Burbacher
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Weltenwandlerin, Du schreibst:
"Bestimmt sind die grundsätzlichen Fragen der Gender Studies nicht uninteressant und berechtigt. Aber wahrscheinlich gibt es eben auch kein Forschungsgebiet, das so sehr von Ideologien verdorben wird. Auch Professoren der Gender Studies fallen darunter. Mag sein, dass sie auch ein paar sinnvolle und tatsächlich wissenschaftliche Untersuchungen anstellen, aber eben auch viel Blödsinn, wie es aussieht."
Exakt. Ich habe gerade in der Soziologie gelernt, dass etwa das Geschlechterverhältnis in der bäuerlichen Landbevölkerung in Deutschland gerne durch die Brille "starker Mann-schwache Frau" gesehen wurde. Die Wirklichkeit sah jedoch anders aus: Der Bauer bestimmte zwar die Saatfolge, bestimmte, welche Tiere und wie lange gehalten wurden, während die Landfrau die Kasse fest im Griff hatte und die Entscheidung traf, was und wie mit dem erwirtschafteten Gewinn geschah.
In den letzten Jahren ließ sich zudem gerade im pädagogischen Bereich beobachten, dass durch eine ideologisch begünstigte Vorrangförderung von Mädchen und jungen Frauen junge Männer benachteiligt wurden. Deshalb wurde bereits über die Wiedereinführung der Geschlechtertrennung in verschiedenen Bereichen nachgedacht, um junge Burschen stärker zu fördern und ihre Defizite zu beheben.
Wenn schon die Wissenschaft in Anspruch genommen wird, sollte dies ideologiefrei geschehen. Allerdings bezweifle ich, dass dies wirklich möglich ist, dient doch Wissenschaft immer auch Interessen und ist selten wertfrei.
Das Beispiel "Gender Studies" ist ein Paradebeispiel dafür.
Burbacher
"Bestimmt sind die grundsätzlichen Fragen der Gender Studies nicht uninteressant und berechtigt. Aber wahrscheinlich gibt es eben auch kein Forschungsgebiet, das so sehr von Ideologien verdorben wird. Auch Professoren der Gender Studies fallen darunter. Mag sein, dass sie auch ein paar sinnvolle und tatsächlich wissenschaftliche Untersuchungen anstellen, aber eben auch viel Blödsinn, wie es aussieht."
Exakt. Ich habe gerade in der Soziologie gelernt, dass etwa das Geschlechterverhältnis in der bäuerlichen Landbevölkerung in Deutschland gerne durch die Brille "starker Mann-schwache Frau" gesehen wurde. Die Wirklichkeit sah jedoch anders aus: Der Bauer bestimmte zwar die Saatfolge, bestimmte, welche Tiere und wie lange gehalten wurden, während die Landfrau die Kasse fest im Griff hatte und die Entscheidung traf, was und wie mit dem erwirtschafteten Gewinn geschah.
In den letzten Jahren ließ sich zudem gerade im pädagogischen Bereich beobachten, dass durch eine ideologisch begünstigte Vorrangförderung von Mädchen und jungen Frauen junge Männer benachteiligt wurden. Deshalb wurde bereits über die Wiedereinführung der Geschlechtertrennung in verschiedenen Bereichen nachgedacht, um junge Burschen stärker zu fördern und ihre Defizite zu beheben.
Wenn schon die Wissenschaft in Anspruch genommen wird, sollte dies ideologiefrei geschehen. Allerdings bezweifle ich, dass dies wirklich möglich ist, dient doch Wissenschaft immer auch Interessen und ist selten wertfrei.
Das Beispiel "Gender Studies" ist ein Paradebeispiel dafür.
Burbacher
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