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Geschlossene Psychatrie.....

E

engelchen77

Gast
Hallo !!!....

Ich muß nochmal was loswerden...
Vor 2 Wochen ging es mir über mehrere Tage sehr sehr schlecht(Angstzustände,selbstverletzung,suizidgeganken)..
Mein Mann bekam es mit und sagte laß dir bitte helfen ich kann dir nicht helfen,und meine kraft geht auch langsam zuende!!!!!!!!!!!!

Boing,das saß....Ich kann ihn sehr gut verstehen....Er tut mir auch leid...(da kamen die gedanken,er hat was besseres verdient als eine psychische kranke Frau..ich schäme mch wenn ich soetwas denke.)..

Also entschied ich mich sofort in die Klinik zugehen.Die Ärztin sprach mit mir und teilte mir mit:Zur meiner eigenen sicherheit sollte ich in einer geschlossenen Psychatrie gehen...(wegen den suizidgedanken usw)..

:eek:Boah ich in einer schlossenen Psychatrie das geht ja garnicht....

Aber ich ging..es war nicht so schlimm wie ich befürchtet habe.....
In der Zeit hatte ich paar gesprächegeführt...Wo die Ärzte zu den schluß gekommen sind ich sollte eine Traumatherapie machen....
Ich weiß das es wohl das beste ist....Sonst gehe ich irgendwann vor die Hunde..

Ich lernte auch gleich den Therapeuten kennen...Er war ganz nett...Er meinte ,er könne mich in seiner Abteilung für Traumatherapie aufnehmen...Nach Ostern sollte ich ihn mal anrufen...WANN das nun losgehen soll...

In der geschlossenen Psychatrie war ich nur 4 tage....

Bin mal gespannt,wenn ich morgen anrufe,wann es losgeht....

Ich habe ein mulmiges gefühl und Angst davor was mich dort erwarten wird...Es wird bestimmt nicht leicht werden....
Ich will meine schreckliche Kindheit endlich hinter mir lassen....

Und nach vorne schauen...

engelchen77
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
S

Sternenhimmel

Gast
Hallo engelchen !Ich kann Die nicht die Angst nehmen,aber ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen:Traumatherapie ist nicht das selbe wie eine Unterbringung auf der Geschlossenen !Es wirde ein weg der nicht leicht ist..aber Du wirst sehen wen das Vergangene aufgearbeitet wird und dann mit Dir ein Weg gefunden wird mit der Vergangenheit zu leben -wirst Du einen Weg finden Dein Leben anders zu gestalten.Ich wünsche Dir alles gute,denke an Dich und hoffe das die Therapie das schafft was Du brauchst:Lebnsmut ohne Angst das die Vergangenheit Dich wie ein Schatten verhüllt.Lg catcry
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Meine Schwester war auch in der geschlossenen Psychiatrie, aber vernünftigerweise für 6 Wochen und danach ging es nahtlos ambulant weiter.

Du hast an sich verantwortungslos gehandelt die Therapie frühzeitig abzubrechen...ziemlich selbstgefährdend, das solltest du dir klar machen.

Ich habe meine Schwester damals täglich in der Geschlossenen besucht und dafür gesorgt, dass sie unter meiner Aufsicht mit dem Einverständnis der Ärzte Ausgang hatte...das könntest du an sich auch mit deinem Mann oder Freunden so arrangieren....damit man sich nicht so eingeschlossen fühlt.

Es ist wichtig für dich und deine Partnerschaft, dass du fachärztliche Hilfe annimmst...also "andocst"..sonst wird das alles nix..aber ich denke das weisst du selber.
Psychiatrien sind an sich gar nicht mal so schlimm...ich kenne mich da durch meine damaligen täglichen Aufenthalte bei meiner Schwester mittlerweile aus und kann nur sagen: auch ziemlich verwirrte und z.T zeitweilig durchgekachelte Menschen sind nur ganz normale Irre..bzw. Menschen..man sollte das mit mehr Leichtigkeit und Humor anstatt zu großer Voreingenommenheit und Schisshasigkeit sehen.

Ich finde es prima, dass du dich morgen bei diesem Therapeuten melden willst...ich bin mir sicher, dass du es beim nächsten Anlauf besser hinkriegst und drücke dir dazu die Daumen.

Habe keine Angst, sondern lass die Dinge einfach mal auf dich zukommen...was kann dir schon passieren? Nix! Du kannst jederzeit ja wieder gehen, solltest aber freiwillig bleiben und durchhalten! Der erste Schritt ist oft der Schwierigste...wenn du den erstmal geschafft hast und dich fest dazu entscheidest es durchzuziehen hast du schonmal viel erreicht.

Tyra
 
S

Sternenhimmel

Gast
Meine Schwester war auch in der geschlossenen Psychiatrie, aber vernünftigerweise für 6 Wochen und danach ging es nahtlos ambulant weiter.

Du hast an sich verantwortungslos gehandelt die Therapie frühzeitig abzubrechen...ziemlich selbstgefährdend, das solltest du dir klar machen.

Ich habe meine Schwester damals täglich in der Geschlossenen besucht und dafür gesorgt, dass sie unter meiner Aufsicht mit dem Einverständnis der Ärzte Ausgang hatte...das könntest du an sich auch mit deinem Mann oder Freunden so arrangieren....damit man sich nicht so eingeschlossen fühlt.

Es ist wichtig für dich und deine Partnerschaft, dass du fachärztliche Hilfe annimmst...also "andocst"..sonst wird das alles nix..aber ich denke das weisst du selber.
Psychiatrien sind an sich gar nicht mal so schlimm...ich kenne mich da durch meine damaligen täglichen Aufenthalte bei meiner Schwester mittlerweile aus und kann nur sagen: auch ziemlich verwirrte und z.T zeitweilig durchgekachelte Menschen sind nur ganz normale Irre..bzw. Menschen..man sollte das mit mehr Leichtigkeit und Humor anstatt zu großer Voreingenommenheit und Schisshasigkeit sehen.

Ich finde es prima, dass du dich morgen bei diesem Therapeuten melden willst...ich bin mir sicher, dass du es beim nächsten Anlauf besser hinkriegst und drücke dir dazu die Daumen.

Habe keine Angst, sondern lass die Dinge einfach mal auf dich zukommen...was kann dir schon passieren? Nix! Du kannst jederzeit ja wieder gehen, solltest aber freiwillig bleiben und durchhalten! Der erste Schritt ist oft der Schwierigste...wenn du den erstmal geschafft hast und dich fest dazu entscheidest es durchzuziehen hast du schonmal viel erreicht.

Tyra
Der Meinung bin ich nicht so ganz.1.) Sie hat keine Therapie abgebrochen sondern war wegen Ihrem Zustand der Suizidgefahr auf der geschlossenen.2.) Wen die Ärzte gedacht häten das Sie noch Suizidgefährdet ist hätten die Ärzte Sie nicht entlassen sondern ein Psych-Kg angeordnet.3.)Eine Traumatherapie ist angesprochen.Ich bin der Meinung engelchen hat nicht Verantwortungslos gehandelt,im Gegenteil:Sie hat mit dem Therapeuten geredet will -Hilfe -und wird nach Ostern das Gespräch machen wegen der Traumatherapie !Was ist da Verantwortunglos ?? Ich wiil Dich nicht angreifen Tyra aber das ist meine Meinung.Lg catcry
 
J

Joana

Gast
Hallo,

ich war ebenfalls in der geschlossen Psychiatrie und kann es sehr wohl mit Humor nehmen.

Ich war 4 Wochen dort und es war eine gute Zeit.
Ich denke es kommt auch drauf an in welchem Bundesland sie ist, denn nicht in jedem geht eine PSych-Kg soooo einfach. Da kann mal die Psychiatrie schon verlassen.

Also, geschlossene ist nicht schlimm. Es war im Aufenthaltsraum sehr lustig mit den anderen.Sie haben es ähnlich gesehen. Nimm es mit Humor... ;-)
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Hallo Engelchen,

ich stimme catcry vollkommen zu. Das ist sicher kein leichter Weg, aber der richtige, den Du da gehst. Prima, dass Du Dich drum kümmerst und das in Angriff nimmst. Das ist verantwortungsvoll :)

Magst Du vielleicht erzählen, wo die Ursachen für Deine derzeitigen Probleme liegen?

Ich denke, ganz wichtig ist, dass Dein Mann Dich unterstützt und Du das nicht alleine durchziehen musst. Ich wünsch Dir echt jede MEnge Kraft für die nächste Zeit!!

Sori
 
E

engelchen77

Gast
Hallo Sori !!!

MeinProblem derzeit ist das ich :
meine selbst verletzung
suizidgedanken
meine traumatischen Kindheitserlebnisse
Angstzustände


Und die Probleme machen mir böß zuschaffen.....

leider

lg.engelchen77
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
na klar macht das einem zu schaffen, engelchen.

Deswegen ists ja auch gut, dass Du was machen willst.
Habt ihr Kinder?
Wie alt bist Du denn?
Was machst DU beruflich?


Du musst darauf natürlich nicht antworten, aber man kann sich dann immer ein besseres Bild machen.

So eine Therapie ist sicher nicht einfach, weil da ja auch vieles wieder hochkommt (gerade bei Traumata), aber je früher man damit anfängt, desto besser. Und meistens schafft man es nicht ohne, weil die Erinnerungen sonst immer wieder kommen...
 
S

Sternenhimmel

Gast
engelchen willst Du sofort eine Traumatherapie machen ?Ich hatte erst das DBT-Programm gemacht..dadurch viel es mir etwas leichter mich auf die Traumatherapie ein zu lassen. Wen Du fragen hast kannst mir gerne pins schicken.Übrigens hast Du ein sehr schönes Avater mal eben nebenbei bemerkt.Lg catcry
 

Germ

Aktives Mitglied
Ich wünsche dir eine erfolgreiche Zeit in
der Psychiatrie. :)

Vor der Unterbringung in einer Psychiatrie immer
vorher schon sich darum kümmern, dass Personen aus der
Familie, Freundeskreis usw. sich um dich kümmern.
Terminlichkeiten festmachen !

Keine Unterschriften leisten, erst recht nicht in einem
Krisenfall, ohne vorher bei diesem Personenkreis um Rat
nachgefragt zu haben.

Vor der Aufnahme hat man auch zu besprechen, was
ist, wenn sich der Zustand erheblich verschlechtern sollte.

Herzlichst

Germ
 

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