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Gast
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Hallo zusammen, nach und nach bin ich nun doch am Ende meiner psychischen und physischen Kräfte angekommen!Eigentlich war ich bisher immer sehr positiv, beharrlich, nachhaltig und zuverlässig. Aufgeben oder sich hängen lassen-daran war nie zu denken. Jetzt weiß ich allerdings*nicht mehr weiter.. Zur Info:* Bin recht gut qualifiziert, habe umfangreiche Berufs- und Lebenserfahrungen aber mittlerweile auch schon mitte 50+. Nachdem ich einige Jahre für private Bildungsträger in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und den Jobcentern für Menschen und Arbeitsmarkt recht erfolgreich aktiv war ist* mein ehemals befristeter Vertrag ausgelaufen. Das war vor einigen Jahren. Bin kein Sozialpädagoge und gem. unserer ehemaligen Arbeitsm. Uschi v. d. Leyen war meine Arbeit nach "QM-Handbuch" trotz erreichter*und nachweisbarer Erfolge nun nicht mehr gut genug. Folgen....Viele Bildungsträger sind eingebrochen, weil diese sich teils nur vom Geldgeber Bundesagentur für Arbeit abhängig gemacht haben! Ich und auch viele* Ex-Kollegen fielen in ein Loch. Also "erst mal ARBEITSLOS", ergänzende Weiterbildung, eine Vielzahl an Bewerbungen - alles ohne Erfolg. Dann folgte das totale Grauen "HARTZ IV" ! Ab sofort nun Mensch zweiter Klasse, alles offen legen müssen, mit zusammen gebissenen Zähnen dennoch sachlich und höflich bleiben und, und, und.... Vom JC ergaben sich nur entsprechende Unterstellungen zwecks beabsichtigter Nichtzahlungen der Grundsicherungsleistungen usw. Man hat mir tatsächlich Sozialbetrug unterstellen wollen, weil man mich zwingend in einer BEDARFSGEMEINSCHAFT sehen wollte. ( sorry, aber die gesetzliche Definition „BG“ ist mir sehr wohl bekannt! ) Ich lebte damals mit meinen fast erwachsenen Kindern ( bin / war alleinerziehend ) sowie einer guten Freundin seit Jahren in einem größeren Einfamilienhaus. Alles in allem war dies nur ein Kostensparmodell. Klage vor dem Sozialgericht – alles letztendlich ohne Erfolg. Ergänzend hatte ich schlussendlich auch noch einen Herzinfarkt. Bin mit viel Glück, einer Reha etc. wieder über den Berg gekommen.... Habe sinngemäß in allen Bereichen ganz erheblich bluten müssen. Aber es ist mir dennoch gelungen aus diesem Dilemma heraus zu kommen. Raus aus den Fängen des Jobcenters. Unterirdisch und grottig unterbezahlt habe ich mich über die Zeitarbeit ( Tätigkeit im Bereich Finanzen etc. ) ins Leben zurück katapultiert. Durch einen Unternehmenswechsel bedingt kam ich auch wieder an einen Arbeitsplatz, der besser vergütet wurde. Man sprach auch damals schon von einer Übernahme aus der Zeitarbeit in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Alles erschien gut. Aber der Teufel steckt im Detail. Aus heiterem Himmel hat mir mein damaliger 35 jähriger Bereichsleiter ohne Begründung von einem zum nächsten Moment eröffnet - „ich benötige Sie nicht mehr....!“ Das wars....Ich war zwar unbefristet in einem Zeitarbeitsunternehmen beschäftigt aber hier konnte man mich nach einer Weile aus „betriebswirtschaftlichen / betriebsbedingten“ Gründen nicht mehr weiter beschäftigen. Vertragsaufhebung SCHLUSS – AUS – ARBEITSLOSMELDUNG.
Nach fast drei Jahren im Arbeitsleben versuch ich nun aus der Arbeitslosigkeit heraus wieder eine einigermaßen bezahlte Arbeitsstelle zu finden. Bisher ohne Chancen. Auch die Zeitarbeit bietet keine Chancen. Zwölf Monate wurde bisher Arbeitslosengeld gezahlt. Die Zeit ist nun um! Die Hölle tut sich vermutlich wieder auf....Übrigens lebe ich immer noch in dem oben benannten Einfamilienhaus. Ich sträube mich grundsätzlich dagegen zum Jobcenter zu gehen. Habe schon regelrechte Magenbeschwerden. Selbständigkeit hatte ich auch im Sinn. Aber Schulden habe ich nicht und habe eigentlich auch nicht vor welche zu machen. Niederlagen erleben – na ja...kommt vor. Diese aber erdulden ? Eigentlich eher nein aber welche Wahl verbleibt mir. Irgendwie bin ich absolut am Ende. Vielleicht hat hier jemand hilfreiche Tips?
Nach fast drei Jahren im Arbeitsleben versuch ich nun aus der Arbeitslosigkeit heraus wieder eine einigermaßen bezahlte Arbeitsstelle zu finden. Bisher ohne Chancen. Auch die Zeitarbeit bietet keine Chancen. Zwölf Monate wurde bisher Arbeitslosengeld gezahlt. Die Zeit ist nun um! Die Hölle tut sich vermutlich wieder auf....Übrigens lebe ich immer noch in dem oben benannten Einfamilienhaus. Ich sträube mich grundsätzlich dagegen zum Jobcenter zu gehen. Habe schon regelrechte Magenbeschwerden. Selbständigkeit hatte ich auch im Sinn. Aber Schulden habe ich nicht und habe eigentlich auch nicht vor welche zu machen. Niederlagen erleben – na ja...kommt vor. Diese aber erdulden ? Eigentlich eher nein aber welche Wahl verbleibt mir. Irgendwie bin ich absolut am Ende. Vielleicht hat hier jemand hilfreiche Tips?