Gemeinsames Wohnen mit Tochter und Freund

Hollunderzweig meinte:

Für dein Auge war der Text ( lies halt noch mal) so zu lesen: Mutter böswillig, Tochter arm.
Die Frau geht zur Tür rein, man schreit sie herrisch an, kannst du nicht achtgeben, Blöde Sau du! Hau ab, verschwinde, wir wollen dich nicht sehen! Halt die Klappe du blöde Kuh!! Dieser Ton kommt vom modernen und heute lebendem Töchterchen.
Man hat gefragt, ist dir eh nicht kalt? Man hat sich versucht in die Küche zu schleichen, eh recht leise und rücksichtsvoll, es ist ja nur diese Küche da derzeit, die gehört auch der Mutter.
Wenn du so einen Ton als gut findest, dann lebe ich lieber altmodisch.

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Sehr einseitige Sicht und Darstellung.

NicoleSchätzler meinte:

Lies nochmals. Die Mutter schlägt die Tür mit voller Wucht gegen den Kopf der Tochter und beleidigt und beschimpft diese dann auch noch.

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Ebenfalls einseitige Sicht und Darstellung.

Ihr beide könntet auch nicht in einer solchen WG leben.

Jede der beiden Parteien trägt dazu bei, jedoch liegt der Ursprung in Erziehung und mangelndem Loslassen.
Hier sehe ich die Mutter in größerer Verantwortung als die Tochter, welche erst jetzt, mit Rückendeckung durch den Lebensgefährten, den Mut zu Abnabelungsversuchen aufbringt.
Halbherzig, da sie auch Bequemlichkeit liebt. Charakterfrage, aber auch dem Alter und der Prägung geschuldet.
Von ihr mehr Konsequenz als von der Mutter zu erwarten, erschiene mir unfair.
Als der lebenserfahrenere, reifere Part sollte die Mutter, @retro4 , es schaffen, hier deeskalierend vorzugehen und eine Lösung herbeizuführen. Was aber ganz offensichtlich bisher nicht möglich war, im Gegenteil.

Weltkind meinte:

Dieser Thread klingt aber nicht nach MAL herausgerutscht, sondern nach PERMANENTER Einmischung und Besserwisserei, weil die Tochter nicht losgelassen und nicht auf Augenhöhe gesehen wird.

MAL zu fragen beim Losgehen "Brauchst du keine Jacke?" kann schon nerven, aber würde ich akzeptabel finden, WENN dem nichts nachfolgt, nicht insistiert wird, sondern es bei dieser freundlich-neutralen Frage bleibt.

UND: Wenn jede Antwort völlig in Ordnung ist. Verinnerlicht wurde, dass das Gegenüber erwachsen ist, selbstverantwortlich entscheiden und handeln kann.
Hiervon ist @retro4 weit entfernt:

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wir kennen nur die Seite der Mutter und diese hat bereits geschrieben, dass sie so einiges bereits jetzt und in Zukunft unterlässt.
Ja, das war ein Fehler was sie da gemacht hat, aber den korrigiert sie ja momentan und versucht die Privatsphäre der jungen Leute besser einzuhalten. Ich sehe da durchaus Fortschritte.

Allerdings nicht bei der Tochter, die sich hinter einer nicht einsehbaren Tür aufhält, diese dann an den Kopf bekommt und die Mutter gleich alles zusammen heißt.

NicoleSchätzler meinte:

Sehe ich nicht so. Die Tochter sollte in den Haus ihre Familie gründen, die Mutter braucht kein Haus mehr.

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Gehts noch? Die Mutter hat gesetzlich Recht am Haus.

So könnte dann eine weitere und gute Lösung in meinen Augen aussehen:
Beide ziehen aus, jeder lebt sein Leben und das Haus wird vermietet, schriftlich wird festgehalten, wie die Miete des Hauses aufgeteilt wird.
Oder beide ziehen aus und man verkauft das Haus, teilt sich entsprechend der Vererbung das Geld.

Damit wäre auch aller Ärger beider Parteien weg

Mal sehen, was die TE dazu meint....