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Gichtanfall wegen Essen im Krankenhaus

C

Colonial1920

Gast
Außerdem ist es erwiesen, dass ein Mensch sogar mehrere Tage ohne Essen überleben kann. Er hätte das nicht essen müssen. Und wiegesagt, wegen einem einzigen Stück Fleisch bekommt man keinen Gichtanfall. Wer das glaubt, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann und Osterhasen!

LG,
SFX
Ist völliger Nonsens, das was du da von dir gibst. Ich muss und werde ganz bestimmt nicht hier all seine Krankheitsgeschichte niederlegen, damit so wer wie du dich darüber wohl noch übermässig neumalklug geben kannst. Mir ist es egal, was PC Freaks mal irgendwo aufgeschnappt haben. Insofern: Ignore und gut.

Hallo. Alte Menschen im Krankenhaus oder Pflegeheim. Das ist der größte Missstand überhaupt. Was ich über Monate mit meiner Mutter erlebt habe, was mir andere Menschen erzählt haben. Das kann man kaum fassen oder glauben. Geriatrisch sind die wenigsten ausgebildet oder beachten wenigstens ein Minimum. Wer da keine Verwandten hat, der aufpasst, ist wirklich verloren als alter Mensch. Klagen kannst du da wohl vergessen, ich habe mich auch erkundigt. Da gibt es immer schlimmere Fälle, wo die Patienten fast vertrocknet sind und mehr, wo auch nichts passierte. Alte Menschen im Krankenhaus oder Pflegeheim, ein sehr trauriges Kapitel. Gut, dass ihr hinterher seid Colonial.
Ja richtig. Als ich gestern dort in der Klinik anrief, war eine andere Schwester dran. Sie nannte nicht mal ihren Nachnamen. Sagte aber, das momentan aufgrund der hohen Bettenauslastung (Corona) mehr Personal dort angestellt ist und sie neben dem festen Personalbestand auch Schüler und Praktikanten eingestellt haben, die die Handlangerarbeiten verrichten. Sie hatte letztes Wochenende keinen Dienst und kann nicht mehr sagen, wer da gearbeitet hatte, was ich aber nicht glaube. Sicher könnte sie sagen, wer da gearbeitet hatte, hatte aber keine Lust dazu. Und ich war zu aufgeregt. Immerhin bin ich momentan auch einfach nur fix und fertig wegen sowas. Das hätte echt nicht sein müssen, das er aus dem Kkh kommt und dann noch kränklicher gemacht wird. Dieses Klinikum werden wir jetzt auch meiden. Leider ist es so, dass mein Vater sehr ländlich lebt und im Umkreis von 40km zwei große Klinikum dieses Unternehmens hat. Es ist die Helios Unternehmensgruppe. Ein Drecksladen, wie auch unsere Bekannten heute Nachmittag hier erzählt haben, die meinen Vater besucht haben.
 
C

Colonial1920

Gast
Eine Verständnisfrage - wieso hat er nicht nur die Beilagen gegessen? Oder euch gebeten, etwas zu bringen?
Er hat kein Handy bei sich. Und das Telefon war auch nicht für 3 Tage neben seinem Bett angemeldet, sodass er raus telefonieren könnte. Ich wusste nicht mal. das er ins Krankenhaus kam. Hat man uns verschwiegen, da ich nicht bei meinen Eltern lebe und wir genug Ärger wegen seiner Pflege und Krankheiten schon haben.
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Hallo Colonial1920,

das tut mir leid für Deinen Vater- es klingt ja so, als ob er gesundheitlich ohnehin schon eine längere Leidensgeschichte hat.
Fehler können in Krankenhäusern passieren - es ist aber immer die Frage, wie mit so etwas umgegangen wird. Und wenn Dein Vater wirklich angemerkt hat, dass er kein Schweinefleisch essen darf und dann so unter Druck gesetzt worden ist ("Dann gibt es gar nichts!"), dann ist das eine Frechheit und einfach nur unprofessionell. Er hat ja nicht gesagt "Mimimi, das schmeckt mir nicht!" sondern "Ich darf das nicht essen."

Ich glaube nicht, dass eine Klage Aussicht auf Erfolg hätte. Dafür muss ein direkter kausaler Zusammenhang zwischen dieser einen Mahlzeit und dem Gichtanfall nachgewiesen werden und das wird wahrscheinlich schwierig.
Lass Dich aber ruhig beraten.
Was Du aber auf jeden Fall tun kannst: schau auf der Internetseite der Klinik nach, wie Du Dich ans Beschwerdemanagement wenden kannst. Und denen schilderst Du die Vorfälle - sowohl per Mail, als ggf. auch telefonisch. Falls das nicht fruchtet, wende Dich an das Chefarztsekretariat der Abteilung, in der Dein Vater gelegen hat.

Alles Gute
 
C

Colonial1920

Gast
Ich bitte Euch! Mit kleinlicher jammerei hat das alles nichts zu tun.


Beschwerdemanagement klingt sehr gut. Wo es doch heute immer gleich für alles ein Management geben muss.
 

weidebirke

Urgestein
Ich hoffe ja, dass Dein Kommunikationsverhalten Deiner Sorge um den Vater geschuldet ist und Du sonst ein freundlicher Mensch bist.

Weißt Du, ich arbeite im Krankenhaus und natürlich geht manchmal etwas schief oder es verhält sich jemand nicht gut. Was Du aber alles aufzählst, ist dem Haus nicht anzulasten.

Die Kollegin muss am Telefon nicht sagen, wer wann Dienst hatte und auch nicht, wie ihr Nachname lautet. Das geht Dich gar nichts an bzw. zweiteres ist im Krankenhaus nicht üblich. Es ist üblich, dass man mit sich seinem Vornamen vorstellt und angesprochen wird. Ich bin dort auch Schwester weidebirke und würde Dir meinen Nachnamen nicht nennen. So lange es nicht mehrere weidebirkes gibt, ist das völlig in Ordnung.
Du beschwerst Dich über das Beschwerdemanagement oder bei der Stationsleitung oder bei der Pflegedienstleitung und die klären dann, ob und wer zur Verantwortung gezogen wird. Das tust nicht Du.

Du weißt ja nicht einmal, ob sich das wirklich so zugetragen hat bzw. beantwortest Du meine Frage dazu nicht. Es ist nicht selten, dass sich Patient*innen bei ihren Angehörigen ausweinen und die Dinge ein *klein wenig* anders schildern als abgelaufen. Und dann kommen solche Anrufe, je empörter je weniger die Familie selbst kommen kann - man will sich ja schließlich kümmern.

Euch über seinen Krankenhausaufenthalt zu informieren, wäre Aufgabe des Pflegedienstes gewesen, nicht die des Krankenhauses. Bzw. das nur dann, wenn der Patient darum bittet oder nicht bei Bewusstsein ist.

Ein einziges Stück Fleisch kann durchaus Beschwerden auslösen, dass es aber so weit gekommen ist, hat schon eher seine Ursache im langjährigen Konsum und inkonsequenter Behandlung. Es dann aber zu essen oder nicht, lag schon in der Verantwortung Deines erwachsenen mündigen Vaters.
 
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