G
Gast
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Guten Tag an alle,
Ich schreibe hier, weil ich mir einfach etwas von der Seele reden will was mich seit längerer Zeit beschäftigt und was mich innerlich auffrisst. Es ist so, dass ich mittlerweile an einem Punkt angelangt bin, wo ich echt denke dass ich die Kontrolle über mich selbst verloren habe.
Mir ist seit meinem 12. Lebensjahr bewusst, dass ich homosexuell bin. Einige Jahre konnte ich gut damit umgehen, zumindest wenn ich von Leuten umgeben war, die mich so akzeptieren. Aber es gab auch Jahre, da hab ich mich wie eine Außenseiterin gefühlt, die in der Gesellschaft nichts wert ist. Ich hatte mich mit 12 in eine Klassenkameradin verliebt, was 5 Jahre anhielt. Es war ein ständiges Hoch und Tief. Sie liebte mich nie aber ich känpfte für unsere Freundschaft, und weil ich leider seelisch abhängig von ihr wurde. Es ist bei mir meistens so, dass eine Person in die ich mich verliebe, mir die Welt bedeutet und ich mich an ihr festhalte, wenn ich nicht mehr weiter weiß (bzw. wenn ich Druck in der Schule habe, mein Vater wieder trinkt, meine Mutter mir keine Beachtung schenkt). Sobald die Person dann weg ist, fühle ich mich leer und todtraurig.
Letztes Jahr wo ich dann in die Oberstufe auf eine neue Schule kam, wiederholte sich das ganze mit einem anderen Mädchen, beu der ich ebenfalls um Freundschaft kämpfte, weil sie hetero war und ich ja aus der Vergangenheit wusste, dass ich eh nicht mehr erwarten kann. Ich liebte sie wirklich sehr aber jetzt ist sie weg.
Der Kontakt ist abgebrochen, als sie sich mit einer meiner Freundinnen stritt und ich dazwischenstand.
Ich glaube nicht, dass sie sich wieder melden wird, weil ich ihr vermutlich nicht wichtig genug bin.
Ich glaube mittlerweile generell, dass ich nie erfahren werde wie sich erwiederte Liebe anfühlt. Das macht mich fertig.
Jeden Tag bin ich mit der Schule beschäftigt und ich frage mich immer für was ich das eigentlich mache. Ich werde nie Verantwortung für ne Frau haben, geschweige denn eine Familie. Das hört sich alles so pessimistisch an aber das sind einfach diese schrecklichen Gedanken die in meinem Kopf rumschwirren.
Ich weiß nicht ob mir da irgendjemand helfen kann aber vielleicht gibt es ja welche unter euch die einen Ratschlag für mein derzeitiges Befinden haben.
Ich bin übrigens erst 18 und ja ich weiß ich hab noch mein ganzes Leben vor mir, aber bereits jetzt fühle ich mich innerlich so kaputt
Ich schreibe hier, weil ich mir einfach etwas von der Seele reden will was mich seit längerer Zeit beschäftigt und was mich innerlich auffrisst. Es ist so, dass ich mittlerweile an einem Punkt angelangt bin, wo ich echt denke dass ich die Kontrolle über mich selbst verloren habe.
Mir ist seit meinem 12. Lebensjahr bewusst, dass ich homosexuell bin. Einige Jahre konnte ich gut damit umgehen, zumindest wenn ich von Leuten umgeben war, die mich so akzeptieren. Aber es gab auch Jahre, da hab ich mich wie eine Außenseiterin gefühlt, die in der Gesellschaft nichts wert ist. Ich hatte mich mit 12 in eine Klassenkameradin verliebt, was 5 Jahre anhielt. Es war ein ständiges Hoch und Tief. Sie liebte mich nie aber ich känpfte für unsere Freundschaft, und weil ich leider seelisch abhängig von ihr wurde. Es ist bei mir meistens so, dass eine Person in die ich mich verliebe, mir die Welt bedeutet und ich mich an ihr festhalte, wenn ich nicht mehr weiter weiß (bzw. wenn ich Druck in der Schule habe, mein Vater wieder trinkt, meine Mutter mir keine Beachtung schenkt). Sobald die Person dann weg ist, fühle ich mich leer und todtraurig.
Letztes Jahr wo ich dann in die Oberstufe auf eine neue Schule kam, wiederholte sich das ganze mit einem anderen Mädchen, beu der ich ebenfalls um Freundschaft kämpfte, weil sie hetero war und ich ja aus der Vergangenheit wusste, dass ich eh nicht mehr erwarten kann. Ich liebte sie wirklich sehr aber jetzt ist sie weg.
Der Kontakt ist abgebrochen, als sie sich mit einer meiner Freundinnen stritt und ich dazwischenstand.
Ich glaube nicht, dass sie sich wieder melden wird, weil ich ihr vermutlich nicht wichtig genug bin.
Ich glaube mittlerweile generell, dass ich nie erfahren werde wie sich erwiederte Liebe anfühlt. Das macht mich fertig.
Jeden Tag bin ich mit der Schule beschäftigt und ich frage mich immer für was ich das eigentlich mache. Ich werde nie Verantwortung für ne Frau haben, geschweige denn eine Familie. Das hört sich alles so pessimistisch an aber das sind einfach diese schrecklichen Gedanken die in meinem Kopf rumschwirren.
Ich weiß nicht ob mir da irgendjemand helfen kann aber vielleicht gibt es ja welche unter euch die einen Ratschlag für mein derzeitiges Befinden haben.
Ich bin übrigens erst 18 und ja ich weiß ich hab noch mein ganzes Leben vor mir, aber bereits jetzt fühle ich mich innerlich so kaputt