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Gestresst auch ohne Grund- negative Auswirkungen auf Lebensqualität und Gesundheit.

Delacampagne

Mitglied
Hallo liebe Community,

seit längerer Zeit habe bin ich unglaublich gestresst, so dass meine Psyche das kaum noch aushält (auch in nicht stressigen Situation). Die Auswirkungen: ich bin schnell gereizt, schlechter in der Schule, ständig krank, Panikattacken, Schmerzen und Druckgefühl im Kopf, unreine Haut (womit ich eigentlich nie Probleme habe und das jetzt auch mein Selbstbewusstsein verschlechtert). Was kann ich dagegen tun? Z.B. Ich weiß, dass ich unreine Haut durch Stress bekomme. Normalerweise gebe ich mir dann etwas Ruhe. Nur jetzt sind selbst die ruhigen und eigentlich schönen Momente in meinem Leben nur noch stressig. Mein Abitur ist mir sehr wichtig und von Einsern bin ich auf Zweier und Dreier gerutscht. Habe die ganze Zeit nur Schmerzen und entferne mich von Freunden und Familie, weil ich so schnell gereizt bin, nicht wirklich denken kann, wegen dem Druckgefühl in meinem Kopf und mich einfach dumm fühle. Was kann ich gegen den Stress, den Schmerzen und meiner Akne tun? Wenn das sich erstmal erledigt hat, bin ich auch besser in der Schule. Momentan bin ich aber ratlos.
 

Delacampagne

Mitglied
Was genau verursacht denn den Stress? Weißt du das?
Nein. Es könnte vielleicht an familiären Problemen und meiner Depression liegen. Das sind die einzigen Dinge die mir einfallen. Zuhause bin ich aber kaum und zwar leide ich unter starken Depressionen, aber ich weiß, dass mein Leben außerhalb meiner Familie eigentlich sehr schön, entspannend und Lebenswert ist. Daher kann ich mir das nicht erklären.
 

Sisandra

Moderator
Darf ich dich fragen was du gegen deine Depressionen machst? Bist du in ärztlicher Behandlung oder Therapie?

Wie lange hast du noch bis zum Abi? Kann es sein, dass dich der Notendruck zusätzlich stresst?
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Hallo liebe Community,

seit längerer Zeit habe bin ich unglaublich gestresst, so dass meine Psyche das kaum noch aushält (auch in nicht stressigen Situation). Die Auswirkungen: ich bin schnell gereizt, schlechter in der Schule, ständig krank, Panikattacken, Schmerzen und Druckgefühl im Kopf, unreine Haut (womit ich eigentlich nie Probleme habe und das jetzt auch mein Selbstbewusstsein verschlechtert). Was kann ich dagegen tun? Z.B. Ich weiß, dass ich unreine Haut durch Stress bekomme. Normalerweise gebe ich mir dann etwas Ruhe. Nur jetzt sind selbst die ruhigen und eigentlich schönen Momente in meinem Leben nur noch stressig. Mein Abitur ist mir sehr wichtig und von Einsern bin ich auf Zweier und Dreier gerutscht. Habe die ganze Zeit nur Schmerzen und entferne mich von Freunden und Familie, weil ich so schnell gereizt bin, nicht wirklich denken kann, wegen dem Druckgefühl in meinem Kopf und mich einfach dumm fühle. Was kann ich gegen den Stress, den Schmerzen und meiner Akne tun? Wenn das sich erstmal erledigt hat, bin ich auch besser in der Schule. Momentan bin ich aber ratlos.
Es scheint, als würde die Lösung Deiner Probleme in dem Auffinden der Ursache liegen.

Woher kommt der Stress? Ist er ausschließlich durch das (wann?) kommende Abi verursacht?

Verursacht der Stress die gesundheitlichen Symptome oder liegt hier vielleicht doch eine primär physische Erkrankung vor?

Welche schönen Momente sind eigentlich auch noch stressig?

Ich halte diese Form von Stress, wie Du sie schilderst, auch für einen eifrigen Abiturienten doch ziemlich übertrieben.

Wahrscheinlich brauchst Du professionelle Hilfe von außen. Es müßte zumindest jemand sein, der Erfahrung auf diesem Gebiet hat und bereits viele ähnliche Fälle begleitet hat.

"Starke Depressionen", die man sich nicht erklären kann (!) könnten zB auf etwas Verdrängtes hinweisen.
 

Delacampagne

Mitglied
Es scheint, als würde die Lösung Deiner Probleme in dem Auffinden der Ursache liegen.

Woher kommt der Stress? Ist er ausschließlich durch das (wann?) kommende Abi verursacht?

Verursacht der Stress die gesundheitlichen Symptome oder liegt hier vielleicht doch eine primär physische Erkrankung vor?

Welche schönen Momente sind eigentlich auch noch stressig?

Ich halte diese Form von Stress, wie Du sie schilderst, auch für einen eifrigen Abiturienten doch ziemlich übertrieben.

Wahrscheinlich brauchst Du professionelle Hilfe von außen. Es müßte zumindest jemand sein, der Erfahrung auf diesem Gebiet hat und bereits viele ähnliche Fälle begleitet hat.

"Starke Depressionen", die man sich nicht erklären kann (!) könnten zB auf etwas Verdrängtes hinweisen.
Meine Abiprüfungen sind nächstes Jahr.

Ja, Depression, Angststörung, Körperdysmporpho Phobie, Posttraumatische Belastungsstörung, Selbstverletzendes Verhalten, aber durch den Stress sind sie schlimmer geworden bzw. es war mal echt gut und ich hatte alles im Griff. Wahrscheinlich geht das aber Hand in Hand. Stress, Krankheiten werden schlimmer, mehr Stress, ...

Jeder Moment ist stressig. Manche mehr, manche weniger. Alle aber stressig.

Bin in Therapie, kriege bald Medikamente gegen Depression bzw. vor allem wegen meinem schlechten Ess- und Schlafverhalten. Meine Therapeutin hat vorgeschlagen erst die Traumatherapie anzufangen, wenn ich von Zuhause ausgezogen bin. Dissoziiere aber oft und würde es deswegen gerne jetzt machen. Wenn aber das Trauma, wie sie sagt, von langwierigen Misshandlungen vor allem durch Familie kommt und die Therapie dadurch gehindert ist, wenn ich noch zu Hause lebe, dann vertraue ich schon auf sie.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Wenn aber das Trauma, wie sie sagt, von langwierigen Misshandlungen vor allem durch Familie kommt und die Therapie dadurch gehindert ist, wenn ich noch zu Hause lebe, dann vertraue ich schon auf sie.
Die Argumentation kommt mir fragwürdig vor.

Du hast meines Erachtens schwere Symptome. Wieviele Jahre sollst Du warten - bis Du ausziehst? Eigentlich müßte sofort gehandelt werden, oder?

Und warum sollte eine Therapie erst wirken, nachdem Du ausgezogen bist? Etwas prokovativ gefragt: bietet die von der Therapeutin angebotene Therapie auch einen Nutzen unabhängig von Deinem Auszug ;)?
 

Delacampagne

Mitglied
Die Argumentation kommt mir fragwürdig vor.

Du hast meines Erachtens schwere Symptome. Wieviele Jahre sollst Du warten - bis Du ausziehst? Eigentlich müßte sofort gehandelt werden, oder?

Und warum sollte eine Therapie erst wirken, nachdem Du ausgezogen bist? Etwas prokovativ gefragt: bietet die von der Therapeutin angebotene Therapie auch einen Nutzen unabhängig von Deinem Auszug ;)?
Ja, ich bin auf der Liste für einen Therapeuten, welcher extra für Traumatherapie spezialisiert ist. Mal schauen, wann ich dran komme. Um ehrlich zu sein, möchte ich im Moment eigentlich nur, dass meine Akne verschwindet. Vor allem wegen meinem festen Freund, welchen ich aufgrund dessen schon lange nicht mehr gesehen habe. Wegen meiner BDD und seiner Untreue, traue ich mich schon nicht ihn zu sehen, wenn ich mich nicht extra hübsch mache. Nur habe ich die Energie dazu momentan nicht und so wird auch sowas zu einem Stressfaktor, der vorher nicht da war.
 

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