Haarausfall als Frau

Meine Haare werden leider immer dünner und weniger. Ich mache nichts strapazierendes mit ihnen. Sprich ich lasse immer nur lufttrocken, wasche 1-2 mal die Woche ab und zu kuren und regelmäßig zum Friseur. Das einzige schlimme das ich meinen Haaren antun "muss" ist färben. Ich hatte mit 20 mein erstes graues Haar seitdem färbe ich. Jetzt bin ich 29. Da es zum Glück noch nicht so viele graue Haare sind reicht alle 3 Monaten färben. Das ganze ist meine "Naturhaarfarbe" deshalb habe ich auch keinen Ansatz. Ich ernähre mich gesund.

Was kann Frau denn gegen Haarausfall machen? Ab zum Haus- oder Hautarzt?

Ich würde mal zum Hautarzt gehen.

Was für ein Haarausfall ist es denn? Wo und in welchem Muster fallen sie aus? Wird das einzelne Haar auch dünner? Bemerkst Du nachwachsenden Flaum am Haaransatz?

Schattenelfen meinte:

Was kann Frau denn gegen Haarausfall machen? Ab zum Haus- oder Hautarzt?

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Ja, ab zum Hautarzt und ggf zum Endokrinologen. Was du gegen den HA machen kannst richtet sich nach dessen Art und Ursache. Eisen/Nährstoffmangel, Schilddrüsen/hormonelle Dysbalancen und Stress gehören zu den häufigsten Ursachen bei den Damen.

Haarausfall bei Frauen ist (meistens!) auf (eine oder mehr von) drei Ursachen zurückzuführen:
- Stress (langanhaltender, auch unterbewusster, körperlicher und seelischer Stress. Dieser kann bedingt sein durch Traumata, Überlastung, Depression, etc.)
- Medikamente (ist eine Nebenwirkung bei vielen Medikationen)
- Hormone

Was du tun kannst, ist dich beim Hausarzt durchchecken zu lassen: Nährstoffmangel? Schilddrüsen?
Und dann selber schauen, ob du gewisse Risiken lebst; Schlafmangel? (Nicht die Menge, sondern die Qualität ist entscheidend!) Sorgen? Überforderung?

Schilddrüsenüberfunktion = Hyperthyreose.

Eisenmangel könnte auch noch eine Ursache sein, kann über eine Blutuntersuchung festgestellt werden.

Banrich meinte:

Haarausfall bei Frauen ist (meistens!) auf (eine oder mehr von) drei Ursachen zurückzuführen:
- Stress (langanhaltender, auch unterbewusster, körperlicher und seelischer Stress. Dieser kann bedingt sein durch Traumata, Überlastung, Depression, etc.)
- Medikamente (ist eine Nebenwirkung bei vielen Medikationen)
- Hormone

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Mit 40% der Betroffenen ist die androgenetische Alopezie die häufigste Form des Haarausfalls. Sie kann, vor allem im Anfangsstadium inzwischen recht gut behandelt werden.

Bevor man also mit allerlei Mittelchen und Stressvermeidung, Ernährungsumstellung usw. anfängt, sollte das fachärztlich abgeklärt werden. Es empfiehlt sich, einen Hautarzt mit ausgewiesener Expertise zum Thema Haarausfall (Haarsprechstunde) aufzusuchen.

weidebirke meinte:

Mit 40% der Betroffenen ist die androgenetische Alopezie die häufigste Form des Haarausfalls. Sie kann, vor allem im Anfangsstadium inzwischen recht gut behandelt werden.

Bevor man also mit allerlei Mittelchen und Stressvermeidung, Ernährungsumstellung usw. anfängt, sollte das fachärztlich abgeklärt werden. Es empfiehlt sich, einen Hautarzt mit ausgewiesener Expertise zum Thema Haarausfall (Haarsprechstunde) aufzusuchen.

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Sag ich doch: Hormone.
Hormonstatus checken lassen hab ich zwar nicht explizit geschrieben, aber ich schrieb ja: Arzt.

Banrich meinte:

Sag ich doch: Hormone.
Hormonstatus checken lassen hab ich zwar nicht explizit geschrieben, aber ich schrieb ja: Arzt.

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Nein.
Androgenetische Alopezie hat nichts mit dem Hormonstatus zu tun. Die Ursache ist eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit der Haarwurzeln ggü. dem in jedem Menschen vorhandenen Testosteron. Das geht nicht mit einem erhöhten Testosteron-Spiegel einher.