Bürohengst
Mitglied
Hallo,
heute geht es zwar nicht um mich, aber um meinen älteren Bruder, um den ich mir langsam wirklich Sorgen mache.
Er ist jetzt Mitte 40, geschieden, die gemeinsame Tochter ist 12 und lebt großteils bei ihm, weil sie mit ihrer Mutter nicht so gut klarkommt. Beruflich ist er Vetriebsleiter und hat damit oft 50-Stunden-Wochen.
Ich merke mit jedem Gespräch, das ich mit ihm führe, wie fertig er ist, da ihm alles über den Kopf wächst. Seine Tochter ist 5 Tage die Woche bei ihm, von Donnerstag bis Montag. Das heißt, er kann auch da nicht wirklich ausspannen oder mal ein Wochenende nur das tun, was ihm gefällt, sondern muss auch da permanent seine Vaterrolle erfüllen, zudem natürlich das Übliche wie Wäsche waschen, einkaufen, putzen etc., was auch alles viel Zeit fordert.
Vor einigen Tagen wurde er dann ins KH eingeliefert, da er umgekippt ist. Diagnose akute Erschöpfung. Man riet ihm dringend, weniger zu arbeiten, mehr nach sich zu schauen, aber er möchte nirgends Abstriche machen und macht genauso weiter wie bisher.
Gleichzeitig klagt er mir aber immer sein Leid, wie überfordert er mit allem ist und vor allen Dingen möchte er natürlich dem Kind gerecht werden und bespaßt seine Tochter, wo es nur geht. Heute Tropical Island, morgen Shoppen, übermorgen Kino.. Er kommt absolut nicht zur Ruhe und will sich wohl irgendwie nicht eingestehen, dass er sich generell einfach zuviel aufhalst.
Habt ihr einen Tipp für mich, wie ich ihm vielleicht helfen könnte?
heute geht es zwar nicht um mich, aber um meinen älteren Bruder, um den ich mir langsam wirklich Sorgen mache.
Er ist jetzt Mitte 40, geschieden, die gemeinsame Tochter ist 12 und lebt großteils bei ihm, weil sie mit ihrer Mutter nicht so gut klarkommt. Beruflich ist er Vetriebsleiter und hat damit oft 50-Stunden-Wochen.
Ich merke mit jedem Gespräch, das ich mit ihm führe, wie fertig er ist, da ihm alles über den Kopf wächst. Seine Tochter ist 5 Tage die Woche bei ihm, von Donnerstag bis Montag. Das heißt, er kann auch da nicht wirklich ausspannen oder mal ein Wochenende nur das tun, was ihm gefällt, sondern muss auch da permanent seine Vaterrolle erfüllen, zudem natürlich das Übliche wie Wäsche waschen, einkaufen, putzen etc., was auch alles viel Zeit fordert.
Vor einigen Tagen wurde er dann ins KH eingeliefert, da er umgekippt ist. Diagnose akute Erschöpfung. Man riet ihm dringend, weniger zu arbeiten, mehr nach sich zu schauen, aber er möchte nirgends Abstriche machen und macht genauso weiter wie bisher.
Gleichzeitig klagt er mir aber immer sein Leid, wie überfordert er mit allem ist und vor allen Dingen möchte er natürlich dem Kind gerecht werden und bespaßt seine Tochter, wo es nur geht. Heute Tropical Island, morgen Shoppen, übermorgen Kino.. Er kommt absolut nicht zur Ruhe und will sich wohl irgendwie nicht eingestehen, dass er sich generell einfach zuviel aufhalst.
Habt ihr einen Tipp für mich, wie ich ihm vielleicht helfen könnte?