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Grausamkeiten in der Welt und Resozialisierung von Straftätern war: U-Bahn Schläger

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Germ

Aktives Mitglied
AW: U-Bahn Schläger

Wir lassen es zu, dass jährlich Millionen Menschen
verhungern. Das ist absolut grausam. Wir haben es
zugelassen, dass vom Ende des 2. Weltkrieges auf
deutschen Straßen 500 000 Menschen einen fürchterlichen
Tod fanden. Wir lassen es zu, dass der Klimawandel
Millionen Tote allein in Europa verursachen wird. Der
Glutsommer 1983 verursachte über 70 000 Tote
in Europa und das ist erst der Anfang.

Hinter diesen Tatsachen relativiert sich auch der hier
aufgezeigte Vorfall.

Ein jeder packe sich mal an seine eignen Nase und
kehre vor der eigenen Haustüre.
Niemand unter uns lebt ohne Schuld und ich spreche
da natürlich die handlungsfähigen gesunden Erwachsenen
an.

Aller-Herzlichst

Germ
 

Germ

Aktives Mitglied
AW: U-Bahn Schläger

Selbstverständlich. Organisierte Massenmorde
sind aber ebenfalls zu verurteilen, dennoch lese ich davon
hier im Forum nichts.
Ei ei ei, woher kommt's ?

Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt

:rolleyes:

Aller-Herzlichst

und mit Freude freundlichst

Germ
 

Germ

Aktives Mitglied
AW: U-Bahn Schläger

Nein nein, so einfach ist das nicht. Die Grausamkeiten
sind alle miteinander vernetzt. Erst die bürgerliche Verlogenheit
und Schizophrenie versucht jeden Fall isoliert zu betrachten.

So kommen wir jedenfalls nicht weiter. Was soll diese Diskussion
bezwecken ? Ich bleibe dabei, ich halte Freiheitsstrafen
grundsätzlich für pervers, es sei denn es gibt keinen anderen
Weg eine Resozialisierung durchzuführen.
Im engen Knast wird der Schläger nicht etwas resozialisiert,
sondern nur noch in seiner Persönlichkeitsstruktur vertierter.
Und dann wird sich beklagt darüber, dass immer alles schlimmer
wird. Es müssen andere Wege als den Knastaufenthalt gesucht
werden. Auch eine sklavenähnliche, sadistische Haltung
der Gefangenen wie in den U$A, halte ich für bestialisch.

So jedenfalls kommen wir, was eine positive Entwicklung der
Menschheit betrifft, nicht weiter.

Herzlichst

mit Freude freundlichst

Germ

Aber ok. ; Das war meine letzter Beitrag in diesem Thread.

;)

Dann macht mal schön weiter.

post scriptum

Noch ne Literaturempfehlung dazu, wie es sich gehört :

Hausarbeiten.de: Kommentar zu: Michel Foucault - Überwachen und Strafen - Die Geburt des Gefängnisses - Seminararbeit. Seminararbeiten, Diplomarbeiten, Magisterarbeiten, Referate - Hausarbeit, Referat, Diplomarbeit oder Magisterarbeit veröffentlic

oder hier:

Amazon.de: Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses: Michel Foucault: Bücher
.
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Benjamin-29

Gast
Na sowas - sieht so aus, als ob ich einen Thread eröffnet hab, obwohl ich garnix davon weiss.:)
 

Soul

Sehr aktives Mitglied
Da offensichtlich das Bedürfnis bestand sich über die Grausamkeit der Welt im allgemeinen zu unterhalten, eröffne ich hier einen eigenen Thread, wo munter drauflos diskutiert werden kann. Zusätzlich könnt ihr Euch auch über Resozialisierungsmassnahmen etwaiger Täter unterhalten.

Soul...
 
L

Lena7

Gast
Naja eine Gewisse Zeit im Gefängniss ist wohl unumgänglich für Straftäter, besonders für Schwere.
Aber alleine der Knast reicht wohl kaum aus, um einen Menschen zu verbessern, oder sein Gewaltpotential zu senken.
Auf jeden Fall finde ich es wichtig, das Straftäter im Gefängniss eine Art Anti-Gewaltraining absolvieren müssen (dürfen)
Ich habe mir so etwas schon öfters mal im Fernsehen angesehen, und fand es nicht schlecht.
Naja, und weiter fänd ich es auch noch sehr wichtig, das jeder Gefangene einen guten Gefängnissselsorger hat. Wenn ein gewalttätiger Mensch sich bekehren würde, wäre das natürlich noch weit effektiver als jedes Anti - Gewalttraining! Was z.b. auch die Bekehrung der ( ehemals zum Tode verurteilten) Mörderin Karla
Tucker beweißt, aus der ein völlig neuer Mensch wurde.
 
W

Wattewerfer

Gast
helfen kann man nur jemandem der sich helfen lassen will. resozialisieren kann man nur, wenn der betreffende das zulässt. das problem bei der resozialisierung ist doch, dass man ein gespieltes verhalten nicht vom echten verhalten unterscheiden kann. da wird geheuchelt, der psychologe stellt das attest aus und das wars dann. das problem an der von lena vorgeschlagenen gehirnwäsche ist, dass niemand absehen kann wo die grenzen gezogen werden. hat man einmal angefangen werden ganz schnell andere "verbrechen" folgen, die gehirnwäsche "erfordern". das ist gewalt an der psyche und somit mit den grundrechten nicht vereinbar. ich halte nicht viel von verschärfung der strafen. die vorhandenen mittel sind ausreichend und sollten nur richtig umgesetzt werden.
es ist eine illusion, dass man eine gesellschaft ohne gewalt und verbrechen erschaffen kann. man kann, darf und sollte natürlich ursachenforschung betreiben und die gewonnen erkenntnisse einsetzen, um verbrechen zu verhindern. aber man wird sie nicht völlig auslöschen können, weil man an die täter in den meisten fällen emotional und psychisch gar nicht herankommt. einem menschen, der einen anderen den kopf zu brei schlägt, ist nicht zwingend das unrechtsbewusstsein abhanden gekommen, er fürchtet nicht das unrecht oder die strafe, sondern erwischt zu werden, da dann andere das versagen seiner persönlichkeit erkennen und sich dann die ablehnung in ihren gesichtern wiederspiegelt.
 
Status
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