Niemandoderso
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Guten Abend, seit März letzten Jahres arbeite ich im Einzelhandel teilzeit für einen bekannten Supermarkt, der Mo-Sa von 7 bis 22 Uhr geöffnet hat. Ein Jahr darauf habe ich mich von meinem Partner und Vater meines Kindes getrennt wegen häuslicher Gewalt. Mittlerweile hatte ich unzählige Gespräch mit dem zukünftigen Chef, denn dieser teilte mich meist in die Spätschicht ein. Die Betreuung war zuerst gesichert durch Kiga und meine Mutter, die herzkrank ist und im Januar noch einmal operiert wird. Ich versuchte ihm zu erklären, dass es für mich leider nicht mehr machbar wäre, in der Spätschicht zu arbeiten da sonst mein Kind (5 Jahre) jede Nacht woanderst übernachten müsste. Da ich keinen Führerschein besitze, somit auch kein Auto bin ich auf Bus und Bahn angewiesen und dadurch erst gegen 23 Uhr zu Hause, nach einer Spätschicht. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass dies meinen Chef auch nur im Entferntesten interessiert. Und ja mir ist bewusst dass der Laden laufen muss und im Endeffekt ich selbst schauen muss wie ich das alles manage. Es ist ja nicht so als wöllte ich nicht in der Spätschicht arbeiten aber nun geht es einfach nicht mehr. Der Senior Chef hat mich schon seit längerem auf der Abschussliste. Er schikaniert mich wo es nur geht und sei der Grund auch noch so klein. Als die Gespräche mit dem neuen Chef keinen fruchtbaren Boden fanden und der Senior mich mal wieder anpfiff, wegen einer Kleinigkeit suchte ich das Gespräch mit ihm. Auch er brachte mir kein Verständnis entgegen, im Gegenteil er antwortet mir noch arrogant, dass es schließlich in meinem Arbeitsvertrag stehen würde und er wegen mir nicht die Mitarbeiter aus der Frühschicht streichen könnte. Ich erklärte ihm meine Situation, vielleicht auch in einem lauteren Ton (angestaute Wut) und bat ihn darum mir ein Schreiben fürs Jobcenter auszustellen, damit ich wenigstens keine Sperre bekomme wenn ich kündige. Seine Antwort darauf lautetet: Was soll ich da hinein schreiben? Arbeitsverweigerung? Nun ja, jetzt habe ich gekündigt auf 31.12., da er es gleich fix machen wollte, versuche aber trotzdem den Rest durchzuziehen obwohl ich diese Woche wieder nur in der Spätschicht arbeite. Weihnachtsgeld habe ich auch nicht erhalten und auch keine schriftliche Bestätigung auf meine Kündigung. Viele unserer Kunden habe ich sehr schätzen gelernt und anders herum genau so, einige sind sehr enttäuscht mich nur noch diesen Monat zu sehen. Seit der Kündigung habe ich das Gefühl alles geht Berg ab... Ich weiß einfach nicht wie es weiter gehen soll. Ich habe Angst dass meiner Mutter etwas passiert und ich weiß nicht, wie ich es diesen Monat noch aushalten soll in dem Unternehmen...
Guten Abend, seit März letzten Jahres arbeite ich im Einzelhandel teilzeit für einen bekannten Supermarkt, der Mo-Sa von 7 bis 22 Uhr geöffnet hat. Ein Jahr darauf habe ich mich von meinem Partner und Vater meines Kindes getrennt wegen häuslicher Gewalt. Mittlerweile hatte ich unzählige Gespräch mit dem zukünftigen Chef, denn dieser teilte mich meist in die Spätschicht ein. Die Betreuung war zuerst gesichert durch Kiga und meine Mutter, die herzkrank ist und im Januar noch einmal operiert wird. Ich versuchte ihm zu erklären, dass es für mich leider nicht mehr machbar wäre, in der Spätschicht zu arbeiten da sonst mein Kind (5 Jahre) jede Nacht woanderst übernachten müsste. Da ich keinen Führerschein besitze, somit auch kein Auto bin ich auf Bus und Bahn angewiesen und dadurch erst gegen 23 Uhr zu Hause, nach einer Spätschicht. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass dies meinen Chef auch nur im Entferntesten interessiert. Und ja mir ist bewusst dass der Laden laufen muss und im Endeffekt ich selbst schauen muss wie ich das alles manage. Es ist ja nicht so als wöllte ich nicht in der Spätschicht arbeiten aber nun geht es einfach nicht mehr. Der Senior Chef hat mich schon seit längerem auf der Abschussliste. Er schikaniert mich wo es nur geht und sei der Grund auch noch so klein. Als die Gespräche mit dem neuen Chef keinen fruchtbaren Boden fanden und der Senior mich mal wieder anpfiff, wegen einer Kleinigkeit suchte ich das Gespräch mit ihm. Auch er brachte mir kein Verständnis entgegen, im Gegenteil er antwortet mir noch arrogant, dass es schließlich in meinem Arbeitsvertrag stehen würde und er wegen mir nicht die Mitarbeiter aus der Frühschicht streichen könnte. Ich erklärte ihm meine Situation, vielleicht auch in einem lauteren Ton (angestaute Wut) und bat ihn darum mir ein Schreiben fürs Jobcenter auszustellen, damit ich wenigstens keine Sperre bekomme wenn ich kündige. Seine Antwort darauf lautetet: Was soll ich da hinein schreiben? Arbeitsverweigerung? Nun ja, jetzt habe ich gekündigt auf 31.12., da er es gleich fix machen wollte, versuche aber trotzdem den Rest durchzuziehen obwohl ich diese Woche wieder nur in der Spätschicht arbeite. Weihnachtsgeld habe ich auch nicht erhalten und auch keine schriftliche Bestätigung auf meine Kündigung. Viele unserer Kunden habe ich sehr schätzen gelernt und anders herum genau so, einige sind sehr enttäuscht mich nur noch diesen Monat zu sehen. Seit der Kündigung habe ich das Gefühl alles geht Berg ab... Ich weiß einfach nicht wie es weiter gehen soll. Ich habe Angst dass meiner Mutter etwas passiert und ich weiß nicht, wie ich es diesen Monat noch aushalten soll in dem Unternehmen...