ShutUpTalk
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Hallo Zusammen,
wer meine letzten Beiträge verfolgt hat, der weiß vielleicht, das es mir das letzte Jahr über ziemlich an Geld gefehlt hat. Als angehender Student, der noch bei seiner Mutter wohnt, vielleicht noch ein (in gewisser Hinsicht) harmloses Problem, aber dennoch nicht ganz ohne. Jetzt, mit einigen Tausend Euro mehr auf dem Konto eine Phase der Vergangenheit - bis das Studium dann in zwei Monaten beginnen wird - aber eines bleibt: Die Hassliebe zum Geld.
Vorweg vielleicht schonmal: An sich liegt mir nicht sehr viel an Geld. Nicht, dass ich dessen Wert nicht begreife, sondern eher, dass Geld für mich objektiv betrachtet nicht die Welt ist. Ich sehe es nicht als Statusobjekt und mein Lebensziel beinhaltet auch keinen siebenstelligen Kotobetrag. Im Gegenteil: In meinen Augen ist Geld, auch wenn ich wie gesagt Sinn und Wert verstehe, der Grund für so manches Übel - mir persönlich raubt es z.B. Lebensqualität..
..undzwar in folgender Hinsicht: Es macht mir nichts aus mit Freunden essen zu gehen oder mir die Sammleredition der Filme meines Forbild-Regisseurs zu kaufen. Was hingegen wehtut: Wenn ich Geld für etwas ausgeben muss, dass in der Hinsicht eher in nicht-erfreulichen Dinge investiert wird. Beispiele wären z.B. wenn am Auto etwas knarzt, wenn die Restaurant-Rechnung etwas zu Hoch ist, wenn man 50€ für Impfauffrischung ausgibt, etc. Also Dinge, die mir keine Wertbereicherung in der Hinsicht von Freude, etc. geben sondern einfach ausgegeben werden müssen.
Das Problem sehe ich hier nicht in meiner Spaarsamkeit - immerhin hat mich diese mit ein paar Kröten durch sechs Monate Praktikum gebracht - sondern in meiner Art, Geld zu betrachte. Schlimm wird das vor Allem, wenn ich bald von zu Hause ausziehe und u.A. auch Miete, Verpflegung, etc. selbst tragen muss. Ich habe Angst, dass solche Ausgaben für mich zu einer "psychischen Last" werden. Das hört sich um übrigen natürlich auch übertrieben an aber wenn ich wirklich wütend werde, wenn die neuen Bremsscheiben fürs Auto 50€ kosten und ich mir sogesehen eh noch 100€ gespaart habe, dann ist das auf jedenfall ein Problem.
Es kommt Wut auf, mein ganzer Tag dreht sich nurnoch um Geld und die Recherche, wieviel Geld ich bis zum Studium noch haben werde. Wenn also solche Ausgaben getätigt werden müssen, dann rechne ich fast täglich meinen Kontostand in 6 Monaten aus und überlege, wie tief der Schaden eigentlich sitzt. Es macht mich einfach wirklich sauer Geld ausgeben zu müssen und ich es wäre echt hilfreich, dafür eine Lösung zu finden.
Hat jemand denn Ähnliche Probleme? Diese Wut, wenn man Geld ausgeben muss? Diese Verzweiflung, obwohl es eigentlich nichts zu verzweifeln gibt? Was habt bzw. würdet ihr dagegen machen? Schonmal Danke für eure Antworten.
wer meine letzten Beiträge verfolgt hat, der weiß vielleicht, das es mir das letzte Jahr über ziemlich an Geld gefehlt hat. Als angehender Student, der noch bei seiner Mutter wohnt, vielleicht noch ein (in gewisser Hinsicht) harmloses Problem, aber dennoch nicht ganz ohne. Jetzt, mit einigen Tausend Euro mehr auf dem Konto eine Phase der Vergangenheit - bis das Studium dann in zwei Monaten beginnen wird - aber eines bleibt: Die Hassliebe zum Geld.
Vorweg vielleicht schonmal: An sich liegt mir nicht sehr viel an Geld. Nicht, dass ich dessen Wert nicht begreife, sondern eher, dass Geld für mich objektiv betrachtet nicht die Welt ist. Ich sehe es nicht als Statusobjekt und mein Lebensziel beinhaltet auch keinen siebenstelligen Kotobetrag. Im Gegenteil: In meinen Augen ist Geld, auch wenn ich wie gesagt Sinn und Wert verstehe, der Grund für so manches Übel - mir persönlich raubt es z.B. Lebensqualität..
..undzwar in folgender Hinsicht: Es macht mir nichts aus mit Freunden essen zu gehen oder mir die Sammleredition der Filme meines Forbild-Regisseurs zu kaufen. Was hingegen wehtut: Wenn ich Geld für etwas ausgeben muss, dass in der Hinsicht eher in nicht-erfreulichen Dinge investiert wird. Beispiele wären z.B. wenn am Auto etwas knarzt, wenn die Restaurant-Rechnung etwas zu Hoch ist, wenn man 50€ für Impfauffrischung ausgibt, etc. Also Dinge, die mir keine Wertbereicherung in der Hinsicht von Freude, etc. geben sondern einfach ausgegeben werden müssen.
Das Problem sehe ich hier nicht in meiner Spaarsamkeit - immerhin hat mich diese mit ein paar Kröten durch sechs Monate Praktikum gebracht - sondern in meiner Art, Geld zu betrachte. Schlimm wird das vor Allem, wenn ich bald von zu Hause ausziehe und u.A. auch Miete, Verpflegung, etc. selbst tragen muss. Ich habe Angst, dass solche Ausgaben für mich zu einer "psychischen Last" werden. Das hört sich um übrigen natürlich auch übertrieben an aber wenn ich wirklich wütend werde, wenn die neuen Bremsscheiben fürs Auto 50€ kosten und ich mir sogesehen eh noch 100€ gespaart habe, dann ist das auf jedenfall ein Problem.
Es kommt Wut auf, mein ganzer Tag dreht sich nurnoch um Geld und die Recherche, wieviel Geld ich bis zum Studium noch haben werde. Wenn also solche Ausgaben getätigt werden müssen, dann rechne ich fast täglich meinen Kontostand in 6 Monaten aus und überlege, wie tief der Schaden eigentlich sitzt. Es macht mich einfach wirklich sauer Geld ausgeben zu müssen und ich es wäre echt hilfreich, dafür eine Lösung zu finden.
Hat jemand denn Ähnliche Probleme? Diese Wut, wenn man Geld ausgeben muss? Diese Verzweiflung, obwohl es eigentlich nichts zu verzweifeln gibt? Was habt bzw. würdet ihr dagegen machen? Schonmal Danke für eure Antworten.