Wall E angeschaut hatte. Musste ich zum Schluss richtig weinen. Aus folgendem Grund: Als ich 1 Jahr alt war, trennten sich meine Eltern. Bis zu meinem 3. Lebensjahr lebte ich bei meinem Vater. Dann holte mich meine Mutter mit meiner neuen Familie ab. Also mit neuem Papa, neuer Oma und neuem Opa. Seitdem habe ich meinem leiblichen Vater nicht mehr gesehen. Meine Oma zog mich groß, bis meine erste halbschwester auf die Welt kam. Ab da musste ich auf eigenen Beinen stehen. Meine Schwester ist der Stolz der Familie, da sie auch meinem Stiefvater sehr ähnlich sieht. Eine 2. Schwester bekam ich auch. Diese wird aber auch nicht sehr geliebt, da jeder sagt, dass sie von einem anderen Mann wäre. Meine Mutter und mein Stiefvater waren eigentlich nie großartig für mich da und als meine Schwester dann da war, auch die Großeltern nicht mehr wirklcih. Es war jedem egal, ob ich mit 8 Jahren mein Mittagessen selber kochte oder nicht. Ich musste sogar sehr oft auf meine Schwestern aufpassen, da meine Mutter nicht wollte, dass diese zur Oma gehen (gerade, weil ihr vorgeworfen wurde, dass sie fremd gegangen ist). So war ich wie eine Mutter für sie, da meine Eltern, wie bei mir auch, kaum interesse zeigten. Als ich 14 war trennten sich meine Eltern. Ich zog mit meiner Mutter 200 km weit weg. Zu ihrem neuen Freund. Dort wohnte ich ca 1 Jahr. Meine Mutter verprügelte mich fast täglich. Blaue Augen, aufgeplatzte Lippen etc waren keine Seltenheit. Mein Onkel (der Mann meiner Stieftante) sah das Resultat als ich zu Besuch war. Griff aber nicht ein. Letztendlich schmiss mich meine Mutter raus. Hab seitdem keinen Kontakt mehr zu ihr (mittlerweile gute 6 Jahre). Meine jetzige Situation ist so: Mein Stiefvater interessiert sich nicht für mich. Kommt nie vorbei, ruft nie an. Jediglich wenn ich komm und was sag, wechseln wir ein paar Worte. Mein Onkel ist ein Klugscheißer, der null auf meine Wünsche eingeht. Für den meine Wünsche nur scheiße sind und ich soll das machen, was er sagt. Das sagt er auch ganz offen, dass ich nur die falschen Entscheidungen treff und das was ich hab, alles nur minderwertiger Scheiß ist. Meine Oma+Opa kommt auch nix. Meine Schwestern (diese sind mittlerweile 11 und 14) melden sich auch nie. Immer muss ich die Initiative ergreifen. Und dann interessieren sie sich eigentlich auch nicht für mich. Hauptsache ich bring die Geschenke (von der Familie außer von Tante und Onkel kommt da nix). Die Eltern von meiner Mutter wollen auch nix von mir wissen, da ich keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter habe. Ich soll mich doch bei meiner Mutter entschuldigen (Meine Mutter erzählt nämlich rum, dass sie immer nur aus Notwehr gehandelt hat und ich sie angegriffen hätte. Was der totalen Unwahrheit entspricht, weil sie mich verprügelt hatte, wenn ich schlechte Noten hatte oder ihre Bude nicht blitzeblank geputzt habe etc). Als ich dann gestern Wall E gesehen hatte und der kleine Roboter am Anfang um den anderen Roboter gekümmert hat und der andere ihn wie Mist behandelt hatte, am Schluss aber eingesehen hatte, was für ein toller, hilfbereiter und netter Roboter der Wall E ist musste ich einfach nur noch weinen. Ich sehe mich als den kleinen Wall E. Der alles macht. Die die Familie zum Essen einlädt (die dann aber auch was zum Mäkeln haben, wenn die Location in ihrer Nähe ist oder kurz vorher absagen, weil es zu weit zum fahren ist), die immer anruft und vorbei schaut. Die zum Geburtstag gratuliert (bis auf mein Onkel macht das niemand). Die hilft wo es nur geht. Und jedes Mal gibt es Ablehnung und kaum Interesse. Mich macht das richtig fertig. Und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Klar, mein Freund ist da und seine Familie. Aber ich kann ja nicht von ihnen Ersatz verlangen. Fühl mich da so allein gelassen. Keiner hilft mir, keiner ist für mich da, wenn ich sie brauche. Ich will doch einfach nur ne Familie, die hinter mir steht. Die auch mal nachfragt. Aber das werde ich wohl nie haben. Wie kann ich darüber nur hinweg kommen?
als ich gestern Wall E angeschaut hatte. Musste ich zum Schluss richtig weinen. Aus folgendem Grund: Als ich 1 Jahr alt war, trennten sich meine Eltern. Bis zu meinem 3. Lebensjahr lebte ich bei meinem Vater. Dann holte mich meine Mutter mit meiner neuen Familie ab. Also mit neuem Papa, neuer Oma und neuem Opa. Seitdem habe ich meinem leiblichen Vater nicht mehr gesehen. Meine Oma zog mich groß, bis meine erste halbschwester auf die Welt kam. Ab da musste ich auf eigenen Beinen stehen. Meine Schwester ist der Stolz der Familie, da sie auch meinem Stiefvater sehr ähnlich sieht. Eine 2. Schwester bekam ich auch. Diese wird aber auch nicht sehr geliebt, da jeder sagt, dass sie von einem anderen Mann wäre. Meine Mutter und mein Stiefvater waren eigentlich nie großartig für mich da und als meine Schwester dann da war, auch die Großeltern nicht mehr wirklcih. Es war jedem egal, ob ich mit 8 Jahren mein Mittagessen selber kochte oder nicht. Ich musste sogar sehr oft auf meine Schwestern aufpassen, da meine Mutter nicht wollte, dass diese zur Oma gehen (gerade, weil ihr vorgeworfen wurde, dass sie fremd gegangen ist). So war ich wie eine Mutter für sie, da meine Eltern, wie bei mir auch, kaum interesse zeigten. Als ich 14 war trennten sich meine Eltern. Ich zog mit meiner Mutter 200 km weit weg. Zu ihrem neuen Freund. Dort wohnte ich ca 1 Jahr. Meine Mutter verprügelte mich fast täglich. Blaue Augen, aufgeplatzte Lippen etc waren keine Seltenheit. Mein Onkel (der Mann meiner Stieftante) sah das Resultat als ich zu Besuch war. Griff aber nicht ein. Letztendlich schmiss mich meine Mutter raus. Hab seitdem keinen Kontakt mehr zu ihr (mittlerweile gute 6 Jahre). Meine jetzige Situation ist so: Mein Stiefvater interessiert sich nicht für mich. Kommt nie vorbei, ruft nie an. Jediglich wenn ich komm und was sag, wechseln wir ein paar Worte. Mein Onkel ist ein Klugscheißer, der null auf meine Wünsche eingeht. Für den meine Wünsche nur scheiße sind und ich soll das machen, was er sagt. Das sagt er auch ganz offen, dass ich nur die falschen Entscheidungen treff und das was ich hab, alles nur minderwertiger Scheiß ist. Meine Oma+Opa kommt auch nix. Meine Schwestern (diese sind mittlerweile 11 und 14) melden sich auch nie. Immer muss ich die Initiative ergreifen. Und dann interessieren sie sich eigentlich auch nicht für mich. Hauptsache ich bring die Geschenke (von der Familie außer von Tante und Onkel kommt da nix). Die Eltern von meiner Mutter wollen auch nix von mir wissen, da ich keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter habe. Ich soll mich doch bei meiner Mutter entschuldigen (Meine Mutter erzählt nämlich rum, dass sie immer nur aus Notwehr gehandelt hat und ich sie angegriffen hätte. Was der totalen Unwahrheit entspricht, weil sie mich verprügelt hatte, wenn ich schlechte Noten hatte oder ihre Bude nicht blitzeblank geputzt habe etc). Als ich dann gestern Wall E gesehen hatte und der kleine Roboter am Anfang um den anderen Roboter gekümmert hat und der andere ihn wie Mist behandelt hatte, am Schluss aber eingesehen hatte, was für ein toller, hilfbereiter und netter Roboter der Wall E ist musste ich einfach nur noch weinen. Ich sehe mich als den kleinen Wall E. Der alles macht. Die die Familie zum Essen einlädt (die dann aber auch was zum Mäkeln haben, wenn die Location in ihrer Nähe ist oder kurz vorher absagen, weil es zu weit zum fahren ist), die immer anruft und vorbei schaut. Die zum Geburtstag gratuliert (bis auf mein Onkel macht das niemand). Die hilft wo es nur geht. Und jedes Mal gibt es Ablehnung und kaum Interesse. Mich macht das richtig fertig. Und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Klar, mein Freund ist da und seine Familie. Aber ich kann ja nicht von ihnen Ersatz verlangen. Fühl mich da so allein gelassen. Keiner hilft mir, keiner ist für mich da, wenn ich sie brauche. Ich will doch einfach nur ne Familie, die hinter mir steht. Die auch mal nachfragt. Aber das werde ich wohl nie haben. Wie kann ich darüber nur hinweg kommen?