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gewalt in der kindheit, hast du ähnliches erlebt?

B

broken-childhood

Gast
hallo!

ich bin auf der suche nach einer geeignetet therapie, die mir helfen kann, das erlebte zu bewältigen... und vielleicht menschen, die ähnliches erlebt haben, vielleicht kann ich ja anderen auch helfen oder man kann sich austauschen...

kann ich dir helfen?

vielleicht steckst du ja gerade in einer ähnlichen situation und brauchst hilfe oder tipps... ich habe es auch nicht alleine geschafft von zuhause raus zu kommen... ich habe 18 jahre lang schweigend alles ertragen... lass das nicht zu! es gibt immer menschen, die dir helfen können! melde dich einfach bei mir!

mein erlebtes:

ich habe meine kindheit über bis ins erwachsenenalter eigentlich nur negative erfahrungen seitens meiner familie gemacht. meine erziehung war von gewalt geprägt (mehr dazu dann weiter unten). das problem, was ich heute in meinem "neuen leben, weg von zuhause habe, ist zum einen, dass ich angst habe so zu werden, wie meine mutter, ich habe alpträume (die mich an früher erinnern und auch ängste erkennen lassen), ich habe meine beziehung zum scheitern gebracht, weil ich irgendwie keine wirkliche liebe geben konnte, ich weiss nicht, ob ich meine vergangenheit einfach so stehen lassen kann und so weiter machen kann, als wäre nie etwas gewesen...

ich habe mitlerweile mein eigenes leben aufgebaut, äußerlich fast perfekt: ich habe eine eigene kleine wohnung, meine ausbildung zu erzieherin (die mir sehr viel gibt), gute freunde... nur innerlich scheine ich blockiert... ich denke zwar nur noch selten an früher, aber irgendwie scheine ich eine blockade in mir zu haben... ich bin ständig müde ( schlafe schon mal 10 stunden durch und bin dann nach 4 stunden wieder müde, ich habe keinen gesunden appeitit, ich esse teilweise nur süssigkeiten etc - ich habe 60 kilo bei 1,72, da sind eigentlich noch keine probleme aufgetreten... ich merke nur dass ich verstärkt haarausfall habe... ich kann mich eben nur nicht dazu überwinden reichhaltig oder gesund zu essen... ich zweifle oft selber an mir und kann mich kaum überwinden etwas anzugehen, so wie heute mit den hausaufgaben... bin ich einmal dabei bin ich feuer und flamme... aber eben diese überwindung... ich fühle mich oft sehr einsam... trotz meiner freunde... dann sehne ich mich nach meinem exfreund, der mir aber am ende garnicht mehr gut getan hat... ich lebe teils nur noch wie ein roboter... ich funktioniere... ich esse trinke, lerne, bin gut in meiner ausbildung... usw... nur wenn ich dann wieder alleine geht, wenn es direkt um mich geht weiss ich nicht weiter... manchmal habe ich richtige phasen in denen ich total niedergeschlagen bin... aber weinen tue ich eigentlich selten... ich kann vieles nicht aus mir raus lassen... und zeigen schon garnicht... ich habe angst total zusammenzubrechen, wenn ich beginne zu leben und das raus zu lassen, was in mir steckt, diese ganze trauer und schmerz. wenn ich darüber nachdenken würde, was mir im leben gefehlt hat und wenn ich das kind in mir leben lassen würde, psychologen würden wohl vom verletzten kind sprechen...


jetzt aber mal zu meiner "lebensgeschichte", um die hintergründe zu verstehen... ich bin eines von 5 (gewollten und geplanten) kindern. die zweitälteste. ich habe schon als kleines kind gelernt, dass wenn mama böse auf mich ist oder wenn ich etwas mache, was ihr nicht gefällt bekomme ich "ärger". ich verwende immer das wort ärger, weil meine mutter immer gesagt hat, jetzt gibts ärger oder mit dir habe ich noch ein hühnchen zu rupfen... was das hieß? naja... erst mal den verbalen ärger, man wird angeschrien, gefragt, wieso man etwas gemacht hat (auch wenn man es nicht war, und ich war oft unschuldig...) dann steigerte sich die wut meiner mutter so sehr, dass sie zur körperlichen strafe überging... die gedanken daran lassen eine gewisse wut und scham in mir aufkommen... fast auch tränen, die ich aber mit jedem weiteren gedanken mehr unterdrücke. ich weiss nicht... als kind dachte ich solche "strafe" sind normal... wenn ein kind den kochlöffel oder den schlappen, den kleiderbügel oder ähnliches auf dem nackten po zu spühren bekommt... später gab es dann da auch noch die lederne hundeleine oder der gürtel vom papa... ich musste mit ansehen, wie sie meine geschwister bestraft hat und musste teilweise danebenstehen und darauf warten, dass ich "gleich dran bin" wobei ich nicht weiss, was die größere folter war! oder wenn mama meinte ich sollte ihr den kochlöffel geben... mich zu ihrem werkzeug zu machen... aber was soll man als kind tun, als zu gehorchen? ich wurde öfter ziemlich lang geschlagen, ich dachte es hört nie auf... wenn meine mutter herausbekommen wollte, dass ich etwas gemacht habe... sie hat die antwort förmlich aus mir rausgeprügelt... sie hat so lange auf mich eingedroschen, bis ich gesagt habe, dass ich es war, auch wenn ich es nicht war... und dann noch mal schläge bekommen, weil ich es ja war... dann darf man wieder aufstehen und die schläge ins gesicht abbekommen... ich habe damals immer geweint und meine mutter angefleht mich nicht zu schlagen und meine geschwister zu verschonen. ich habe gebetet bitte lieber gott beschütze mich! aber er hat mich nicht gehört. ich glaube spätestens da habe ich meinen glauben verloren... mein vater hat ihr maßnahmen irgendwann übernommen... als er mit uns überfordert war als wir damals in seiner wohnung waren hat er uns alle mit dem gürtel geschlagen... (wir haben kaugummis durchs zimmer rollen lassen als er fernsehn gucken wollte...) meine brüder sind vor ein paar jahren zu meinem vater gezogen... er hat ihnen immerhin materielle dinge geboten... meine schwester ist kurze zeit später auch gegangen... meine mutter hat sie zuvor so verprügelt, wie noch nie und hat ihr gesagt, sie könne so laut schreien, wie sie wollte, sie höre ja sowieso niemand... sie hatte damals das zimmer im keller und war 16... ich bin geblieben... ich weiss nicht wieso... vielleicht hat mir meine mutter auch leid geatan und ein wenig auch wegen leonie der kleinen...ich bin in meinem leben in 10 schulen gewesen und bin ungefähr 10 mal umgezogen, weil meine eltern immer vor ihren problemen geflohen sind...


irgendwann habe ich dann einen menschen kennengelernt der mich zu verstehen schien... ich habe mein leben lang geschwiegen. er hat als er damals zu mir zu besuch kam (wir kannten uns über eine brieffreundeorganisation und haben uns im laufe der chats im msn usw. in einander verliebt (platonisch) so einiges mitbekommen... auch ihm hatte ich bis dahin nichts erzählt... erst als ich so verzweifelt war und nicht mehr konnte... er war den dritten tag da.... wir haben auf der wiese gezeltet, alles getan um meiner mutter alles recht zu machen... aber sie wollte mich bestrafen, weil ihr einiges nicht gepasst hätte... ich war mit meinen nerven wieder am ende... ich kam aus dem heulen garnicht mehr raus... er hat mich damals getröstet... und gefragt, ob das öfter passiert und dann habe ich ihm alles erzählt... das was passiert ist und was mich erwartet wenn er weg ist... ich bin nervlich total zusammengebrochen... er hat mir die ganze nacht zugehört und es war eine unendliche erleichterung endlich reden zu können.. jetzt will ich mich aber mal kurz fassen: das ganze ist dann so weiter gegangen, dass er mich mit in die schweiz zu sich nach hause genommen hat... von da aus habe ich dann nach langen hilfesuchen einen platz in einem frauenhaus nahe meines alten zuhauses bekommen... meine mutter hat mich nicht gebeten zurück zu kommen... sie hat mich beldeidigt und gesagt ich darf nie mehr nach hause zurück und davor hatte ich auch angst... ich bin dann von dem einen FH in eins in baden württemberg nahe der schweizer grenze gezogen um luca nahe zu sein. er musste sehr viel ertragen in der zeit... ich war oft zu nichts zu gebrauchen, ich wollte nicht raus und konnte mich kaum auf ihn konzentrieren... ich habe ihn überfordert... ich habe vielleicht zuviel liebe gebraucht... ich habe am ende sogar die beziehung kaputt gemacht... und er spricht nicht mehr mit mir... er sucht wahrscheinlich einen kompletten neuanfang auch wenn er noch große sehnsucht nach mir hat... ich weiss nicht, was ich machen soll um mein leben auch innerlich in den griff zu bekommen... ich habe angst die kontrolle über mich zu verlieren und meinen grfühlen völlig ausgesetzt zu sein...


ich glaube ich habe einen roman geschrieben... es hat aber gut getan ;-) mal schauen wer sich so die mühe macht das alles zu lesen... ich hoffe ich habe damit niemanden geschockt... ich danke euch!

liebe grüße

sarah
 
T

tropus00

Gast
Hallo Sarah,
ich habs mir alles durchgelesen :).
Ich fasse mich kurz,da es spät ist, aber deine Lebensgeschichte berühte mich.

1.Zuletzt stirbt die Hoffnung
2.Was dich nicht umbringt ,macht dich Stärker
3.Als Kind besitzt man keine Macht über das eigene Schicksal,aber als Erwachsener.
4.Somit hast du die Macht zu Entscheiden nicht was ,sondern wer du sein willst(....wie meine Mutter)
5.Denke Optimistisch über jetztiges Leben,und verbleibe nicht in der Vergangenheit.
6.Wenn du "kleinen Schubs" brauchst, mach eine Tiefen- oder Verhaltenstherapie.(hier kommt es auf deine "macken" an , im wahren Leben)
7.Bewege "Himmel und Hölle"gleichzeitig -damit es dir in Zukunft besser geht.
8.Glaub an dich und werde dir deine Stärken bewusst, nutze sie.
9.Ich wünsche dir Viel Glück !

mfg
tropus
 
B

bastet

Gast
hallo sarah

also ich hab mir das auch durchgelesen... und einiges kommt mir bekannt vor....
es ist gut, dass du sowas aufschreiben kannst... das bedeutet ja schon viel-ist ein klarer Fortschritt gegenüber dem Schweigen, dass du beschrieben hast...

Wenn man als Kind Gewalt erlebt, gibt man in erster Linie sich die Schuld...die Eltern sind ja diejenigen, die man braucht, die man liebt...
die dürfen in der kindlichen Vorstellung nicht böse sein...
ich denke das ist es dann, was man schwer wieder los wird...
die Angewohnheit, sich selber die Schuld an dem zu geben, was einem unrechtes getan wird....
Du hast keine Schuld daran, dass deine Eltern sich nicht anders durchzusetzen wussten, als mit Gewalt!

ich würde dir auch eine Tiefenpsychologische therapie empfehlen...
meine läuft bald aus- hat mir aber sehr geholfen. Sie hatte zusätzlich eine Ausbildung in Traumatherapie, wovon sie viel eingebracht hat...
es gibt einige Übungen, die einem helfen können, auch innerlich groß zu werden...

wenn du dir eine Therapie suchst, ist bedeutend, dass du mit der Person auch gut kannst... ich hab anfangs den Fehler gemacht, verzweifelt zu versuchen, mit der thera klar zu kommen... und erst spät gemerkt, dass es menschlich nicht passt und n wechsel notwendig ist... (bis ich eine gute gefunden hab)
das gehört ja mit zu dem Problem, sich die Schuld zu geben...

Man kann nicht jeden gut riechen... also solltest du dir erlauben, genau zu sehen, wer dafür gut zu dir passt... (wenn du den schritt gehst)

erstmal gratulier ich dir dazu, dass du den Schritt aus deiner Familie heraus geschafft hast! Und ich wünsch dir viel Kraft und Mut bei deinen weiteren Schritten!

lg, bastet
 

Jessi74

Aktives Mitglied
Hallo, ich habe mir Deine Geschichte durchgelesen und bin schokiert wie eine Mutter den eigenen Kindern antun kann, und niemand half Euch das ist sehr traurig, das keiner angeblich was mitbekommt, wie Kinder misshandelt werden.


Zu meiner Geschichte, fing eigendlich schon früh an, meine Eltern ließen sich scheiden als ich ein Jahr alt war, habe eine Schwester die bei meinen Vater aufgewachsen ist und eine bei meiner Mutter wie ich auch.

Wir zogen um und es fing mit 5 Jahren an.
Meine Mutter war viel weg, wissen nicht wo, teilweise ging sie in Schichten arbeiten wo sie uns alleine ließ, weil es nicht anders ging.

Als wir im Kindergarten waren gab es mal Tage wo sie uns garnicht abholte, haben wir bei der Erzieherin geschlafen oder eben sie kam spät.

Wenn wir alleine waren ,hatte sie uns eingeschlossen, es gab kein WC und haben dann Notgedrungen in Kohleeimer gebullert.

Wenn wir mal groß mußten, aus dem Fenster, weil kein WC da war, das hatte mir meine Schwester mal erzählt.

zweimal brachte sie Männer an die unsere "Onkels" waren.
Irgendwann kamen wir in die Schule, ich kam ständig zu spät und habe meine Mutter immer entschuldigt, der Wecker hätte nicht geklingelt, die Kinder haben mich ausgelacht.
Zum Elternabend ging sie nie und zu meiner Schwester ihre Veranstaltungen auch nicht.:mad:

Irgendwann kam ich aus der Schule meine Mutter war nicht da. ich ging zu Nachbarn wo ich schlief, wo meine Mutter war efuhr ich nie.

Sie lernte einen Mann kennen, wo wir dann umzogen in ein Haus. Er war Alki.
Wir hatten konfohr, Wc Badewanne war super.

Er nöhlte uns dann schon beizeiten voll.
Irgendwann fing er auch an zu schlagen, bei jeder Kleinigkeit, nachdem aber mein Bruder auf die Welt kam, er trat meiner Schwester so in den Hintern das se blaue Flecken bekam, er schlug meine Mutter die mich gerufen hat, das ich hilfe hole, sie blieb aber bei ihm.
Mich schlug er auch bei jeder Kleinigkeit und wenn ich gelogen habe glaubte er mir nur.
Als wir lernen sollten das einmaleins, stand er mit einen Stock hinter mir und meiner Schwester.
irgendwann hat er uns so geschlagen das meine Mutter DAS ERSTE MAL EINGRIFF seitdem nicht mehr.

Ich ging in die Lehre in ein Internat, wo ich Anfing zu Leben.
Ich ging kaum nach Hause, suchte mir immer was wo ich hinkonnte. Ich hatte viel Freunde wo ich halt suchte auch in den Familien.
So ging das viele Jahre. Mein Stievater verbat mir die Haare zu waschen eben den ganzen psychischen Druck.


Irgendwie zog ich dann zu meinen Freund und blieb da ein halbes Jahr, seine Eltern haben mich auch unter Druck gesetzt irgenwann bin ich gegangen ohne Worte.

Ich wußte nicht wohin, also bin ich 4 Wochen bei meiner Freundin geblieben und dann 8 Wochen zu meiner Schwester. ich kümmerte mich um Ihr Kind. Ihr Mann nutze eines Nachts aus das ich aufgestanden um Ihre Windelnzu wecheseln. MEin Schwager, stant auf und schaute was los war.
Er faste mir vn hinten an beide Brüste, wo ich weggedrückt habe aber gewaltsam.
ich verlor nie ein Wort darüber, bis heute nicht.

Irgendwann bin ich zu meinen Schwagers Bruder gezogen, weil ich bei meiner Schwester auch nicht bleiben konnte.

Der hat sich um mich gekümmert, ich habe seinen haushlalt geschmissen u.s.w.
Irgendwann wollte er sich das Leben nehmen in Nebenzimmer und hat ein Abschiedsbrief hinterlassen.

Ich war fix und fertig und lief mitten in der Nacht zu meiner Schwester.

Bin dann wieder ausgezogen und bekam dann eine geschoben, weil er mir sauer war. ich sprach über Jahre mit ihm nicht, heute ist er ein Pflegefall vor lauter Selbstmitleid und Alkohol.

Bin dann zu Freunden gezogen was auch nicht lange gut ging.
Dann hate mein Bruder einen schwerden Umfall und bin dann über Monate mit an sein Bett gesessen , mit meiner Mutter, die half mir dann eine eigene Wohnung zu finden.

Von da an gins mir super gut. Bis ich meinen Mann traf.
Der hat mir hlat gegeben und gezeigt wie eine Familie wirklich sein kann, aber alles nur außen.
Im Grunde grundbenehmen, das man sich aufeinander verlassen kann und bekam hilfe.

Was fehlte ? Emotional, alles nur Oberflächlich, sie sind link u.sw.
Wenn man das nicht so machte sind sie beleidigt wie mein Mann.Sehr direkt verletzend.
Er ist Cholerisch launisch, verhlt sich so wie er gerade braucht. ebhandelt Menschen die ihm nichts nützen wie Fußabtreter und beleidigt sie.

Er ist Einzelgänger, wir haben Kinder zusammnen und ich will mich seit über einen Jahr trennen, und schaffe es nicht weipö er mich manipuliert.
Er ist legt mir soviel Steine in den Weg und redet mir schlechte Gewissen ein und nimmt mir meine Stärke. Er soll ausziehen aber er tut so als würden wir weiter zusammen bleiben. Ich kann mich nicht befreien, komme nicht vorwärts.

Sexuell bedrängt er mich sehr, wobei ich eine Zeitlang Angst hatte vor ihm, wenn ich nicht will, ist er beleidigt, was sein Druckmittel ist.

Nun das ist meine Geschichte über meine Kindheit bis jetzt, ich nehme an es gibt noch viele denen es so geht.

L.G
 
B

broken-childhood

Gast
Hallo Sarah,
ich habs mir alles durchgelesen :).
Ich fasse mich kurz,da es spät ist, aber deine Lebensgeschichte berühte mich.

1.Zuletzt stirbt die Hoffnung
2.Was dich nicht umbringt ,macht dich Stärker
3.Als Kind besitzt man keine Macht über das eigene Schicksal,aber als Erwachsener.
4.Somit hast du die Macht zu Entscheiden nicht was ,sondern wer du sein willst(....wie meine Mutter)
5.Denke Optimistisch über jetztiges Leben,und verbleibe nicht in der Vergangenheit.
6.Wenn du "kleinen Schubs" brauchst, mach eine Tiefen- oder Verhaltenstherapie.(hier kommt es auf deine "macken" an , im wahren Leben)
7.Bewege "Himmel und Hölle"gleichzeitig -damit es dir in Zukunft besser geht.
8.Glaub an dich und werde dir deine Stärken bewusst, nutze sie.
9.Ich wünsche dir Viel Glück !

mfg
tropus

hallo!!!

danke für die lieben worte!

ich habe mich mitlerweile auch meiner anleiterin im kiga anvertraut, sie versucht auch schon für mich eine psychologische beratung oder ähnliches zu finden... ich merke immer mehr, dass das langsam nötig wird... aber dass auch irgendwie alles in mir bebt... ihr ist schon aufgefallen, dass oft, meine hände zittern, besonders, wenn ich von so etwas spreche...
 
B

broken-childhood

Gast
hallo sarah

also ich hab mir das auch durchgelesen... und einiges kommt mir bekannt vor....
es ist gut, dass du sowas aufschreiben kannst... das bedeutet ja schon viel-ist ein klarer Fortschritt gegenüber dem Schweigen, dass du beschrieben hast...

Wenn man als Kind Gewalt erlebt, gibt man in erster Linie sich die Schuld...die Eltern sind ja diejenigen, die man braucht, die man liebt...
die dürfen in der kindlichen Vorstellung nicht böse sein...
ich denke das ist es dann, was man schwer wieder los wird...
die Angewohnheit, sich selber die Schuld an dem zu geben, was einem unrechtes getan wird....
Du hast keine Schuld daran, dass deine Eltern sich nicht anders durchzusetzen wussten, als mit Gewalt!

ich würde dir auch eine Tiefenpsychologische therapie empfehlen...
meine läuft bald aus- hat mir aber sehr geholfen. Sie hatte zusätzlich eine Ausbildung in Traumatherapie, wovon sie viel eingebracht hat...
es gibt einige Übungen, die einem helfen können, auch innerlich groß zu werden...

wenn du dir eine Therapie suchst, ist bedeutend, dass du mit der Person auch gut kannst... ich hab anfangs den Fehler gemacht, verzweifelt zu versuchen, mit der thera klar zu kommen... und erst spät gemerkt, dass es menschlich nicht passt und n wechsel notwendig ist... (bis ich eine gute gefunden hab)
das gehört ja mit zu dem Problem, sich die Schuld zu geben...

Man kann nicht jeden gut riechen... also solltest du dir erlauben, genau zu sehen, wer dafür gut zu dir passt... (wenn du den schritt gehst)

erstmal gratulier ich dir dazu, dass du den Schritt aus deiner Familie heraus geschafft hast! Und ich wünsch dir viel Kraft und Mut bei deinen weiteren Schritten!

lg, bastet

hallo!
vielen dank! du hast recht! als kind konnte ich immer wieder "verzeihen", zumindest dachte ich das... ich war eben abhängig... aber mitlerweile, wo der schmerz sich seinen weg nach aussen sucht, entwickle ich wut... trauer, hass glaube ich nicht... das würde mich nur selber schwächen... aber diese unendliche wut, wenn ich an früher denke!

ich hoffe, dass ich eine gute therapeutin/ therapeut bekomme... mit meiner psychologin bin ich auch nicht ganz ausgekommen... sie war nett, aber ich habe das gefühl gehabt in dem thema meiner kindheit hat sie mich nicht verstanden... aber mit meinem exfreund hat sie mir den richtigen weg gewiesen!

liebe grüße

broken-childhood
 
B

broken-childhood

Gast
Hallo, ich habe mir Deine Geschichte durchgelesen und bin schokiert wie eine Mutter den eigenen Kindern antun kann, und niemand half Euch das ist sehr traurig, das keiner angeblich was mitbekommt, wie Kinder misshandelt werden.


Zu meiner Geschichte, fing eigendlich schon früh an, meine Eltern ließen sich scheiden als ich ein Jahr alt war, habe eine Schwester die bei meinen Vater aufgewachsen ist und eine bei meiner Mutter wie ich auch.

Wir zogen um und es fing mit 5 Jahren an.
Meine Mutter war viel weg, wissen nicht wo, teilweise ging sie in Schichten arbeiten wo sie uns alleine ließ, weil es nicht anders ging.

Als wir im Kindergarten waren gab es mal Tage wo sie uns garnicht abholte, haben wir bei der Erzieherin geschlafen oder eben sie kam spät.

Wenn wir alleine waren ,hatte sie uns eingeschlossen, es gab kein WC und haben dann Notgedrungen in Kohleeimer gebullert.

Wenn wir mal groß mußten, aus dem Fenster, weil kein WC da war, das hatte mir meine Schwester mal erzählt.

zweimal brachte sie Männer an die unsere "Onkels" waren.
Irgendwann kamen wir in die Schule, ich kam ständig zu spät und habe meine Mutter immer entschuldigt, der Wecker hätte nicht geklingelt, die Kinder haben mich ausgelacht.
Zum Elternabend ging sie nie und zu meiner Schwester ihre Veranstaltungen auch nicht.:mad:

Irgendwann kam ich aus der Schule meine Mutter war nicht da. ich ging zu Nachbarn wo ich schlief, wo meine Mutter war efuhr ich nie.

Sie lernte einen Mann kennen, wo wir dann umzogen in ein Haus. Er war Alki.
Wir hatten konfohr, Wc Badewanne war super.

Er nöhlte uns dann schon beizeiten voll.
Irgendwann fing er auch an zu schlagen, bei jeder Kleinigkeit, nachdem aber mein Bruder auf die Welt kam, er trat meiner Schwester so in den Hintern das se blaue Flecken bekam, er schlug meine Mutter die mich gerufen hat, das ich hilfe hole, sie blieb aber bei ihm.
Mich schlug er auch bei jeder Kleinigkeit und wenn ich gelogen habe glaubte er mir nur.
Als wir lernen sollten das einmaleins, stand er mit einen Stock hinter mir und meiner Schwester.
irgendwann hat er uns so geschlagen das meine Mutter DAS ERSTE MAL EINGRIFF seitdem nicht mehr.

Ich ging in die Lehre in ein Internat, wo ich Anfing zu Leben.
Ich ging kaum nach Hause, suchte mir immer was wo ich hinkonnte. Ich hatte viel Freunde wo ich halt suchte auch in den Familien.
So ging das viele Jahre. Mein Stievater verbat mir die Haare zu waschen eben den ganzen psychischen Druck.


Irgendwie zog ich dann zu meinen Freund und blieb da ein halbes Jahr, seine Eltern haben mich auch unter Druck gesetzt irgenwann bin ich gegangen ohne Worte.

Ich wußte nicht wohin, also bin ich 4 Wochen bei meiner Freundin geblieben und dann 8 Wochen zu meiner Schwester. ich kümmerte mich um Ihr Kind. Ihr Mann nutze eines Nachts aus das ich aufgestanden um Ihre Windelnzu wecheseln. MEin Schwager, stant auf und schaute was los war.
Er faste mir vn hinten an beide Brüste, wo ich weggedrückt habe aber gewaltsam.
ich verlor nie ein Wort darüber, bis heute nicht.

Irgendwann bin ich zu meinen Schwagers Bruder gezogen, weil ich bei meiner Schwester auch nicht bleiben konnte.

Der hat sich um mich gekümmert, ich habe seinen haushlalt geschmissen u.s.w.
Irgendwann wollte er sich das Leben nehmen in Nebenzimmer und hat ein Abschiedsbrief hinterlassen.

Ich war fix und fertig und lief mitten in der Nacht zu meiner Schwester.

Bin dann wieder ausgezogen und bekam dann eine geschoben, weil er mir sauer war. ich sprach über Jahre mit ihm nicht, heute ist er ein Pflegefall vor lauter Selbstmitleid und Alkohol.

Bin dann zu Freunden gezogen was auch nicht lange gut ging.
Dann hate mein Bruder einen schwerden Umfall und bin dann über Monate mit an sein Bett gesessen , mit meiner Mutter, die half mir dann eine eigene Wohnung zu finden.

Von da an gins mir super gut. Bis ich meinen Mann traf.
Der hat mir hlat gegeben und gezeigt wie eine Familie wirklich sein kann, aber alles nur außen.
Im Grunde grundbenehmen, das man sich aufeinander verlassen kann und bekam hilfe.

Was fehlte ? Emotional, alles nur Oberflächlich, sie sind link u.sw.
Wenn man das nicht so machte sind sie beleidigt wie mein Mann.Sehr direkt verletzend.
Er ist Cholerisch launisch, verhlt sich so wie er gerade braucht. ebhandelt Menschen die ihm nichts nützen wie Fußabtreter und beleidigt sie.

Er ist Einzelgänger, wir haben Kinder zusammnen und ich will mich seit über einen Jahr trennen, und schaffe es nicht weipö er mich manipuliert.
Er ist legt mir soviel Steine in den Weg und redet mir schlechte Gewissen ein und nimmt mir meine Stärke. Er soll ausziehen aber er tut so als würden wir weiter zusammen bleiben. Ich kann mich nicht befreien, komme nicht vorwärts.

Sexuell bedrängt er mich sehr, wobei ich eine Zeitlang Angst hatte vor ihm, wenn ich nicht will, ist er beleidigt, was sein Druckmittel ist.

Nun das ist meine Geschichte über meine Kindheit bis jetzt, ich nehme an es gibt noch viele denen es so geht.

L.G
hallo!!
danke!!!

mir ist aufgefallen, dass mich dein mann jetzt sehr an meinen exfreund erinnert!!!

er hat mich auch von zuhause rausgeholt... ich dachte am anfang mit ihm wird alles gut... aber er hat mich nach ein paar tagen nur noch runter gemacht... mein ganzes handeln, mein verhalten, alles... er wollte mich in dem moment in dem er mich mitgenommen hat, abhängig machen... das hat er auch geschafft... ich war psychisch extrem abhängig von ihm... das war besonders schlimm, wenn er mal wieder wegen nichts mies gelaunt war und mich das auch spühren lassen hat... meine psychologin hat dabei von verbaler misshandlung gesprochen... das ist ein krasser ausdruck, aber was das beschreibt kommt hin... wenn ein mann einen ständig runter macht und später nichts mehr von seinen launen weiss und dann auch noch die ganze schuld auf die frau schiebt... er hat mich immer wieder kurz, daran erinnert, dass er auch lieb sein kann... um dann weiter zu machen. am ende hat er mir nur noch die liebe entzogen... er wollte mich kontrollieren und in schach halten... er hat oft meine eigene meinung und meinen willen gebrochen und mich nicht ernst genommen... wir hatten "krisen" und dann ging es normal weiter... bis mir meine damalige psychologin dann gesagt, hat, dass das nicht richtig ist und ob ich das will... er führt ja das weiter, was meine mutter gemacht hat... er manipuliert mich... er wollte dass ich zu einer psychologin gehe... er hat gesagt, sonst sehen wir uns so lange nicht mehr wieder! und das hat er durchgehalten... ich weiss nicht, ob es liebe war... als ich dann bei ihr war, ist der schuss für ihn nach hinten losgegangen... ich habe ihm gesagt, dass ich mir das nicht gefallen lasse und habe versucht mich zu lösen. bin hin und her... bis er ganz schluss gemacht hat... ich habe es aktzeptiert... es war gut so... die zeit danach war für mich fast gefühlskalt... ich habe auf seine anrufe nicht geantwortet und ihm un vor allem mir klar gemacht, dass ich die beziehung nicht mehr will... an einsamen tagen denke ich noch sehr an ihn und wünsche mir in bei mir zu haben... er meldet sich garnicht mehr... er hat tausend mal versucht, mich dazu zu bewegen, dass ich mich "ändere" , jetzt hat er es aufgegeben. zum glück. er tut mir nicht gut! das weiss ich auch wenn ich ihn manchmal noch sehr vermisse... aber ich glaube dass ist das problem von geplagten seelen... uns kann man schnell mit ein bisschen liebe überrumpeln, weil wir uns doch an jeden strohhalm liebe festklammern...


ich möchte dir nur sagen: geh, wenn du weist, dass er dir nicht gut tut!!! du brauchst ihn nicht! und wenn er nicht geht, dann hol dir hilfe beispielsweise über ein frauenhaus!!! wenn du fragen dazu hast, helfe ich dir gerne! auch mit seelischer unterstützung!!!
 

Jessi74

Aktives Mitglied
Hi, Du sprichst mir aus der Seele, was meien Mann angeht.
Manipulieren hat mein Psychologe auch gesagt und ich sage immer wieder es ist schluß aber er vereinamt micht wie verrückt, gemeinsame anschaffungenz.B.

Ich habe Ihm die Möglichkeit gegeeben ein ASuto zu kaufen, da er ohne mich keins bekommt und ich unser großes behalte.

Er hat sich jetzt ein eigens Konto gemacht, meint ich würde auch so reden (habe mir nach der Trennung selber eins gemach)
habe aber nie gesagt meins sondern das Konto was ich mir eingerichtet habe.Er konnte es nicht ertragen das ich mich gelöst habe langsam von Ihm.

Der Psychologe und Beratungshilfe hat mich in seinen Augen eine Gehirnwäsche verpasst, obwohl die mir die Augen geöffnet hat.

Mit seinen eingeschnappt sein, setzt er mich unter Druck was mir selber langsam auch auffällt:mad:.

Er hat mich unter Druck gesetzt das er wegziehen will, er könne das nicht die Kinder alle 14 Tage, er könne nicht in der Nähe wohnen, weil er den Kids nicht begegnen kann, wobei ich natürlich auf die parikaden gehe.
Dann fing er letzten Sonntag an er würde auswandern wollen, ich sagte mache, wenn Du es mit Deinen Gewissen vereinbaren kannst?

Er sieht sich als armen Kerl an, was ich armseelig finde.

Nun haben wir eine Küche geschenkt bekommen die er nun hier einbauen will, ich habe niemals zugestimmt oder nein gesagt ES JUCKT IHN OHNHIN NICHT.

Er nimmt mich nicht ernst.

:confused:
 

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