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Geldverteilung in Deutschland

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D

Dr. House

Gast
Und? Was soll uns das jetzt sagen?

Ich bin bestimmt nicht einer von den Neidhammeln, der Managern ihr Gehalt neidet. Das ist eine typisch deutsche Neid-Debatte.

Wer gute Arbeit leistet, soll dafür auch gut bezahlt werden.
Egal ob es nun das 10 fache eines durchschnittlichen Mitarbeitergehalts ist oder 52 fache.

Allerdings nur wenn sie gute Arbeit leisten.
Nullen, die das Unternehmen an die Wand fahren, sollten mit ganz wenig nach Hause gehen. Die beste Lösung sind hier keine realen Gehälter, sondern Aktienoptionen. Jedenfalls zu einem nicht unerheblichen Teil.

Und wie das Video schon selbst sagte: Die Gewerkschaften sitzen mit am Tisch.

PS: Bitte das nächste dazu schreiben, dass du auf ein Video verlinkst.
 

Troi

Aktives Mitglied
Was soll man dazu noch sagen? Die Manager bilden doch heute schon fast eine geschlossene Gesellschaft, in die nur rein kommt, wer die richtigen Eltern hat, auf das richtige Privatinternat gegangen ist und charakterlich genauso verkommen ist wie diese Leute - und dann schanzen sie sich gegenseitig Stellen in Firmenvorständen und Posten in Aufsichtsräten zu.

Ich frag mich nur immer wieder, wann die das ganze Geld ausgeben bei den 70-80 Stunden, die man als Manager heutzutage arbeiten muss um nicht als "Minderleister" zu gelten...
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Dr. House!

...
Wer gute Arbeit leistet, soll dafür auch gut bezahlt werden.
Egal ob es nun das 10 fache eines durchschnittlichen Mitarbeitergehalts ist oder 52 fache. ...
Leistet der, der nur ein 1/50 eines anderen verdient, eine schlechtere Arbeit? Ist er weniger wert als der, der 50 mal so viel wie er verdient? Hat der Vielfachverdiener einen 50fach größeren Kalorienverbrauch?
 
D

Dr. House

Gast
Hallo Dr. House!


Leistet der, der nur ein 1/50 eines anderen verdient, eine schlechtere Arbeit? Ist er weniger wert als der, der 50 mal so viel wie er verdient? Hat der Vielfachverdiener einen 50fach größeren Kalorienverbrauch?
Keine schlechtere Arbeit, eine andere Arbeit. Die, nach der freien Marktwirtschaft, eben weniger gut bezahlt ist.
 
M

Marcel

Gast
Das hat mit Neid wenig zu tun eher was mit ausgeprägten Gerechtigkeitssinn ! Bsp. Diäten der Abgeordneten !!!! Wer da noch sagt das ist ok der hat den Bezug vollkommen zur Realität verloren. Und so ist es auch bei den Managergehältern, so lange alle kuschen und nur mal einer Aufzuckt wird sich nichts ändern. Manager reiten Firmen in die Pleite und wer Blutet dafüre der einfache kleine Mann und die gehen noch mit Millionen nach Hause. Aber egal !PMD
 

Child of Storm

Aktives Mitglied
Ich finde man sollte mehr differenzieren. Höher qualifizierte Arbeit sollte auch besser entlohnt werden, als weniger hoch qualifizierte Arbeit. Aber: was Manager- und Vorstandsgehälter und dergleichen anbetrifft teile ich die Meinung, dass die für die Arbeit, die geleistet wird absolut zu hoch sind. Wenn ich mir ansehe, was ein Bauarbeiter am Bau an einem Tag schafft oder was ein Softwareentwickler an einem Tag schafft und das vergleiche mit dem, was ein Manager an einem Tag schafft, dann fällt mir eine drastische Diskrepanz auf. Man sagt immer Manager arbeiten soviel. Das liegt aber definitiv nicht an dem Umfang der Arbeit, sondern daran, wie merkwürdig lange die dafür brauchen. Man kann sich ja in jedem Job dumm anstellen, aber nirgendwo wird das so gut bezahlt wie in den Chefetagen ;)
 

Child of Storm

Aktives Mitglied
Gar nicht ;) das werden die vielen Arbeitslosen irgendwann, wenns halt knallt, weil sie festgestellt haben, dass sie viel mehr sind, schon selbst erledigen ;)
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Und - wie sollte denn eine Beschränkung dieser Löhne aussehen?
Wie früher in der DDR?
Nicht beschränken - es sollte sich für Unternehmen steuerlich nicht rechnen, unverhältnismässige Gehälter zu zahlen. Wäre aber vielleicht ein EU-weites Problem, weil dann an einem Strang gezogen werden müsste.

Peter
 
Status
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