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Geordnete Gedanken und Selbstbewusstsein bekommen

G

Gast

Gast
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Vor ein paar Monaten habe ich "angefangen" viel nachzudenken. Ich dachte irgendwie, dass ich dadurch reifer und schlauer werde :D. Doch dann wurde ich "depressiv" davon, also nicht wirklich depressiv, aber war halt unglücklich. Dazu dachte ich mir noch es wäre doch ne gute Idee mein Selbstbewusstsein noch mehr zu stärken und meine Offenheit noch offener zu machen und allgemein meine Persönlichkeit zu verbessern. Dann schaute ich im Internet dazu nach und folgte den Anweisungen. Dadurch aber, habe ich mich so sehr drauf versteift, dass genau das Gegenteil passiert ist. Ich war mal immer so fröhlich, lustig und selbstbewusst etc. und jetzt überhaupt nicht mehr und das mit dem Nachdenken mache ich jetzt automatisch mehr und immer wenn ich was sage oder mache, selbst wenn ich für mich allein bin, dann denke ich darüber nach, wie andere das finden usw. und das jetzt schon die Ganze Zeit und ich kann das einfach nicht mehr stoppen. Nur an manchen Tagen geht es wieder. Dadurch habe ich jetzt auch meine Beliebtheit verloren, was ebenfalls unglücklich macht. Ich finde, ich bin so ausgelaugt und komisch und ich weiß nicht mehr wer ich bin, wer ich sein will und was ich will. Kann mir da jemand helfen, wie ich das wieder in den Griff bekomme und wieder normal werde? Ich mein, die Anweisungen im Internet helfen mir ja anscheinend nicht. Außerdem ist dann mein Kopf meistens so voll. Sonst war das immer so geordnet und ich wusste genau was ich wollte und konnte mir alles merken und jetzt bin ich z.b auch so vergesslich geworden.
Ich bin übrigens ein Mädchen und ich bin 15 Jahre alt.
 
L

Lenja

Gast
.. das mit dem Nachdenken mache ich jetzt automatisch mehr und immer wenn ich was sage oder mache, selbst wenn ich für mich allein bin, dann denke ich darüber nach, wie andere das finden usw.
Anscheinend richten sich deine Gedanken hauptsächlich an die anderen, und sie, die anderen sind das Ziel deiner Gedanken .. Wenn es tatsächlich so ist, dann gehst du dadurch freiwillig in die Fremdbestimmung hinein: lebst und handelst du nicht mehr oder zu wenig aus dir selbst heraus, aus dem, was du selbst fühlst, willst oder brauchst und wirst immer weniger authentisch und spontan.

Wie wäre es wenn du deine Gedanken zuerst an dich, an das, was in dir ist, richtest und dann als Vermittler zwischen dir, deinen inneren Inhalten und der äußeren Situation möglichst spontan "gebrauchen" würdest ..? Es sind ja deine Gedanken, die vor allem dich erkennen und nach außen tragen wollen. :)

Alles Gute!
Lenja
 

Pandoralight

Mitglied
Hallo lieber Gast,

ich weiß nicht ob du das hier noch liest oder ob du über die Antworten nachdenkst. Trotzdem möchte ich dir einen Rat geben. Verbiege dich nicht für andere, denn nach der Schule hast du eh mit den meisten nichts mehr zu tun und noch etwas: Eine Hand voll Freunde sind wichtiger als jeder Beliebtheitsgrad, weil sobald es einem schlecht geht sind nur noch die da, die dich wirklich so mögen und gern haben egal wie du dich gibst. Natürlich gibt es auch hier ein paar Dinge zu beachten, weil wenn du willst das deine Freunde dir helfen musst du auch gleichermaßen für sie da sein. Vielleicht hast du den Spruch schon gehört "Das machen Freunde nunmal so".

Deshalb mein Tipp an dich finde erstmal raus, wer wirklich Freunde sind und welche nur mit dir zusammen sind, weil du Beliebt bist. Das kannst du vorallem in solchen Momenten wie du sie eben beschrieben hast gut festellen. Es geht im Leben nicht darum der/die Beliebteste von der Schule zu sein oder besonders herrausragende Leistungen zu bringen, sondern um herrauszufinden "Was kann worin bin ich gut und vorallem wer bin ich?" Da können die echten Freunde ein wahrer Segen sein den mit denen kannst du über alles reden. Du bist noch so jung du musst noch viel lernen aber das ist erstmal das wichtigste, dass du von dem "Ich bin eine Prinzessin und ich will das mich jeder gern hat" Quatsch wegkommst. Ich wünsch dir ganz viel Glück auf deinem Weg.

LG Pandoralight
 

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