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Grenzverletzung durch meinen Freund – bin verwirrt und verletzt

Ich verstehe die beiden letzten Beträge von @Marisol und @Fragezeichen sehr gut.

Ich habe selbst Erfahrungen und das Problem, die eigenen Täter zu schützen.
Manchmal braucht man einfühlsame Worte. Ab und zu darf es auch ein bisschen pieken, wenn Entsetzen beim Zuhörer entsteht. Es rüttelt wach, zumindest für einen kurzen Moment. Die Lebensrealität vieler Menschen ist es, so ein Verhalten nicht zu dulden und Konsequenzen zu ziehen.

Liebe @Mondlicht01 ich sehe bei solchen Grenzüberschreitungen eine hohe Rückfallgefahr. Und gleichzeitig bei dir nicht die Stabilität, bei Wiederholung, dich zur Wehr zu setzen. Es wäre ein Akt der Selbstliebe, wenn du dich der Gefahr entziehst, dass jemand, der bewiesen hat dazu fähig zu sein, dir das wieder anzutun.
Pass auf dich auf.

Das stimmt oftmals muss man sich das mühsam erarbeiten.. aber für das braucht sie auch ihre kraft so ein Schock entzieht mal Kraft .. auch sich zu wehren kostet unglaublich viel Kraft die man viel lieber für schönere Dinge geopfert hätte.

Aber wie ich schon in einem andren Post schrieb schau das du in einem sicheren Umfeld bist Liebe Mondlicht.
 
Als ich letztes Jahr bei Beratungsstellen gegen Gewalt an Frauen beraten wurde, wurde mir wieder und wieder und wieder und wieder (usw.) gesagt, dass ich meinen Weg gehen darf. Das haben sie so nicht gesagt, aber: so, wie ich es will und kann.

Mondlicht geht ihren Weg. Das hat sie auch ausdrücklich gesagt, und die Aussage betont, dass es ihr Weg ist - so habe ich es jedenfalls empfunden (und tue es noch):

Ich weiß, dass das alles kompliziert ist – auch für Außenstehende. Aber ich gehe gerade meinen eigenen Weg.

Kann man sie nun nicht ihren Weg auch gehen lassen? Wer sagt denn, dass sie auf dem nicht genau dort ankommen wird, wo es sich der ein oder andere hier wünscht? Und wenn nicht, ist es auch ihr Leben und ihre Entscheidung.

Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Man braucht Zeit und Raum für Erkenntnis und um diese zu verarbeiten.

Mir hat am Anfang meiner Ehe jemand (in einer englischsprachigen Selbsthilfegruppe online) einen Rat gegeben: Run for the hills!!! (Renn um dein Leben!!!) Nur das, kein Wort mehr. Mich hat das damals noch massiv (!) zusätzlich (!) verletzt, zur sowieso schon sehr schwierigen Situation. Es hat Jahre gedauert, bis ich soweit war, das alles verarbeitet zu haben, und die für mich richtigen Konsequenzen zu ziehen. Der "Rat" von oben hat mir - in der Situation - nicht geholfen, sondern geschadet - weil Beziehung immer vielschichtig ist! Das bitte ich die, die hier schreiben, einmal zu bedenken!
 
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