Nordrheiner
Sehr aktives Mitglied
Das gesellschaftliche Problem, welches ich seit längerer Zeit beobachte, ist der Versuch vieler Menschen, Ungleiches gleich zu behandeln. Dies betrifft Menschen sowie Sachverhalte. Menschen tun sich schwer, andere Emotionen zu akzeptieren und es gibt viele Versuche, menschliche Ansichten und Verhaltensweisen zu nivellieren.
Daraus ergibt sich als Folge eine Abwertung. Abwertung = Rückschritt in der Entwicklung.
Eine hilfreiche Regel, die ich gelernt habe, lautet: Behandel Gleiches gleich und Ungleiches ungleich.
Diese Regel ist für mich nicht nur in der Zahlenwelt eine Hilfe, sondern auch im praktischen Alltag, wenn es z.B. um Gerechtigkeit geht.
Die Verschiedenheit der Menschen führt für mich zur ungleichen Behandlung. Dabei trenne ich sehr deutlich Gleichheit von Gleichwertigkeit. Menschen sind ungleich – aber gleichwertig.
Alle Menschen oder Sachverhalte gleich zu behandeln, führt aus meiner Sicht zur Ungerechtigkeit bzw. zu falschen Ergebnissen. Daher lehne ich Gleichmacherei ab.
Beispiel: Gibt es Gruppen, so sind die Mitglieder der einzelnen Gruppe in ihrer Gruppenzugehörigkeit wieder gleich zu behandeln. Beispiel: Mitglieder der Sportmannschaft A erhalten Freikarten. Also erhalten alle Mitglieder der Sportmannschaft A eine Freikarte, egal ob jemand blond oder dick ist oder nicht. Aber die Mitglieder der Sportmannschaft B erhalten keine Freikarte, egal ob sie ebenso blond oder dick sind, wie die Mitglieder der Sportmannschaft A.
Das Unterscheidungskriterium ist nicht blond oder dick, sondern ergibt sich aus der unterschiedlichen Zugehörigkeit zu einer Sportmannschaft.
Manche Menschen streben Gleichmacherei an, um – wie es bei Nachfrage oft heißt – fehlende Gerechtigkeit zu erreichen. Für mich ist das der falsche Weg.
Gleichmacherei – dafür könnte man auch Nivellierung sagen, etwas auf das gleiche Niveau bringen. Und Nivellierung beinhält Abwertung. Unsere Gesellschaft zeigt in verschiedenen Bereichen den Trend zur Gleichmacherei – und damit zur Abwertung, zum Rückschritt.
Es geht mir in diesem Faden nicht darum, den einzelnen Bereich zu diskutieren. Es geht mir um folgende These:
Menschen müssen Ungleichheit zulassen, wenn sich die Gesellschaft positiv entwickeln soll.
Und zu dieser These gehört aus meiner Sicht:
1) Gleichheit ist nicht gleich Gerechtigkeit – oder: Gerechtigkeit ist nicht Gleichheit
2) Ungleichheit ist kein Indiz für Ungerechtigkeit.
3) Gleichheit ist nur in der Welt der Zahlen ein Indiz für Gleichwertigkeit
4) Gleichwertigkeit benötigt im menschlichen Bereich keine Gleichheit
Kann Ungleichheit nicht ge- oder ertragen werden, liegt das Problem in der mangelnden Fähigkeit oder im Unwillen des Betroffenen.
Also, was ist Euch wichtig: Gleichheit oder Gleichwertigkeit?
Wie seht Ihr das?
Daraus ergibt sich als Folge eine Abwertung. Abwertung = Rückschritt in der Entwicklung.
Eine hilfreiche Regel, die ich gelernt habe, lautet: Behandel Gleiches gleich und Ungleiches ungleich.
Diese Regel ist für mich nicht nur in der Zahlenwelt eine Hilfe, sondern auch im praktischen Alltag, wenn es z.B. um Gerechtigkeit geht.
Die Verschiedenheit der Menschen führt für mich zur ungleichen Behandlung. Dabei trenne ich sehr deutlich Gleichheit von Gleichwertigkeit. Menschen sind ungleich – aber gleichwertig.
Alle Menschen oder Sachverhalte gleich zu behandeln, führt aus meiner Sicht zur Ungerechtigkeit bzw. zu falschen Ergebnissen. Daher lehne ich Gleichmacherei ab.
Beispiel: Gibt es Gruppen, so sind die Mitglieder der einzelnen Gruppe in ihrer Gruppenzugehörigkeit wieder gleich zu behandeln. Beispiel: Mitglieder der Sportmannschaft A erhalten Freikarten. Also erhalten alle Mitglieder der Sportmannschaft A eine Freikarte, egal ob jemand blond oder dick ist oder nicht. Aber die Mitglieder der Sportmannschaft B erhalten keine Freikarte, egal ob sie ebenso blond oder dick sind, wie die Mitglieder der Sportmannschaft A.
Das Unterscheidungskriterium ist nicht blond oder dick, sondern ergibt sich aus der unterschiedlichen Zugehörigkeit zu einer Sportmannschaft.
Manche Menschen streben Gleichmacherei an, um – wie es bei Nachfrage oft heißt – fehlende Gerechtigkeit zu erreichen. Für mich ist das der falsche Weg.
Gleichmacherei – dafür könnte man auch Nivellierung sagen, etwas auf das gleiche Niveau bringen. Und Nivellierung beinhält Abwertung. Unsere Gesellschaft zeigt in verschiedenen Bereichen den Trend zur Gleichmacherei – und damit zur Abwertung, zum Rückschritt.
Es geht mir in diesem Faden nicht darum, den einzelnen Bereich zu diskutieren. Es geht mir um folgende These:
Menschen müssen Ungleichheit zulassen, wenn sich die Gesellschaft positiv entwickeln soll.
Und zu dieser These gehört aus meiner Sicht:
1) Gleichheit ist nicht gleich Gerechtigkeit – oder: Gerechtigkeit ist nicht Gleichheit
2) Ungleichheit ist kein Indiz für Ungerechtigkeit.
3) Gleichheit ist nur in der Welt der Zahlen ein Indiz für Gleichwertigkeit
4) Gleichwertigkeit benötigt im menschlichen Bereich keine Gleichheit
Kann Ungleichheit nicht ge- oder ertragen werden, liegt das Problem in der mangelnden Fähigkeit oder im Unwillen des Betroffenen.
Also, was ist Euch wichtig: Gleichheit oder Gleichwertigkeit?
Wie seht Ihr das?