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Hab Valium mit Alkohol gemischt und bin dann auf der Feier richtig fies abgeschmiert

Wasser2017

Mitglied
Jetzt hat's mich auch erwischt :(
Und ich Dummi hab sogar vor einiger Zeit in einem Drogen-Forum Seitenweise Stories gelesen von Leuten, die Benzos + Alk gemischt haben und sich nackig in den Büschen wiederfanden oder einen Einbruch begangen haben, und hab gelacht über diese "komischen Typen". Und dachte, mir wird es nicht passieren können, ich wäre ja vorgewarnt.
Aber Pustekuchen.
Erst mir schön mal ne Valium gegeben auf das es gedröhnt hat. Dachte so, am nächsten Tag biste safe und du kannst in der Firma ja ein auf zwei Biere mit trinken gehen. Ich wunderte mich zwar, warum ich den Alkohol nicht so richtig spüren konnte, dachte du bist einfach nur trinkfester geworden. Draus wurden deshalb 10 Biere, das weiß ich noch. Obwohl ich mich die ganze Zeit nüchtern gefühlt habe, fehlen mir jetzt 4 Stunden im Gedächnis - zack, Filmriss - und ich weiß überhaupt nicht, was ich da gemacht habe. Nur anscheinend richtige Dummheiten, und dass der A[....] weh tut und am Kopf ne kleine Beule ist. Exakt die selben Symptome die auch die anderen Leute, nur dass jeder unter der Mischung andere Dummheiten begangen haben.
Und jetzt plaudern die über mich, versuche dann immer zu lauschen und ich trau mich gar nicht nachzufragen. Ich versuche den Leuten, mit denen ich abgehangen habe, so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen, nur steht bald auch das nächste Grillfest an. Dann wird das Thema wieder hochkommen.

Wie verfahre ich weiter? :eek: auch mit dem lausigem Gefühl was mir jetzt so schwebt ... was da passiert ist.

Habs selbst nicht geglaubt dass die Mischung soooooo extrem explosiv ist, auch bei einem Zeitabstand. Jetzt weiß ich mehr. Dachte wenns zu viel wird, hörste auf. Ja, bei nur Bier solo ist es ja so, dass man weiß "jetzt nach der 6. bin ich voll". Aber bei dieser Mischung merkste selber gar nicht wie man drauf ist. Absolut nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Farnmausi

Aktives Mitglied
...draus lernen und bei Wasser oder Cola bleiben und bei blöden Fragen grinsen ...nee danke ich habe noch genug vom letzten Mal. Wirkt cool und bringt dir deinen verlorenen Respekt im Betrieb zurück. Versprochen, Farnmausi
 
G

Gelöscht

Gast
Jetzt hat's mich auch erwischt :(
Und ich Dummi hab sogar vor einiger Zeit in einem Drogen-Forum Seitenweise Stories gelesen von Leuten, die Benzos + Alk gemischt haben und sich nackig in den Büschen wiederfanden oder einen Einbruch begangen haben, und hab gelacht über diese "komischen Typen". Und dachte, mir wird es nicht passieren können, ich wäre ja vorgewarnt.
Aber Pustekuchen.
Erst mir schön mal ne Valium gegeben auf das es gedröhnt hat. Dachte so, am nächsten Tag biste safe und du kannst in der Firma ja ein auf zwei Biere mit trinken gehen. Ich wunderte mich zwar, warum ich den Alkohol nicht so richtig spüren konnte, dachte du bist einfach nur trinkfester geworden. Draus wurden deshalb 10 Biere, das weiß ich noch. Obwohl ich mich die ganze Zeit nüchtern gefühlt habe, fehlen mir jetzt 4 Stunden im Gedächnis - zack, Filmriss - und ich weiß überhaupt nicht, was ich da gemacht habe.

Kannst du mir mal erklären, was deine Motivation ist, dein Hirn so wegzupusten? 10 Biere? Sollen wir das jetzt toll finden? Hast du immer den Ehrgeiz, dich ins Koma zu saufen?

Ja, du hattest wohl einen Filmriss. Aber war das nicht vorhersehbar, dass das auch der erfahrenste Trinker eventuell nicht so leicht wegsteckt, diese Mischung?

Du solltest dich auf der Arbeit generell mit dem Alkohol zurück halten. Mit den Kommentaren musst du jetzt leben. Aber du kannst ja den anderen beweisen, dass du daraus gelernt hast.
 
G

GrayBear

Gast
Ich werde wohl nie verstehen, warum man seinem Körper so einen Schwachsinn antut, um sich anschließend "blöd" zu fühlen und seinen Verstand abzuschießen. Ist es wirklich so erstrebenswert, nicht mehr geradeaus laufen zu können und ist dann dieses besoffene und vollgedröhnte Gelaber auch nur einen weiteren Satz wert? Wie viele Gehirnzellen müssen sich schon im Dauerkoma befinden, wenn man solche "Entscheidungen" als Wochenend- und Feierabendgestaltung anzusehen vermag?

@Wasser2017: Deine Erfahrung ist vergleichbar mit der Tatsache, dass man sich die Finger auf einer heißen Herdplatte verbrennt. Bist Du wirklich nicht in der Lage oder willens, solche Folgen vorher zu begreifen und so etwas dann nicht zu tun? Na gut, wer auf "verbrannte Finger" und Unzurechnungsfähigkeit steht? Jedem das seine.

Und so etwas dann auch noch im beruflichen Umfeld zu tun ... aber sich dann wundern, wenn die anderen die interessanteren Aufgaben bekommen. Hauptsache "fies abgeschmiert". So ein Spaß! Es lebe der Filmriss! Aber wieso eigentlich? Noch 10 Bier! Die Frage lässt sich wahrscheinlich nur im Vollrausch klären! Aber ob Du die Antwort dann noch verstehen kann? Egal! Die Zeit muss totgeschlagen werden! Hast Du eigentlich schon mal Deine Lebenszeit gefragt, ob sie das will?

Während Du Deinen Rausch kurieren musst, geht das Leben weiter ... und das ohne Dich.
 

SFX

Aktives Mitglied
Hallo,

na das klingt doch nach einem tollen Abend - für deine Kolleginnen und Kollegen! Bitte mache das nächstes Mal genau wieder so. Es ist doch immer wieder ein Erlebnis, wenn eine Saufrübe zum Alleinunterhalter wird, die Firma dankt für dieses einzigartige Programm. Wie du feststellst, wird heute noch davon geschwärmt.

Also ganz ehrlich, wer sich Valium einwirft "[...] auf dass es dröhnt" um sich am darauffolgenden Tag mit 10 Bieren die Rübe fortzuballern, der hat ganz andere Probleme als sich um den Ruf in der Firma Gedanken machen zu müssen.

Machst du so was öfters? Bitte sprich mit deinem Therapeuten über deine Medikamente, den Alkohol und dein Verhalten.

Liebe Grüße und gute Besserung,
SFX
 

Silent Heaven

Mitglied
So, jetzt wurde ja genug geschimpft.

Natürlich haben meine Vorredner alle schon in gewisser Weise recht. Schlau war die Entscheidung nicht.

Ich denke aber, das sind natürlich harte Worte und du wirst selbst wissen, dass diese Entscheidung nicht gerade die beste war. Es bringt nichts, sich dafür fertig zu machen und schlecht zu fühlen. Ich bin ja ein Vertreter davon (auch wenn ich es selbst nicht immer umsetzen kann), liebevoll mit sich umzugehen. Auch oder gerade, wenn man immer wieder irgendwelche selbtschädigenden Dummheiten begeht. Denn dieses Verhalten kommt ja irgendwo her. Und es zeugt davon, dass man mit sich nicht im Reinen ist, dass da tiefsitzende Probleme sind. Und ich denke nicht, dass die weggehen, indem man sich selbst immer wieder herabsetzt für die Symptome, die durch diese Probleme verursacht werden.

Ich weiß ein klein wenig, wovon ich rede. War auch nicht immer vernünftig und habe sicher auch nicht immer die besten Entscheidungen getroffen.
Am Ende muss man sich fragen: Warum tut man das? Was erhofft man sich? Geht es am Ende um Selbstbestrafung? Das Gefühl vielleicht, mit irgendwelchen Dingen nicht anders fertig zu werden?

Ein (übergroßes?) Verlangen nach (starkem) Rausch ist immer eine Flucht. Vor was flüchtest du? Vor was hast du Angst? Kannst du dich in einer nüchternen Minute nicht einmal in ein ruhiges Zwiegespräch mit dir selbst begeben und diesen nach Hilfe rufenden Anteil in dir anhören? Schädigende Verhaltensweisen verschwinden nicht durch Verurteilung, durchs Niedermachen, durch "Wie dumm war ich denn schon wieder.". Sie verschwinden, wenn man sich auf die - zugegebenermaßen anstrengende- Reise zu sich selbst und zu seinen (vielleicht verschütteten) Bedürfnissen begibt. Und sich überlegt: Was versuche ich zu kompensieren? Was fehlt in meinem Leben, was läuft schief? Warum muss das immer wieder passieren- was versucht mir meine Psyche zu sagen?

Ich bin gerade auf das Thema angesprungen, weil ich finde... ohne den Vorfall entschuldigen zu wollen, dass es nicht weiterhilft, noch eins auf den Deckel zu bekommen. Weil ich ein bisschen - nur annähernd - nachvollziehen kann, wie man da durchaus in schädigende Verhaltensweisen hineinrutscht.
Liebevoller Umgang mit sich selbst. Liebevolles Erlernen von neuen Strategien und das ehrliche Interesse daran, sich selbst zu hinterfragen und ein besseres, zufriedenstellendes Leben aufzubauen. Sich auch Hilfe von Außen suchen. Das sind meiner Meinung nach die Schritte, die hier notwendig sind.

Es kann alles gut werden, wenn du es nur zulässt. Aber das ist auch schwer. Verharren in alten Mustern ist immer leichter.

Viel Erfolg dir!
 

Metallworker

Aktives Mitglied
Du lieferst ja grandiose Unterhaltung bei der Firmenfeier oder was auch immer das war :p.

Ne Valium gemütlich einwerfen um sein Hirn wegzudröhnen ist die Aussage eines Junkies. Diese Baustelle solltest du eigentlich mal angehen! Und sich auf einer Firmenfeier mit Alk wegzuschießen, alter Falter ..... es gibt einen bestimmten Verhaltenskodex in Firmen. Es saufen sich alle ausnahmslos ins Koma oder es bleibt anständig, sodass sich alle am nächsten Tag im Betrieb noch in die Augen sehen können :D.

Unsere Firma präferiert die angenehme Variante *g*. Und ein leichter Kater geht auch schneller vorüber als so eine Nummer, wie du es abgezogen hast.

Tja, am Ende steh einfach drüber. Vielleicht haben sie dir ja einfach nur den Hintern versohlt, weil es so spaßig war. Wer weiß, wer weiß .....
 

Wasser2017

Mitglied
Nein, bitte nicht so tun als wäre es voraussehbar. Es ist absolut unberechenbar. Hier editier ich mal, um Missverständnisse auszuschließen: Ich rede hier von Valium+Alkohol, nicht von Alkohol alleine! Das Bier hat subjektiv überhaupt keinen Rausch erzeugt, kein Lallen, kein nix, andere die in die selbe Falle getappt sind, hatten plötzlich neue Freunde, sind normal Rad gefahren und so Sachen. Man weiß hier doch gar nicht, wann Schluss sein soll, weil man subjektiv gar nicht drauf ist. Hab mich absolut nüchtern und topfit gefüht, man mutiert einfach zum Zombie und am Ende wird ein Teil der Festplatte einfach gelöscht. DAS ist das absolut gefährliche und jedem sei gewarnt.
Bei "nur Bier" haste wenigens die Chance, nach den ersten Sprachschwierigkeiten oder spätestens beim Hinfallen diskret nach Hause zu gehen.

Wer weiter einfach drauf haut, verschwendet selbst und mir nur noch weiter Lebenszeit. Es ist passiert, Punkt. Hab halt Zwischenmenschlich das eine Problem mit Kollegen, keine Ahnung was die jetzt über mich wissen. Ja, es gibt noch weitere Probleme. Keine Wertschätzung im Beruf, keine Anerkennung und ein mieses Gehalt. Seit 10 Jahren, immer nur Inflationsausgleich und wenn ich so weiter mache, dann darf ich bei Renteneintritt Sozialhilfe beantragen, hab ich mir mal ausgerechnet und wäre dann an der genau gleichen Stelle wie jemand, der noch nie im Leben gearbeitet hat. 40h pro Woche Lebenszeitverschwendung für genau was bitte? Vielleicht ist es einfach diese eine Firma nur das Problem. Denn bevor ich diese Arbeitsstelle hatte, hab ich nicht einmal Alkohol angefasst. Beim Grillen: Cola getrunken. Selbst in der Kneipe: Cola bestellt. Ja wechseln wäre mal sau cool. Nur ich bin viel zu spezialisiert, um einfach woanders anzufangen, dann hätte ich auch noch das HartzIV-Risiko durch die Probezeit, falls ich es nicht packe von Null da anzufangen.

Und das Konsummuster: Wochenenende Alkohol und 2-3x im Jahr was anderes. Ja ich weiß viel zu viel. Auch wenn der Bierkasten direkt vom Vorgesetzen kam und alle getrunken haben. Und immer wenn jemand unterm Tisch lag, dann ist derjenigen meist einfach eingeschlafen und konnte dann kein Quatsch machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Nein, bitte nicht so tun als wäre es voraussehbar. Es ist absolut unberechenbar.
Doch es ist absolut vorhersehbar: 10 Biere allein würden bei den meisten Leuten reichen, um einen Filmriss zu erzeugen.
Dass das in Kombination mit Valium nicht besser wird ist auch absolut vorhersehbar.

Man weiß hier doch gar nicht, wann Schluss sein soll, weil man subjektiv gar nicht drauf ist.
Also wenn Du das ehrlich nicht weißt, bist Du entweder noch sehr jung oder bist bereits in einer Abhängigkeit: Auf jeden Fall zeigt es klar, DU solltest wirklich garnichts trinken und keinerlei Rauschmittel konsumieren, denn offenbar bist Du nicht in der LAge, damit umzugehen.
Es wäre besser für Dich, komplett die Finger davon zu lassen!

Und das Konsummuster: Wochenenende Alkohol und 2-3x im Jahr was anderes. Ja ich weiß viel zu viel. Auch wenn der Bierkasten direkt vom Vorgesetzen kam und alle getrunken haben. Und immer wenn jemand unterm Tisch lag, dann ist derjenigen meist einfach eingeschlafen und konnte dann kein Quatsch machen.
Und Du sollteset vielleicht auch mal über Dein Umfeld nachdenken: Sind definitiv seltsame und ungute Kreise, in denen Du Dich bewegst.
 

Wasser2017

Mitglied
Auch, wenn Du keine Symptome wahrnehmen konntest, sagt der Verstand - die Vernunft, nicht: „Stopp, x Bier sind zu viel, egal, ob Symptome oder nicht.“ ?
Bei Bier alleine ja. Da weiß man was Sache ist, da hatte ich bisher noch nie einen Absturz in der Firma hingelegt.
Aber in Kombination ist man einfach nur noch ein Zombie, der sich total nüchtern und fit fühlt, und da drauf macht man eh alles mögliche, was man sonst nicht bei Verstand machen würde, eben auch weitertrinken.
 

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