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Blacky2006
Gast
Hatte heute meine Gerichtsverhandlung wegen Betrugs und Urkundenfälschung. Ich war einer der Angeklagten. So, meine Ex-Chefin, auf dessen Verlangen ich das eigentlich getan habe, wurde freigesprochen, und ich habe 1.) zehn Monate auf drei Jahre Bewährung, 2.) einhundertfünfzig Arbeitsstunden, und 3.) wird mir noch ein Bewährungshelfer zugeteilt. Ich habe die Taten zugegeben und die Zeugen, die meine Ex-Chefin gehabt hat, haben alle für sie ausgesagt, für mich hat keiner ein gutes Wort gesagt. Außerdem haben die alle gelogen. Mein Anwalt sagte vor der Verhandlung, ich solle nichts sagen, deswegen habe ich auch nichts gesagt. Mein Entlastungszeuge musste gar nicht mehr aussgen, da für den Richter meine Schuld feststand. Mein Anwalt und ich haben das Urteil angenommen, da es evtl. für mich in der nächsten Instanz schlechter geworden wäre. Nennt man sowas Gerechtigkeit? Gibt es noch sowas wie Gerechtigkeit im deutschen Staat??