Hi...
Seit acht Jahren habe ich eine sehr schöne und enge Freundschaft zu einem Mann. Von Anfang an war auch Erotik dabei (mit Unterbrechungen) und im Laufe der Zeit habe ich mich immer mehr in ihn verliebt. Ich selbst habe einen festen Partner seit sieben Jahren, der all das weiß. Er ist aus ganzem Herzen polyamor.
Der andere Mann hatte in der Zeit immer wieder kurze Beziehungen (maximal 2 Jahre) oder Affären. Betrug gab es da nie. Die richtige war nie dabei. Für mich empfindet er große Zuneigung und Freundschaft. Ich bin ihm wichtig und er begehrt mich körperlich wie geistig. Er sehnt sich jedoch nach der richtigen Partnerin, nach richtig tiefen Gefühlen und gemeinsamer Lebensplanung. Das bin ich nicht, das kann ich auch nicht sein. Uns verbindet sehr viel und wir haben viele wichtige Punkte unseres Lebens gemeinsam erlebt.
Ich habe jedes Mal, wenn er jemanden kennenlernte, gehofft, dass er findet was er sucht, auch wenn ich wusste, dass ich mich dann in manchen Punkten zurücknehmen muss. Ich habe das ganz automatisch getan und es hat immer gut gepasst, selbst komplett platonisch war einfach normal und völlig in Ordnung, wenn es sich nach dem richtigen Weg anfühlte. Während mindestens zwei seiner Beziehungen (halbes Jahr und zwei Jahre), hatte sich unser Verhältnis komplett gewandelt und wir hatten einfach eine geniale, stimmige Freundschaft. Natürlich habe ich ihn weiter begehrt, aber auf einer ganz anderen Ebene.
Auch dieses Mal hoffe ich für ihn, dass er die richtige gefunden hat und freue mich über sein Glück. Gleichzeitig tut es weh... Für die Frau, in die er jetzt verliebt ist, kommt nur Monogamie in Frage und so wie es aussieht, neigt sie zu starker Eifersucht, Misstrauen und einer sehr besitzergreifenden Art von Liebe. Ich wusste immer, dass das passieren kann. Ich kenne Frauen, die diese Einstellung haben und akzeptiere sie, auch wenn ich sie nicht teile... Ich glaube mittlerweile, dass es auch mit dieser Einstellung möglich ist, eine glückliche Beziehung zu führen. Ihn glücklich zu sehen wiegt alles auf. Dennoch habe ich Liebeskummer... Das Wissen, nicht mehr so mit ihm zusammen sein zu können wie bisher, tut weh und die Unsicherheit tut weh. Ich habe Angst, dass sie mit mir überhaupt nicht zurecht kommt, Treffen alleine nicht mehr in Frage kommen oder der Kontakt sogar ganz abgebrochen werden muss. Niemals könnte ich heimlich etwas machen. Da bin ich konsequent. Und ich weiß, dass ich eher den Kontakt abbrechen würde, als ein Glück zu zerstören, wenn es für sie anders nicht gehen würde. Wenn ihr das Herz zerspringt, wenn er nur mit mir telefoniert, dann kann man es entweder schaffen, dass ihr das nicht mehr weh tut, oder man telefoniert nicht mehr. Heimlich is nich. Ich würde es ihm ehrlich wünschen, dass er mit ihr glücklich wird und hoffen, dass er sich ganz auf sie einlassen kann und dass das zwischen beiden so passt. Jede Heimlichkeit zerstört Glück.
Die Freundschaft ist uns beiden wichtig, ich bin ihm wichtig und er ist mir wichtig. Aber das ist alles nichts, wenn es dazu führt, dass eine Beziehung, nach der er sich sehnt, nicht entstehen kann oder kaputt geht. Wenn sie die richtige ist, dann soll die Chance nicht von vornherein vertan werden.
Ich habe Angst, ihn ganz zu verlieren, auch wenn ich mich dann gleichzeitig für ihn freuen würde, dass er glücklich ist. Sein Glück würde mich glücklich machen und gleichzeitig würde ich leiden, weil er mir unheimlich fehlen würde...
Es sieht einfach danach aus, dass es dieses Mal so kommt...
Unehrlichkeit und wenn nicht jeder genau weiß, wo er dran ist, ist für mich schlimmer als alles andere. Er hat der Frau noch nicht von mir erzählt. Er hat angetastet und ist sich sicher, dass sie es so erst mal nicht verstehen würde. Aktuell ist bei den beiden alles noch im Anfangsstadium. Wir sehen uns zur Zeit nicht und schreiben uns nur ganz selten. Falls wir uns jetzt treffen würden, wäre es bereits so, dass von meiner Seite aus nichts kommen würde, was Grund zu einer Eifersucht liefern würde und von seiner Seite sehr wahrscheinlich auch nicht. Wir verhalten uns bereits jetzt wie Freunde, die nichts weiter miteinander haben und sich schon lange kennen. Er schwärmt in seinen Mails und erzählt von ihr und anderen Dingen, die ihn gerade umtreiben. Eben wie es in einer ganz normalen und schönen Freundschaft, die schon seit Jahren besteht, normal ist. Ich denke, dass das so bleiben wird. Ich hoffe, dass es nicht weniger wird.
Warum ist es dieses Mal so schlimm...? Es war früher nicht schwer, die Freundschaft platonisch werden zu lassen. Das war ein Automatismus. Uns verbindet anderes... Es hat schon zwei Mal deutlich ernster ausgesehen und da war einfach nur das Glück da und keine Schwierigkeiten. Jeder konnte mit jedem fröhlich telefonieren, ohne dass jemandem das Herz zersprang... Es waren natürliche Freundschaften... Ich weiß es nicht... vielleicht ist es das, was ich bei anderen immer wieder erlebt und nie verstanden habe, dass man einem Menschen, den man liebt, etwas wegnehmen will, was ihn glücklich macht oder dass man dem Partner den Kontakt zum anderen Geschlecht verbietet oder zumindest zu Exfreundinnen und das aus dem einzigen Grund, dass da mal etwas gelaufen ist, obwohl es schon längst etwas ganz . Die Angst, dass es sich um eine Frau handelt, die da genau so ist, da es ihr sonst weh tut, da sie es nicht anders kann oder auch einfach weil sie es für richtig hält, ohne einen wirklichen Grund zu kennen. Ich habe Angst, dass ich diese wichtige Freundschaft verliere. Diesen Mann, den ich liebe. Ich hoffe, dass alles gut ausgeht...
Seit acht Jahren habe ich eine sehr schöne und enge Freundschaft zu einem Mann. Von Anfang an war auch Erotik dabei (mit Unterbrechungen) und im Laufe der Zeit habe ich mich immer mehr in ihn verliebt. Ich selbst habe einen festen Partner seit sieben Jahren, der all das weiß. Er ist aus ganzem Herzen polyamor.
Der andere Mann hatte in der Zeit immer wieder kurze Beziehungen (maximal 2 Jahre) oder Affären. Betrug gab es da nie. Die richtige war nie dabei. Für mich empfindet er große Zuneigung und Freundschaft. Ich bin ihm wichtig und er begehrt mich körperlich wie geistig. Er sehnt sich jedoch nach der richtigen Partnerin, nach richtig tiefen Gefühlen und gemeinsamer Lebensplanung. Das bin ich nicht, das kann ich auch nicht sein. Uns verbindet sehr viel und wir haben viele wichtige Punkte unseres Lebens gemeinsam erlebt.
Ich habe jedes Mal, wenn er jemanden kennenlernte, gehofft, dass er findet was er sucht, auch wenn ich wusste, dass ich mich dann in manchen Punkten zurücknehmen muss. Ich habe das ganz automatisch getan und es hat immer gut gepasst, selbst komplett platonisch war einfach normal und völlig in Ordnung, wenn es sich nach dem richtigen Weg anfühlte. Während mindestens zwei seiner Beziehungen (halbes Jahr und zwei Jahre), hatte sich unser Verhältnis komplett gewandelt und wir hatten einfach eine geniale, stimmige Freundschaft. Natürlich habe ich ihn weiter begehrt, aber auf einer ganz anderen Ebene.
Auch dieses Mal hoffe ich für ihn, dass er die richtige gefunden hat und freue mich über sein Glück. Gleichzeitig tut es weh... Für die Frau, in die er jetzt verliebt ist, kommt nur Monogamie in Frage und so wie es aussieht, neigt sie zu starker Eifersucht, Misstrauen und einer sehr besitzergreifenden Art von Liebe. Ich wusste immer, dass das passieren kann. Ich kenne Frauen, die diese Einstellung haben und akzeptiere sie, auch wenn ich sie nicht teile... Ich glaube mittlerweile, dass es auch mit dieser Einstellung möglich ist, eine glückliche Beziehung zu führen. Ihn glücklich zu sehen wiegt alles auf. Dennoch habe ich Liebeskummer... Das Wissen, nicht mehr so mit ihm zusammen sein zu können wie bisher, tut weh und die Unsicherheit tut weh. Ich habe Angst, dass sie mit mir überhaupt nicht zurecht kommt, Treffen alleine nicht mehr in Frage kommen oder der Kontakt sogar ganz abgebrochen werden muss. Niemals könnte ich heimlich etwas machen. Da bin ich konsequent. Und ich weiß, dass ich eher den Kontakt abbrechen würde, als ein Glück zu zerstören, wenn es für sie anders nicht gehen würde. Wenn ihr das Herz zerspringt, wenn er nur mit mir telefoniert, dann kann man es entweder schaffen, dass ihr das nicht mehr weh tut, oder man telefoniert nicht mehr. Heimlich is nich. Ich würde es ihm ehrlich wünschen, dass er mit ihr glücklich wird und hoffen, dass er sich ganz auf sie einlassen kann und dass das zwischen beiden so passt. Jede Heimlichkeit zerstört Glück.
Die Freundschaft ist uns beiden wichtig, ich bin ihm wichtig und er ist mir wichtig. Aber das ist alles nichts, wenn es dazu führt, dass eine Beziehung, nach der er sich sehnt, nicht entstehen kann oder kaputt geht. Wenn sie die richtige ist, dann soll die Chance nicht von vornherein vertan werden.
Ich habe Angst, ihn ganz zu verlieren, auch wenn ich mich dann gleichzeitig für ihn freuen würde, dass er glücklich ist. Sein Glück würde mich glücklich machen und gleichzeitig würde ich leiden, weil er mir unheimlich fehlen würde...
Es sieht einfach danach aus, dass es dieses Mal so kommt...
Unehrlichkeit und wenn nicht jeder genau weiß, wo er dran ist, ist für mich schlimmer als alles andere. Er hat der Frau noch nicht von mir erzählt. Er hat angetastet und ist sich sicher, dass sie es so erst mal nicht verstehen würde. Aktuell ist bei den beiden alles noch im Anfangsstadium. Wir sehen uns zur Zeit nicht und schreiben uns nur ganz selten. Falls wir uns jetzt treffen würden, wäre es bereits so, dass von meiner Seite aus nichts kommen würde, was Grund zu einer Eifersucht liefern würde und von seiner Seite sehr wahrscheinlich auch nicht. Wir verhalten uns bereits jetzt wie Freunde, die nichts weiter miteinander haben und sich schon lange kennen. Er schwärmt in seinen Mails und erzählt von ihr und anderen Dingen, die ihn gerade umtreiben. Eben wie es in einer ganz normalen und schönen Freundschaft, die schon seit Jahren besteht, normal ist. Ich denke, dass das so bleiben wird. Ich hoffe, dass es nicht weniger wird.
Warum ist es dieses Mal so schlimm...? Es war früher nicht schwer, die Freundschaft platonisch werden zu lassen. Das war ein Automatismus. Uns verbindet anderes... Es hat schon zwei Mal deutlich ernster ausgesehen und da war einfach nur das Glück da und keine Schwierigkeiten. Jeder konnte mit jedem fröhlich telefonieren, ohne dass jemandem das Herz zersprang... Es waren natürliche Freundschaften... Ich weiß es nicht... vielleicht ist es das, was ich bei anderen immer wieder erlebt und nie verstanden habe, dass man einem Menschen, den man liebt, etwas wegnehmen will, was ihn glücklich macht oder dass man dem Partner den Kontakt zum anderen Geschlecht verbietet oder zumindest zu Exfreundinnen und das aus dem einzigen Grund, dass da mal etwas gelaufen ist, obwohl es schon längst etwas ganz . Die Angst, dass es sich um eine Frau handelt, die da genau so ist, da es ihr sonst weh tut, da sie es nicht anders kann oder auch einfach weil sie es für richtig hält, ohne einen wirklichen Grund zu kennen. Ich habe Angst, dass ich diese wichtige Freundschaft verliere. Diesen Mann, den ich liebe. Ich hoffe, dass alles gut ausgeht...
