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Tina G.
Gast
Aufgrund eines komplizierten Verlaufes nach einer OP an der Lunge lag ich einen Monat im Koma. Das war März/April diesen Jahres. Meine Haare gingen mir vorher bis zur Hüfte, seit 35 Jahren habe ich ausschließlich die Spitzen kürzen lassen.
Nach ca. 3 Wochen meinte eine Schwester auf der Intensivstation, meine Haare seien durch das lange Liegen zu verknotet, man müsse sie abschneiden. Mein Verlobter der mich jeden Tag besucht hat, sagte ihr, dass meine Haare mir heilig sind, er werde sich darum kümmern. Die andere Schwester auf Station und eine Freundin von mir haben auch ihr Veto eingelegt, ihn beraten Conditioner und eine spezielle Haarbürste zu besorgen.
Schwester Nummer 1 die sich weder zuständig fühlte als sie darauf hingewiesen wurde, dass mein Mund und Zunge komplett ausgetrocknet waren noch dass meine Nägel am einwachsen waren, schnitt mir ohne weitere Rücksprache einfach die Hälfte meines Zopfes ab. ca 25 cm.
Als ich das nach dem Aufwachen bemerkte war mir nur zum Weinen. Seit einigen Wochen bin ich endlich aus dem Krankenhaus zurück und habe die Reha absolviert. Kann endlich wieder laufen und bekomme Luft.
Jedesmal wenn mich jemand fragt, warum meine Haare soviel kürzer sind trifft mich das total.
Ich respektiere die harte Arbeit der Schwestern, Ärzte und Pfleger sehr.
Trotzdem überlege ich manchmal die betreffende Schwester wegen Körperverletzung anzuzeigen.
Sie hat mir ohne Notwendigkeit, ohne Grund einen Teil meiner Weiblichkeit genommen. Mir aber bei tatsächlichen Problemen Hilfe verweigert.
Was meint Ihr dazu?
Nach ca. 3 Wochen meinte eine Schwester auf der Intensivstation, meine Haare seien durch das lange Liegen zu verknotet, man müsse sie abschneiden. Mein Verlobter der mich jeden Tag besucht hat, sagte ihr, dass meine Haare mir heilig sind, er werde sich darum kümmern. Die andere Schwester auf Station und eine Freundin von mir haben auch ihr Veto eingelegt, ihn beraten Conditioner und eine spezielle Haarbürste zu besorgen.
Schwester Nummer 1 die sich weder zuständig fühlte als sie darauf hingewiesen wurde, dass mein Mund und Zunge komplett ausgetrocknet waren noch dass meine Nägel am einwachsen waren, schnitt mir ohne weitere Rücksprache einfach die Hälfte meines Zopfes ab. ca 25 cm.
Als ich das nach dem Aufwachen bemerkte war mir nur zum Weinen. Seit einigen Wochen bin ich endlich aus dem Krankenhaus zurück und habe die Reha absolviert. Kann endlich wieder laufen und bekomme Luft.
Jedesmal wenn mich jemand fragt, warum meine Haare soviel kürzer sind trifft mich das total.
Ich respektiere die harte Arbeit der Schwestern, Ärzte und Pfleger sehr.
Trotzdem überlege ich manchmal die betreffende Schwester wegen Körperverletzung anzuzeigen.
Sie hat mir ohne Notwendigkeit, ohne Grund einen Teil meiner Weiblichkeit genommen. Mir aber bei tatsächlichen Problemen Hilfe verweigert.
Was meint Ihr dazu?